lördag, juli 06, 2024

Nachrichten, 6. Juli

Schweden - Immobilien
Nachdem sich der Immobilienmarkt in Schweden seit einigen Jahren sehr turbulent zeigte, scheint er sich nun wieder zu normalisieren, da der Verkauf von Wohnungen und Häusern im zweiten Quartal des Jahres wieder um 14 Prozent anstieg, allerdings auch die Preise für Immobilien, da Villen in dieser Zeit, im statistischen Schnitt landesweit um 0,7 Prozent anstiegen und jene für Genossenschaftswohnungen um 0,2 Prozent. Der Unterschied zwischen Stadt und Land ist allerdings sehr bedeutend und die Preissteigerung kann 1,6 Prozent erreichen.

Schweden - Ausbildung/Gesellschaft/Politik
Nicht nur dass immer mehr Schweden die Sozialhilfe oder das Wohngeld verweigert wird, da die schwedische Regierung Geld für Wirtschaftsunternehmen und Verteidigung benötigt, sondern auch die Studienbeihilfe wird Gymnasiasten in den vergangenen Monaten immer häufiger gestrichen und hat nun über zehn Prozent aller Gymnasiasten erreicht. Allerdings bestrafen nicht alle Gemeinden die Schüler auf die gleiche Weise, da man vor allem in Grasstädten ein unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht sehr schnell dazu benutzt um die Studienbeihilfe zu streichen.

Schweden - Umwelt/Klima
Regelmäßige Temperaturmessungen in Schweden zeigen sehr deutlich dass sich die Menge der Tage mit einer Temperatur von über 30 Grad während der letzten zehn Jahre verdoppelt hat, insbesondere auch in Nordschweden. Nach Forschern zeigt dies auch dass man sich in den schwedischen Regionen dieser neuen Situation anpassen müssen, da dieser starke Temperaturanstieg die Voraussetzungen in der Forstwirtschaft, der Landwirtschaft und dem gesamten Ökosystem des Landes verändert. Gleichzeitig sterben in Schweden mit der Hitze auch immer mehr Personen.

Schweden - Gesellschaft
Die hohen Preise für Lebensmittel und Strom, wie auch die steigenden Mietkosten und die hohe Arbeitslosigkeit in Schweden, führen dazu dass immer mehr Schweden Briefe von Inkassounternehmen erhalten, was letztendlich auch dazu führt dass immer mehr Schweden in den Registern der Gerichtsvollzieher landen und hohe Schulden ansammeln. Seit Beginn der 90er Jahre waren die Büros der Gerichtsvollzieher nicht mehr so überfordert wie heute, was sich auch dadurch ausdrückt dass jeder vierte Anrufer nicht einmal mehr die Zentrale der Gerichtsvollzieher erreichen kann.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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