onsdag, januari 02, 2019

Nachrichten, 2. Januar 2019

Schweden - Politik
Seit dem ersten Januar des Jahres haben die nationalistischen Schwedendemokraten das Ruder in der Gemeinde Bromölla übernommen und dabei deutlich den Umbruch von einer bisherigen Dauerregierung der Sozialdemokraten gezeigt. Der erste bedeutende Schritt in Bromölla ist nun, dass die Kosten für Asylanten von jenen anderer Einwohner getrennt werden. Nach den Sverigedemokraterna ist es wichtig, dass eine Gemeinde weiß welche Kosten die Flüchtlingspolitik auf allen Niveaus verursacht. Welche Konsequenzen  Bromölla später daraus ziehen wird, ist bisher noch unbekannt, wobei die Schwedendemokraten davon ausgehen, dass die Kosten für außereuropäische Bewohner bedeutend höher seien als der Nutzen, da man nicht nur die Unterstützungen, sondern auch die Kosten für Ausbildung und die Krankenkosten einrechnen muss.

Schweden - Ernährung/Wirtschaft

Mehrere Forscher Schwedens weisen darauf hin, dass sich die Bevölkerung des Landes in Zukunft mehr vom Meer ernähren muss als durch aktuelle Lebensmittel, was auch bedeutet, dass man das Meer als Produktionsmittel sehen muss. Die Forscher gehen dabei davon aus, dass die Klimaveränderungen auf die schwedische Landwirtschaft eine negative Auswirkung hat und die Produktion schrumpfen lassen wird. An der Universität Göteborg laufen bereits Forschungsprojekte, die die Nahrungsmittelproduktion im Meer zum Ziel hat. Allerdings dürfte es schwierig sein damit die Landwirte zu retten, die, auf Grund der Klimaveränderung, immer geringere Einnahmen haben.

Schweden - Umwelt/Verkehr
Das neue Jahr wird in Schweden mit sehr schweren Stürmen eingeleitet, die bereits gestern Nacht einen Teil der Schifffahrt zum Erliegen brachten. Auch während des heutigen Tages wird der Linienverkehr zwischen Göteborg und Fredrikshafen, der Schiffsverkehr nach Gotland und sämtlicher Verkehr zwischen Schweden und Finnland eingestellt, da auf der Ostsee Wellen mit einer Höhe von bis zu sieben Metern erwartet werden, die nicht nur den Passagieren zu schaffen machen würden, sondern auch den Schiffen. Bereits in der Silvesternacht war es Fähren unmöglich auf Åland anzulegen.

Schweden - Gesellschaft/Verkehr
Nachdem auch in Schweden Kong-Ming-Laternen, sogenannte Glückslaternen, zu Silvester immer häufiger werden, gingen die schwedischen Flughäfen damit an die Öffentlichkeit, dass in der Nähe von Flughäfen diese Laternen nur mit einer besonderen Genehmigung aufsteigen dürfen. Diese Regelung gilt für einen Radius von zehn Kilometer um jeden Flugplatz. Die Ursache dafür ist, dass Glückslaternen von der Flugsicherheit wie Drohnen eingestuft und gesehen werden, der Flugverkehr daher beim Aufsteigen der Lichter unterbrochen werden muss.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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