Schweden - Politik/Wirtschaft
Der schwedische Staat verkauft an Privatunternehmen und Werbespezialisten persönliche Daten ohne dies den Betroffenen mitzuteilen oder deren Genehmigung einzuholen. Das Straßenverkehrsamt, das Finanzamt, das Wirtschaftsamt und andere staatliche Einrichtungen erwirtschaften damit Gewinne in Millionenhöhe. Wer daher nach einer Geburt, einer Firmengründung oder anderen Ereignissen in Schweden Werbung in seinem Briefkasten findet, verdankt es in vielen Fällen ausschließlich den staatlichen Ämtern, die, je nach Menge der Daten, zwischen 50 Öre und zwei Kronen für eine Adresse berechnen.
Schweden - Wirtschaft
Nachdem das Mobiltelefonunternehmen Telephon wegen massiven Kritiken in der Presse und Problemen mit dem Verbraucherschutz seine Aktivität an Tele15, dessen Eigner das Callcenter Speaker Ltd. ist, verkaufte, zeigt sich nun, dass das neue Unternehmen kaum mit seriöseren Mitteln arbeitet als Telephon, denn bei der Präsentation ihrer Mitarbeiter griff das Unternehmen zu einem Foto eines Werbebüros, was nicht nur bedeutet, dass die abgebildeten sympathischen Mitarbeiter nicht beim Unternehmen existieren, sondern auch für die Werbung anderer Unternehmen eingesetzt wurden, eine Methode, die den Kunden wohl kaum Vertrauen einflössen kann.
Schweden/Stockholm - Immobilien
Seit bekannt wurde, dass das königliche Schloss in Stockholm eine neue Farbe erhalten soll, streiten sich mehrere städtische Ämter über die Farbe, wobei es insbesondere um zwei Nuancen geht, denn der gegenwärtige Schlossarchitekt denkt bei der neuen Farbe an ein „goldrosa“ und wird an einer kleineren Fläche diese Farbe probeweise auftragen um die Wirkung zu beurteilen. Die Stadt selbst fordert, dass das Schloss wieder in der ursprünglichen Farbe bemalt werden soll, die Nicodemus Tessin einst benutzte, nämlich in gelb. Die Frage bleibt nun offen wie das Stockholmer Schloss in Zukunft „erstrahlen“ wird.
Schweden - Tourismus
Auch wenn der ausländische Tourismus, gerechnet an Übernachtungen, dieses Jahr, zumindest bisher, rückläufig war, so ändern sich die Gesamteinnahmen aus dem Tourismus für das ganze Land gesehen kaum. Die Ursache davon ist, dass chinesische Touristen Stockholm entdeckt haben und deren Anzahl permanent steigt. Sowohl das Vasamuseum als auch das Fremdenverkehrsamt und das Luxuskaufhaus NK haben sich auf dieses Publikum bereits spezialisiert und verfügen über Personal, das die chinesische Sprache beherrscht. Die chinesischen Besucher der schwedischen Hauptstadt sind in der Regel vor allem am Kauf von sehr exklusiven Luxusgütern interessiert, die der europäische „Normaltourist“ kaum in Schweden kauft.
Schweden - Ernährung
Nach Informationen der Tageszeitung Dagens Nyheter hat eine Angestellte der Lebensmittelkette Hemköpet ein sehr giftiges Insektenmittel über sämtliche Früchte eines Ladens gespritzt, da das reife Obst zahlreiche Schwebefliegen anzog. Das Gift, das in der Regel nur gegen Wespen eingesetzt wird darf auf keinen Fall bei Lebensmitteln verwendet werden, da es zu heftigen Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen kann. Nach Dagens Nyheter meinte die Angestellte lapidar, dass man das Obst lediglich abspülen solle, dann wäre alles in Ordnung.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Der schwedische Staat verkauft an Privatunternehmen und Werbespezialisten persönliche Daten ohne dies den Betroffenen mitzuteilen oder deren Genehmigung einzuholen. Das Straßenverkehrsamt, das Finanzamt, das Wirtschaftsamt und andere staatliche Einrichtungen erwirtschaften damit Gewinne in Millionenhöhe. Wer daher nach einer Geburt, einer Firmengründung oder anderen Ereignissen in Schweden Werbung in seinem Briefkasten findet, verdankt es in vielen Fällen ausschließlich den staatlichen Ämtern, die, je nach Menge der Daten, zwischen 50 Öre und zwei Kronen für eine Adresse berechnen.
Schweden - Wirtschaft
Nachdem das Mobiltelefonunternehmen Telephon wegen massiven Kritiken in der Presse und Problemen mit dem Verbraucherschutz seine Aktivität an Tele15, dessen Eigner das Callcenter Speaker Ltd. ist, verkaufte, zeigt sich nun, dass das neue Unternehmen kaum mit seriöseren Mitteln arbeitet als Telephon, denn bei der Präsentation ihrer Mitarbeiter griff das Unternehmen zu einem Foto eines Werbebüros, was nicht nur bedeutet, dass die abgebildeten sympathischen Mitarbeiter nicht beim Unternehmen existieren, sondern auch für die Werbung anderer Unternehmen eingesetzt wurden, eine Methode, die den Kunden wohl kaum Vertrauen einflössen kann.
Schweden/Stockholm - Immobilien
Seit bekannt wurde, dass das königliche Schloss in Stockholm eine neue Farbe erhalten soll, streiten sich mehrere städtische Ämter über die Farbe, wobei es insbesondere um zwei Nuancen geht, denn der gegenwärtige Schlossarchitekt denkt bei der neuen Farbe an ein „goldrosa“ und wird an einer kleineren Fläche diese Farbe probeweise auftragen um die Wirkung zu beurteilen. Die Stadt selbst fordert, dass das Schloss wieder in der ursprünglichen Farbe bemalt werden soll, die Nicodemus Tessin einst benutzte, nämlich in gelb. Die Frage bleibt nun offen wie das Stockholmer Schloss in Zukunft „erstrahlen“ wird.
Schweden - Tourismus
Auch wenn der ausländische Tourismus, gerechnet an Übernachtungen, dieses Jahr, zumindest bisher, rückläufig war, so ändern sich die Gesamteinnahmen aus dem Tourismus für das ganze Land gesehen kaum. Die Ursache davon ist, dass chinesische Touristen Stockholm entdeckt haben und deren Anzahl permanent steigt. Sowohl das Vasamuseum als auch das Fremdenverkehrsamt und das Luxuskaufhaus NK haben sich auf dieses Publikum bereits spezialisiert und verfügen über Personal, das die chinesische Sprache beherrscht. Die chinesischen Besucher der schwedischen Hauptstadt sind in der Regel vor allem am Kauf von sehr exklusiven Luxusgütern interessiert, die der europäische „Normaltourist“ kaum in Schweden kauft.
Schweden - Ernährung
Nach Informationen der Tageszeitung Dagens Nyheter hat eine Angestellte der Lebensmittelkette Hemköpet ein sehr giftiges Insektenmittel über sämtliche Früchte eines Ladens gespritzt, da das reife Obst zahlreiche Schwebefliegen anzog. Das Gift, das in der Regel nur gegen Wespen eingesetzt wird darf auf keinen Fall bei Lebensmitteln verwendet werden, da es zu heftigen Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen kann. Nach Dagens Nyheter meinte die Angestellte lapidar, dass man das Obst lediglich abspülen solle, dann wäre alles in Ordnung.
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Copyright: Herbert Kårlin
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