söndag, februari 23, 2025

Nachrichten, 23. Februar

Schweden - Politik
Die schwedischen Regierungsparteien wollen, in Zusammenarbeit mit den Schwedendemokraten, die höchstmöglichen Beiträge für Familien, Paare und Einzelstehende einschränken. Genau genommen soll in Zukunft ein Höchstbeitrag existieren der Erziehungsgeld, Kindergeld, Wohngeld und ökonomische Hilfen einschließt und diese sollen nicht mehr einzeln berechnet. Auf diese Weise sollen Betroffene zur Arbeitssuche gezwungen werden, da sie ohne Arbeit weniger Geld zur Verfügung haben werden. Experten halten diese Lösung allerdings für wenig sinnvoll.

Schweden - Wirtschaft
Die schwedische Verbraucherzeitschrift Råd och Rön veröffentlichte die Liste der 80 Unternehmen mit den häufigsten Reklamationen, wobei das chinesisch Unternehmen Shein an der Spitze der Liste zu finden ist. Die Zeitschrift fordert daher die Regierung auf endlich gegen das Unternehmen vorzugehen, da Shein fehlerhafte Rechnungen ausstellt, auf Rücksendung nicht reagiert, aber auch Waren liefert die den europäischen Bedingungen nicht entsprechen. Shein teilte der Zeitschrift, nach Veröffentlichung der Liste, mit dass die Probleme mit technischen Problemen zusammenhängen.

Schweden - Gesellschaft
Seit 1751 kamen in Schweden nicht mehr so wenige Kinder zur Welt wie 2024, denn im vergangenen Jahr kamen in Schweden nur noch 98.500 Kinder zur Welt, 1600 weniger als im Vorjahr. Die Geburtenrate lag daher nur noch bei 1,43 pro Frau. Dies beunruhigt die Regierung auf extreme Weise, da weitaus mehr Kindergeburten nötig sind um die künftigen Pensionen zu sichern. Schon jetzt beginnt man auch an Kindergärtnern und Lehrern zu sparen, da bei der geringen Geburtenrate zu viele Schulen und zu viele Lehrer existieren.

Schweden - Gesellschaft
Obwohl der Skiurlaub im schwedischen Gebirge für eine vierköpfige Familie innerhalb eines Jahres um 5000 Kronen anstieg und eine Durchschnittsfamilie dieser Größe in dieser Zeit nahezu 5000 Euro ausgibt, wollen die meisten schwedischen Familien nicht auf diesen Urlaub verzichten und sparen eher beim Haushaltsgeld oder nehmen auch einen Kredit für den Aufenthalt auf. Geringverdiener haben mittlerweile keine Chance mehr vom Privileg eines Skiurlaubs zu profitieren, da sie auf jeden Fall im Sommer Urlaub machen wollen und eine Woche Skiurlaub zwei gesamte Monatslöhne fördert.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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