tisdag, mars 22, 2022

Nachrichten, 22. März

Schweden - Wirtschaft
Während es schon vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine zu wenige Lastwagenfahrer in Schweden gab, hat sich dieses Problem während der vergangenen drei Wochen sogar noch verstärkt, da es in Schweden eine größere Menge an ukrainischen Lastwagenfahrer gibt, die nun zu Hause an der Front kämpfen wollen und daher, zumindest vorübergehend, ihre Arbeit aufgaben. Für die Speditionen bedeutet dies dass es nun noch größere Probleme mit Straßentransporten gibt und daher vermutlich höhere Transportkosten zu erwarten sind, aber auch längere Lieferzeiten.

Schweden - Ausbildung
Der Reichsverband schwedischer Lehrer fordert eine Begrenzung der Gewinnverteilung bei Privatschulen, da in diesem Fall das Risiko besteht dass für die rivaten Ausbildung staatliche Gelder gestrichen werden um den Gewinn der Schulunternehmer zu erhöhen. Die Nationalökonomin  Anne-Marie Pålsson ist allerdings der Meinung dass es in diesem Fall nicht ausreiche Aktiengesellschaften bei Privatschulen zu verbieten, da das Problem nicht an der Firmenform liege, sondern daran dass die Schulgesetze über keinerlei Rahmenangaben für Freischulen verfügen.

Schweden - Gesellschaft
Ab April des Jahres werden die Steuerzahler Schwedens mehr Einblick in die Haushaltsausgaben des Königshauses erhalten, was bedeutet dass die Bevölkerung erstmals erfahren wird wie viel staatliche Gelder den Mitgliedern des Königshauses zur Verfügung gestellt wird und welche Ausgaben das Königshaus mit diesen Geldern zu bestreiten hat. Dieses Jahr wird das schwedische Königshaus insgesamt eine Apanage in Höhe von 149 Millionen Kronen erhalten, wobei die Hälfte davon für den Unterhalt der elf dem König zur Verfügung stehenden Schlösser vorgesehen ist. Die restlichen 75 Millionen gehen dann an den Hofstaat und Ausgaben, die mit den offiziellen Repräsentationen  verbunden sind.

Schweden - Gesellschaft
Immer mehr junge Frauen, die der Ehrengewalt der Familie entkommen wollten, mussten feststellen dass die Behörden Schwedens ihnen keine Hilfe boten, sondern sie, um sie angeblich zu schützen, in geschlossenen Jugendheimen unterbringen, wo sie neben Problemjugendlicher jeder Art wie Gefangene behandelt werden. Nach Journalisten des Fernsehkanals SVT bereuen daher immer mehr dieser jungen Frauen bereuen der Familiengewalt entkommen zu sein und geben an dass sie den Tot durch die Familie der Gefangenschaft vorgezogen hätten. Nach SVT wäre es dringend nötig dass die Ämter Schwedens sich um die tatsächlichen Probleme dieser Frauen kümmern.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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