Schweden - Politik/Tourismus
Um nicht die gesamte Tourismusindustrie Schwedens zu zerstören, teilte Ministerpräsident Stefan Löfven gestern mit dass alle gesunden Schweden, die keinerlei dem Covid-19 zugeschriebenen Symptome aufweisen, ab 13. Juli wieder frei in Schweden reisen können, dass jedoch alle Beschränkungen, insbesondere der soziale Abstand, den gesamten Sommer über eingehalten werden müssen. Das Gesundheitsamt rät zudem davon ab während des Sommers mit Personen zu verkehren, die nicht dem engeren Freundeskreis angehören. Außerdem solle jedem Reisenden bewusst sein dass die Ansteckungsgefahr in Schweden weiterhin besteht.
Schweden - Landwirtschaft
Nachdem Schweden ausländischen Saisonarbeitskräften, die in der schwedischen Landwirtschaft aktiv sind, die Einreise erlaubt, atmeten hunderte von Landwirten auf, die auf diese Arbeiter angewiesen sind, und verzichteten schwedische Arbeitslose für diese Arbeiten zu suchen. Nun hat Thailand mitgeteilt, dass allen Beerensammlern aus Thailand die Reise nach Schweden untersagt wird, da in Schweden weiterhin das Coronavirus sehr aktiv sei. Allein in diesem Bereich fehlen nun tausende von Arbeitskräften, was eine Beerenernte des üblichen Umfangs unmöglicht macht. Grossisten und Landwirte haben sich nun an die thailändische Botschaft gewandt und fordern eine Sondergenehmigung, auch wenn die Landwirte die Sicherheit ihrer Arbeiter nicht garantieren können.
Schweden - Wirtschaft
Zahlreiche Schwedische Konzertarrangeure hatten vorsorglich schon vor Jahren ihren Versicherungspolicen eine sogenannte Epidemieversicherung angeschlossen und hofften nun ihren Schaden von ihren Versicherungen ersetzt zu bekommen, was sich jedoch als Irrtum herausstellte. Die Ursache hierfür ist, dass diese Versicherungen nur dann gelten, wenn ein Versammlungsverbot nach dem Ansteckungsgesetz eingestellt werden muss, nicht, wie in Schweden, auf Grund eines Ordnungsgesetzes. Die Versicherungen bezahlen daher nur wenn eine Veranstaltung eingestellt werden muss weil eine Ansteckungsgefahr in den vorgesehenen Räumen aufgedeckt wird und das Gesundheitsamt aus diesem Grund den Austragungsort schließt.
Schweden - Gesellschaft
Nachdem vorgestern die Polizei in Stockholm bereits eine Demonstration, die unter dem Zeichen Black lives matter auflöste, weil sich dem Aufruf rund 8000 Teilnehmer angeschlossen hatten, obwohl Sammlungen von über 50 Personen verboten sind, kam es gestern Abend in Malmö zum gleichen Problem, weil sich dort, als die Polizei eingriff, bei Ribersborg bereits über 300 Teilnehmer zum gleichen Thema versammelt hatten. Nach den Organisatoren ist es wichtiger seine Meinung zum Leben der schwarzen Bevölkerung Amerikas öffentlich auszudrücken als Rücksicht auf die Ansteckung durch das Covid-19 zu nehmen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Um nicht die gesamte Tourismusindustrie Schwedens zu zerstören, teilte Ministerpräsident Stefan Löfven gestern mit dass alle gesunden Schweden, die keinerlei dem Covid-19 zugeschriebenen Symptome aufweisen, ab 13. Juli wieder frei in Schweden reisen können, dass jedoch alle Beschränkungen, insbesondere der soziale Abstand, den gesamten Sommer über eingehalten werden müssen. Das Gesundheitsamt rät zudem davon ab während des Sommers mit Personen zu verkehren, die nicht dem engeren Freundeskreis angehören. Außerdem solle jedem Reisenden bewusst sein dass die Ansteckungsgefahr in Schweden weiterhin besteht.
Schweden - Landwirtschaft
Nachdem Schweden ausländischen Saisonarbeitskräften, die in der schwedischen Landwirtschaft aktiv sind, die Einreise erlaubt, atmeten hunderte von Landwirten auf, die auf diese Arbeiter angewiesen sind, und verzichteten schwedische Arbeitslose für diese Arbeiten zu suchen. Nun hat Thailand mitgeteilt, dass allen Beerensammlern aus Thailand die Reise nach Schweden untersagt wird, da in Schweden weiterhin das Coronavirus sehr aktiv sei. Allein in diesem Bereich fehlen nun tausende von Arbeitskräften, was eine Beerenernte des üblichen Umfangs unmöglicht macht. Grossisten und Landwirte haben sich nun an die thailändische Botschaft gewandt und fordern eine Sondergenehmigung, auch wenn die Landwirte die Sicherheit ihrer Arbeiter nicht garantieren können.
Schweden - Wirtschaft
Zahlreiche Schwedische Konzertarrangeure hatten vorsorglich schon vor Jahren ihren Versicherungspolicen eine sogenannte Epidemieversicherung angeschlossen und hofften nun ihren Schaden von ihren Versicherungen ersetzt zu bekommen, was sich jedoch als Irrtum herausstellte. Die Ursache hierfür ist, dass diese Versicherungen nur dann gelten, wenn ein Versammlungsverbot nach dem Ansteckungsgesetz eingestellt werden muss, nicht, wie in Schweden, auf Grund eines Ordnungsgesetzes. Die Versicherungen bezahlen daher nur wenn eine Veranstaltung eingestellt werden muss weil eine Ansteckungsgefahr in den vorgesehenen Räumen aufgedeckt wird und das Gesundheitsamt aus diesem Grund den Austragungsort schließt.
Schweden - Gesellschaft
Nachdem vorgestern die Polizei in Stockholm bereits eine Demonstration, die unter dem Zeichen Black lives matter auflöste, weil sich dem Aufruf rund 8000 Teilnehmer angeschlossen hatten, obwohl Sammlungen von über 50 Personen verboten sind, kam es gestern Abend in Malmö zum gleichen Problem, weil sich dort, als die Polizei eingriff, bei Ribersborg bereits über 300 Teilnehmer zum gleichen Thema versammelt hatten. Nach den Organisatoren ist es wichtiger seine Meinung zum Leben der schwarzen Bevölkerung Amerikas öffentlich auszudrücken als Rücksicht auf die Ansteckung durch das Covid-19 zu nehmen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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