Schweden - Politik
Da allein während der letzten Wochen in Schweden mehrere Frauen von ihren Männern ermordet wurden, kamen nun sämtliche Parteien überein die Strafen in diesen Fällen anzuheben, ohne indes auch vorbeugende Maßnahmen vorzuschlagen und es zu ermöglichen Gewalttäter frühzeitig zu erkennen. Vor allem Nooshi Dadgostar, die Vorsitzende der Linken, weist darauf hin dass die nötige politische Diskussion fehle um dieses Problem tatsächlich bekämpfen zu können, da die Strafe nach einer Tat kaum die Tat verhindern könne.
Schweden - Politik
Offiziell soll in ganz Europa ab dem 26. Juni der sogenannte Impfpass für Reisen zwischen den verschiedenen Ländern angewandt werden. Die schwedische Regierung will diese Bestätigung noch vor diesem Zeitpunkt legen und nennt hierfür den 1. Juni als Einführungsdatum. Auch wenn in diesem Punkt noch sehr viele Fragen offen sind, will Schweden ab diesem Zeitpunkt jedem Schweden, der mindestens einmal geimpft wurde, ermöglichen diesen Impfpass anfordern und nutzen könne. Allerdings ist kein Land gezwungen diesen Impfpass anzuerkennen, und kann zudem Sonderbedingungen hinzufügen, zumal eine Dosis kaum als Schutz gegen die Ansteckung gerechnet werden kann.
Schweden - Wirtschaft
Um die schwedische Bevölkerung so schnell wie möglich impfen zu können, sollen in kurzem auch private Gesundheitseinrichtungen impfen dürfen und Krankenpfleger in einer Kurzausbildung das Impfen lernen um dann entsprechend eingesetzt werden zu können. Der Verband der schwedischen Krankenschwestern kritisiert diesen Vorschlag und sieht ihn als Bedrohung der Patientensicherheit an, da man nicht nur eine Nadel richtig setzen muss, sondern auch zusätzliche Kenntnisse nötig seien um die Bevölkerung zu schützen. Gegenwärtig haben in Schweden nur Ärzte und voll ausgebildete Krankenschwestern das Recht zu impfen.
Schweden - Gesundheit
Nach einer Studie der Region Schonen (Skåne) bietet der Impfstoff des Unternehmens Pfizer 14 Tage nach der Impfung eine Sicherheit von nur 42 Prozent. Erst mit der zweiten Impfung, die in der Regel erst vier bis sechs Wochen nach der ersten Spritze erfolgt, erreicht man eine Sicherheit von 86 Prozent. Trotz dieser geringen Sicherheit erklärt der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell dass sich bereits alle Schweden nach der ersten Impfung nicht mehr an alle Beschränkungen halten müssen, ohne indes bisher deutlich zu machen welche Freiheiten sich die Geimpften nehmen können.
Schweden - Gesundheit
Auf Grund des problematischen Arbeitsmilieus haben nun sämtliche Ärzte der Augenklinik Sankt Erik, die Augenkrebs behandeln, gekündigt. Da es sich hierbei um die einzige Klinik handelt, die in Schweden Augenkrebs behandeln kann, müssen in Zukunft sämtliche von Augenkrebs betroffenen Patienten im Ausland behandelt werden, sollten keine neuen Fachärzte gefunden werden. Das schwedische Gesundheitsamt und der Fond für Krebs bei Kindern zeigen sich von diesem Problem sehr beunruhigt, auch wenn das Krankenhaus Sankt Erik verspricht alles zu tun um diese Abteilung halten zu können.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Impfen, Impfen, Impfen
SvaraRaderaWir wurden diese Woche in Schweden als dt. Staatsbürger in der Vârdcentral geimpft.
Vollkommen unbürokratisch.
In Deutschland ist unsere Altersgruppe Ü 60 noch lange nicht am Start, allein die Terminvergabe dauert viel zu lange.
Jetzt nimmt es aufgrund der Impfmöglichkeit bei den Hausärzten
Fahrt auf.
Deutschland ist aufgrund der EU hörigkeit viel zu langsam und bürokratisch. Nicht nur beim Impfen.
Ich weiss eigentlich nicht in welchem LAnd das Impfen gut oder schlecht läuft, wobei man allerdings in Schweden nur die halbe Wahrheit erfährt und die Funktionsfähigkeit von den einzelnen Gesundheitszentralen abhängt.
SvaraRaderaEin Verwandter starb allerdings nur zwei Tage nach der Impfung, weil er eine Allergie hatte, was zwar in den Akten stand, die Krankenschwestern aber nicht interessierte. Ein Bekannter erkrankte zwei Wochen nach der zweiten Impfung an Corona und hat zusätzlich mit Nebenwirkungen der Impfung zu kämpfen.
Hinzu kommt dass die Sicherheit bei Pfizer nach der ersten Impfung nur bei 42 Prozent liegt, man also erst nach der zweiten Impfung mit einer Sicherheit von 85 Prozent rechnen kann, was bedeutet dass immer noch 15 Prozent der Geimpften erkranken können.
Mein Bruder und seine Frau, beide knapp über 60, wurden bereits vergangene Woche in Berlin geimpft, ohne bisher irgendwelche Nebenwirkungen zu spüren, was hier in Göteborg auf keinen Fall der Fall wäre, da sie nicht in die entsprechende Impfgruppe fallen.
In Grossbritannien wurde über die Hälfte der Bevölkerung geimpft, und das Ergebnis ist immer noch als katastrophal zu sehen.
Ich habe daher den Eindruck dass wir von allen Seiten nur belogen werden, vermutlich aus der Verzweiflung der Politiker, die Ergebnisse zeigen müssen, mit der Wahrheit aber nur Wähler verlieren. Nach Forschern werden wir auf jeden Fall, mit oder ohne Impfung, die zudem alle sechs Monate erneuert werden muss, noch mindestens zwei Jahre mit dem Problem kämpfen müssen.