lördag, februari 01, 2025

Nachrichten, 1. Februar

Schweden - Politik
Nachdem es allein im Januar in Schweden bereits zu über 30 Attentaten mit Sprengmitteln kam, gibt nun Ministerpräsident Ulf Kristersson erstmals zu dass die Regierung und die Polizei die Situation nicht im Griff habe, aber auch über keinen unmittelbaren Plan verfüge diese Art von Gewalt zu stoppen. Natürlich hat Kristerssson, ähnlich Trump, unmittelbar eine Ausrede und argumentiert dass diese Taten vom Ausland aus gesteuert werden, als ob die Täter nicht in Schweden sitzen würden, Telefongespräche abgehört werden können und sich eine eigene Polizeieinheit um diese Fälle kümmert.

Schweden - Politik
Die schwedische Regierung traf sich mit dem Rat gegen organisierte Verbrechen um über eine Strategie zu diskutieren wie die Sprengstoffattentate in Schweden verhindert werden können. Die Regierung kam hierbei zur Entscheidung dass die optimale Möglichkeit sei das geplante heimliche Belauschen von Mobilgesprächen von Kindern unter 15 Jahren, da diese immer häufiger von kriminellen Banden rekrutiert werden. Das für 2026 geplante Gesetz über Zwangsmittel gegenüber von Kindern unter 15 Jahren soll nun aus dieses Jahr vorverlegt werden.

Schweden - Politik
Nach den Zahlen des Statistischen Amts Schwedens ging die Abgabe von Treibhausgasen im dritten Quartal des Jahres 2024 in Schweden um 6,4 Prozent nach oben, also um weitaus mehr als vorgesehen und weitaus mehr als von Europa zugelassen. Als wichtigste Verursacher für diese erhöhte Abgabe an Treibhausgas findet man bei Speditionen, der Flugbranche, der Landwirtschaft und dem Treibstoff von Personenwagen, da die Regierung die Beifügung von biologischem Treibstoff bedeutend reduziert hatte.

Schweden - Umwelt
Ab heute wird das Trawlern der Heringsart Strömming an der Küste der mittleren Ostsee für zwei Jahre verboten, damit sich die stark reduzierte Fischmenge wieder erholen kann. Auch wenn dies insbesondere die großen Trawler betrifft, so sind vom Verbot auch etwa zehn  kleinere Trawler davon betroffen, die lediglich den täglichen Bedarf an Strömming fangen, die allerdings für den Verlust entschädigt werden. Nachdem an allen anderen Stellen die großen Trawler weiterhin zugelassen sind, ist es möglich dass es bereits zum kommenden Jahr zu einem vollkommenen Fangverbot kommen kann, da der Strömming kurz vor dem Aussterben steht.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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