söndag, juli 10, 2022

Nachrichten, 10. Juli

Schweden - Politik
Noch bevor Schweden ein offizielles Mitglied der Nato wurde, hat Lettland bereits Gespräche mit Schweden eingeleitet, die konkret im Rahmen einer Natozusammenarbeit eingeordnet wird. Der Verteidigungsminister Lettlands ist daran interessiert schwedische Soldaten in seinem Land zu sehen, und gibt hierbei an dass dies nicht nur dem eigenen Land dienen würde, sondern auch Schweden, da dadurch eine gemeinsame Haltung gegenüber Russland ausgedrückt werde. Auch der schwedische Oberbefehlshaber Micael Bydén sieht es als selbstverständlich an dass schwedische Soldaten im Baltikum stationiert werden.

Schweden - Verkehr
Die schwedische Küstenbewachung und die Seepolizei begrüßen es dass bereits zum 1. Mai ein Führerschein für Wasserskooter eingeführt wurde, denn seit diesem Datum gingen die Klagen wegen störendem und fahrlässigem Fahren mit Wasserskootern sehr deutlich zurück. In den vorhergehenden Jahren handelten die meisten Anrufe bei Küstenbewachung und Seepolizei um diese Zeit um Wasserskooter, die in gefährlicher Weise über die Seen und Strände rasten.

Schweden - Recht/Kriminalität
Nachdem der Polizei bereits bekannt ist dass mindestens 1000 Kinder von kriminellen Organisationen rekrutiert wurden, warnt sie nun Eltern davon dass sich dies im Laufe des Sommer noch verstärken werde, da Kinder im Sommer sich an sehr vielen öffentlichen Plätzen aufhalten, an denen Kriminelle ihre strafunmündigen Helfer suchen. Kinder werden insbesondere als Drogenkuriere und als Wächter benutzt, gegen ein hohes Taschengeld das die Eltern in der Regel nicht bezahlen können und den Kindern unter ihren Freunden einen hohen Status verleiht.

Schweden - Gesellschaft
Die steigende Inflation bei Lebensmittelreisen führt mittlerweile nicht nur dazu dass sehr viele Haushalte ihre Lebensmittel sehr gut aussuchen müssen und daher gezwungen sind zu Billigreisen zu greifen, sondern für einkommensschwache Haushalte bedeutet dies dass sie nun ganz allgemein in finanzielle Schwierigkeiten geraten, was auch das schwedische Konkjunkturinstitut bestätigt. Diese Situation wird sich in den kommenden Monaten weiterhin fortsetzen, was insbesondere für alleinerziehende Frauen schwere Konsequenzen haben wird.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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