Schweden - Tourismus
Jedes Jahr besuchen mehr Touristen das schwedische Bergland um dort zu wandern. Eine Studie des Bergsicherheitsrates zeigt nun jedoch, dass dieser neue Tourismus auch ein großes Sicherheitsrisiko mit sich bringt, da nahezu alle Touristen sich von den Bildern mit strahlend blauem Himmel überzeugen lassen und geplante Touren auf jeden Fall unternehmen wollen, obwohl der Wetterumbruch dort sehr schnell vor sich gehen kann und es in einem Durchschnittsjahr dort auch im Sommer durchschnittlich mindestens jeden zweiten Tag regnet. Um jedoch Touristen anzuziehen, benutzen sämtlich Tourismusverbände nur ideale Bilder in ihrer Werbung.
Schweden/Stockholm - Tourismus
Obwohl man in der Altstadt Stockholms 100 Abfallkörbe findet, die jeweils zweimal am Tag geleert werden, findet man daneben täglich Berge an Abfall, da die Abfallkörbe zu klein sind für die Menge der Touristen, die sich in Stockholm aufhalten. Gleichzeitig ist es unmöglich größere Abfallkörbe aufzustellen, da die Straßen eine Breite behalten müssen, die Rettungsfahrzeugen die Durchfahrt ermöglichen. Das Straßenverkehrsamt Stockholms sucht nun nach einer Lösung, die nicht zu kostenaufwendig ist.
Schweden - Umwelt/Recht
Nicht nur, dass ein Teil der schwedischen Bevölkerung das aktuelle Feuer- und Grillverbot missachtet, sondern ein Teil wiedersetzt sich auch dem Bewässerungsverbot und verstärkt damit noch das Problem des sinkenden Grundwassers. Obwohl einige schwedischen Gemeinden nun damit drohen den Sündern das Wasser ganz abzudrehen, ist diesen Gemeinden durch die aktuelle Gesetzgebung kaum ein Handlungsspielraum offen, denn vor dem Abdrehen des Wassers müssen sie die Tat nachweisen, den Täter schriftlich auffordern das Bewässern einzustellen, und dann auch noch eine Frist von 14 Tagen geben.
Schweden - Umwelt
Das illegale Fischen im Vänern war so bedeutend, dass sich die Regionalregierung in Jönköpimg gezwungen sah Drohnen zur Überwachung des größten schwedischen Sees einzusetzen. Da das illegale Fischen jedoch immer noch sehr ausgedehnt ist, sollen ab Herbst auch noch tauchende Drohnen eingesetzt werden, insbesondere um die unter dem Wasser liegenden Fischfanggeräte ausfindig zu können. Diese Drohnen sollen nun erstmals zur Krebssaison im August eingesetzt werden.
Copyright: Herbert Kårlin
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