Schweden - Wirtschaft/Umwelt
Der Treibstoffhersteller Preem hat vor dem obersten Umweltgericht Schwedens gestern einen bedeutenden Sieg errungen, da das Gericht festlegte dass die Firma die westschwedische Anlage in Lysekil ausbauen darf, obwohl dadurch die CO2 Abgabe des Unternehmens verdoppelt wird und Preem zum größten Umweltsünder Schwedens wird. Das Gericht stützte seine Entscheidung darauf, dass Preem problemlos CO2 Zertifikate kaufen könne und damit umweltneutral arbeiten könne. Nun liegt die Endentscheidung bei der schwedischen Regierung, die davor gewarnt wurde, dass Schweden, bei einer Zustimmung zum Ausbau der Anlage, auf keinen Fall die im Pariser Vertrag festgelegten Umweltziele erreichen könne.
Schweden - Wirtschaft/Politik
Die schwedische Regierung teilte gestern mit dass die nordische Fluggesellschaft SAS weitere fünf Milliarden Kronen an Unterstützung erhalten wird, und auch von der dänischen Regierung eine entsprechende Summe vorgesehen sei, so dass SAS nun insgesamt mit 12,5 Milliarden Kronen unterstützt wird, unter anderem auch durch die Aufstockung des Kapitals. Ohne genauer darauf einzugehen, gab die Regierung an, dass diese Hilfe daran geknüpft sei dass SAS Maßnahmen zum Umweltschutz einleitet und in den kommenden Jahren verfolgen wird.
Schweden - Recht
Das schwedische Verbraucheramt ARN teilte gestern mit dass alle Veranstalter von kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, die auf Grund der Coronakrise eingestellt werden mussten, die erhaltenden Gelder an die vorgesehenen Teilnehmer zurückbezahlen müssen. Jemand, der auf Grund einer Epidemie an einem entsprechenden Ereignis nicht teilnehmen kann, hat daher das Recht die gesamte Teilnahmebeiträge zurückzufordern. Zahlreiche Veranstalter dieser Events wollten die Teilnehmer entweder umbuchen, oder aber die Gelder ohne jede Gegenleistung behalten.
Schweden - Tourismus
Als am Wochenende der europäische Tourismus in Gang kam, gab es nur wenige Länder, die weiterhin im Ausnahmezustand verharren, denn Schweden sind nur in sehr wenigen Ländern willkommen, und selbst das für Tourismus offene Griechenland, verlangt von Personen, die vom Flughafen Arlande ankommen, eine Zwangsquarantäne von 14 Tagen. Während die Regierung auch darüber klagt, dass viele Grenzen für Schweden geschlossen seien, so ist zu dabei auch zu bedenken, dass das Auswärtige Amt immer noch vor jeder Reise warnt, die ein Grenzüberschreiten fordert. Schweden, die dennoch in ein für sie geöffnetes Land reisen, können daher auch mit keinem Versicherungsschutz rechnen.
Schweden - Gesundheit
Die schwedische Sozialministerin Lena Hallengren teilte gestern mit dass das Besuchsverbot in Alters- und Pflegeheimen bis zum 31. August verlängert wird, die älteste Schicht Schwedens daher bis zu diesem Zeitpunkt keine Besuche empfangen darf, sollten in der Anlage nicht besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen sein bei denen, zum Beispiel, die Bewohner und die Gäste durch Plexiglas getrennt sind und kein direkter, persönlicher Kontakt möglich ist. Mit diesem Schritt zeigt die Regierung dass ihre Coronastrategie, zumindest hinsichtlich der ältesten Bevölkerungsschicht, völlig missglückte.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Der Treibstoffhersteller Preem hat vor dem obersten Umweltgericht Schwedens gestern einen bedeutenden Sieg errungen, da das Gericht festlegte dass die Firma die westschwedische Anlage in Lysekil ausbauen darf, obwohl dadurch die CO2 Abgabe des Unternehmens verdoppelt wird und Preem zum größten Umweltsünder Schwedens wird. Das Gericht stützte seine Entscheidung darauf, dass Preem problemlos CO2 Zertifikate kaufen könne und damit umweltneutral arbeiten könne. Nun liegt die Endentscheidung bei der schwedischen Regierung, die davor gewarnt wurde, dass Schweden, bei einer Zustimmung zum Ausbau der Anlage, auf keinen Fall die im Pariser Vertrag festgelegten Umweltziele erreichen könne.
Schweden - Wirtschaft/Politik
Die schwedische Regierung teilte gestern mit dass die nordische Fluggesellschaft SAS weitere fünf Milliarden Kronen an Unterstützung erhalten wird, und auch von der dänischen Regierung eine entsprechende Summe vorgesehen sei, so dass SAS nun insgesamt mit 12,5 Milliarden Kronen unterstützt wird, unter anderem auch durch die Aufstockung des Kapitals. Ohne genauer darauf einzugehen, gab die Regierung an, dass diese Hilfe daran geknüpft sei dass SAS Maßnahmen zum Umweltschutz einleitet und in den kommenden Jahren verfolgen wird.
Schweden - Recht
Das schwedische Verbraucheramt ARN teilte gestern mit dass alle Veranstalter von kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, die auf Grund der Coronakrise eingestellt werden mussten, die erhaltenden Gelder an die vorgesehenen Teilnehmer zurückbezahlen müssen. Jemand, der auf Grund einer Epidemie an einem entsprechenden Ereignis nicht teilnehmen kann, hat daher das Recht die gesamte Teilnahmebeiträge zurückzufordern. Zahlreiche Veranstalter dieser Events wollten die Teilnehmer entweder umbuchen, oder aber die Gelder ohne jede Gegenleistung behalten.
Schweden - Tourismus
Als am Wochenende der europäische Tourismus in Gang kam, gab es nur wenige Länder, die weiterhin im Ausnahmezustand verharren, denn Schweden sind nur in sehr wenigen Ländern willkommen, und selbst das für Tourismus offene Griechenland, verlangt von Personen, die vom Flughafen Arlande ankommen, eine Zwangsquarantäne von 14 Tagen. Während die Regierung auch darüber klagt, dass viele Grenzen für Schweden geschlossen seien, so ist zu dabei auch zu bedenken, dass das Auswärtige Amt immer noch vor jeder Reise warnt, die ein Grenzüberschreiten fordert. Schweden, die dennoch in ein für sie geöffnetes Land reisen, können daher auch mit keinem Versicherungsschutz rechnen.
Schweden - Gesundheit
Die schwedische Sozialministerin Lena Hallengren teilte gestern mit dass das Besuchsverbot in Alters- und Pflegeheimen bis zum 31. August verlängert wird, die älteste Schicht Schwedens daher bis zu diesem Zeitpunkt keine Besuche empfangen darf, sollten in der Anlage nicht besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen sein bei denen, zum Beispiel, die Bewohner und die Gäste durch Plexiglas getrennt sind und kein direkter, persönlicher Kontakt möglich ist. Mit diesem Schritt zeigt die Regierung dass ihre Coronastrategie, zumindest hinsichtlich der ältesten Bevölkerungsschicht, völlig missglückte.
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Copyright: Herbert Kårlin
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