Schweden - Politik
Nach den neuen Zahlen des statistischen Amts wandern immer mehr LO-Wähler, die ursprünglich eine starke Stütze der Sozialdemokraten waren, zu den Sverigedemokraterna ab. Mittlerweile sprechen sich nur noch 46,4 Prozent des LO für die Sozialdemokraten aus und bereits 24,9 Prozent für die nationalistischen Sverigedemokraterna, was bedeutet, dass auch hier die Sozialdemokraten in kurzer Zeit bereits 7,9 Prozent an Wählern verloren haben. Sowohl die Sozialdemokraten als auch die Führung des LO will nun darauf zuarbeiten die positiven Werte der Sozialdemokraten wieder herauszuarbeiten um die Wähler zurückzuholen. Dies könnte natürlich bei der aktuellen Diskussion über eine harte Immigrationspolitik ein Problem sein.
Schweden - Wirtschaft
Nach sehr vielen kleineren Unternehmen Schwedens muss man in Zukunft mit einem Konjunkturrückgang rechnen. Zu diesem Ergebnis kommen die Unternehmen, da die eingehenden Aufträge bereits geringer werden. Allerdings liegt dies nicht nur an einer sinkenden Nachfrage, sondern auch daran, dass rund 40 Prozent der kleineren Unternehmen Aufträge ablehnen müssen, weil die nötigen Fachkräfte für die Arbeiten nicht mehr zu finden sind, trotz der relativ hohen Zahl an Arbeitslosen, die beim Arbeitsamt eingeschrieben sind. Es sind auch deutlich regionale Unterschiede zu verzeichnen, denn vor allem im Norden Schwedens sind die Auftragsrückgänge überdurchschnittlich hoch.
Schweden - Wirtschaft
Das legendäre Unternehmen Göteborgs Kex in Kungälv, das vor einigen Jahren an den norwegischen Lebensmittelgiganten Orkla verkauft wurde, gab gestern bekannt, dass die Produktion in Kungälv im Jahre 2022 ganz nach Lettland verlagert wird, wo eine völlig neue Produktionsanlage entsteht. Orkla erklärt den Umzug, der in Kungälv 350 Arbeitsplätze vernichten wird, damit, dass nur ein Umzug es erlaubt den Wünschen der Kunden besser entsprechen zu können, ohne diese Aussage allerdings deutlicher zu erklären.
Schweden - Wirtschaft/Industrie
Ein gemeinsames Projekt von SSAB, LKAB und Vattenfall schafft ab 20. Juni eine Pilotanlage um Stahl ohne den Einsatz von Kohle zu gewinnen, was ein enormer Sprung in eine umweltfreundliche Stahlproduktion ausmachen soll, auch wenn diese Art von Anlagen, nach einer fünfjährigen Testphase, erst ab 2035 einsatzbereit sein wird. Als eines der größten Probleme sieht SSAB dabei die dafür notwendige Stromversorgung sicher und zuverlässig zu gestalten. Auch der finanzielle Einsatz für die Forschungsanlage ist bisher noch nicht vollständig garantiert.
Schweden - Ernährung
Die schwedische Regierung will sämtliche Restaurants und Großküchen des Landes dazu zwingen die Herkunft von Fleisch deutlich anzugeben, um damit der Nachfrage des Publikums nachzukommen. Obwohl es im Europaraum bereits in Frankreich und Irland ein entsprechendes Gesetzt gibt, muss Schweden hierfür eine Ausnahmegenehmigung in Europa beantragen, was ein entsprechendes Gesetz natürlich lange Zeit aufschieben kann. Die Regierung sieht ein solches Gesetz allerdings als einzigen Ausweg, da die Aufforderung freiwillig die Herkunft von Fleisch anzugeben, bisher nahezu ohne Wirkung war.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Nach den neuen Zahlen des statistischen Amts wandern immer mehr LO-Wähler, die ursprünglich eine starke Stütze der Sozialdemokraten waren, zu den Sverigedemokraterna ab. Mittlerweile sprechen sich nur noch 46,4 Prozent des LO für die Sozialdemokraten aus und bereits 24,9 Prozent für die nationalistischen Sverigedemokraterna, was bedeutet, dass auch hier die Sozialdemokraten in kurzer Zeit bereits 7,9 Prozent an Wählern verloren haben. Sowohl die Sozialdemokraten als auch die Führung des LO will nun darauf zuarbeiten die positiven Werte der Sozialdemokraten wieder herauszuarbeiten um die Wähler zurückzuholen. Dies könnte natürlich bei der aktuellen Diskussion über eine harte Immigrationspolitik ein Problem sein.
Schweden - Wirtschaft
Nach sehr vielen kleineren Unternehmen Schwedens muss man in Zukunft mit einem Konjunkturrückgang rechnen. Zu diesem Ergebnis kommen die Unternehmen, da die eingehenden Aufträge bereits geringer werden. Allerdings liegt dies nicht nur an einer sinkenden Nachfrage, sondern auch daran, dass rund 40 Prozent der kleineren Unternehmen Aufträge ablehnen müssen, weil die nötigen Fachkräfte für die Arbeiten nicht mehr zu finden sind, trotz der relativ hohen Zahl an Arbeitslosen, die beim Arbeitsamt eingeschrieben sind. Es sind auch deutlich regionale Unterschiede zu verzeichnen, denn vor allem im Norden Schwedens sind die Auftragsrückgänge überdurchschnittlich hoch.
Schweden - Wirtschaft
Das legendäre Unternehmen Göteborgs Kex in Kungälv, das vor einigen Jahren an den norwegischen Lebensmittelgiganten Orkla verkauft wurde, gab gestern bekannt, dass die Produktion in Kungälv im Jahre 2022 ganz nach Lettland verlagert wird, wo eine völlig neue Produktionsanlage entsteht. Orkla erklärt den Umzug, der in Kungälv 350 Arbeitsplätze vernichten wird, damit, dass nur ein Umzug es erlaubt den Wünschen der Kunden besser entsprechen zu können, ohne diese Aussage allerdings deutlicher zu erklären.
Schweden - Wirtschaft/Industrie
Ein gemeinsames Projekt von SSAB, LKAB und Vattenfall schafft ab 20. Juni eine Pilotanlage um Stahl ohne den Einsatz von Kohle zu gewinnen, was ein enormer Sprung in eine umweltfreundliche Stahlproduktion ausmachen soll, auch wenn diese Art von Anlagen, nach einer fünfjährigen Testphase, erst ab 2035 einsatzbereit sein wird. Als eines der größten Probleme sieht SSAB dabei die dafür notwendige Stromversorgung sicher und zuverlässig zu gestalten. Auch der finanzielle Einsatz für die Forschungsanlage ist bisher noch nicht vollständig garantiert.
Schweden - Ernährung
Die schwedische Regierung will sämtliche Restaurants und Großküchen des Landes dazu zwingen die Herkunft von Fleisch deutlich anzugeben, um damit der Nachfrage des Publikums nachzukommen. Obwohl es im Europaraum bereits in Frankreich und Irland ein entsprechendes Gesetzt gibt, muss Schweden hierfür eine Ausnahmegenehmigung in Europa beantragen, was ein entsprechendes Gesetz natürlich lange Zeit aufschieben kann. Die Regierung sieht ein solches Gesetz allerdings als einzigen Ausweg, da die Aufforderung freiwillig die Herkunft von Fleisch anzugeben, bisher nahezu ohne Wirkung war.
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Copyright: Herbert Kårlin
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