Schweden - Politik
Die Moderaten gaben gestern bekannt dass sie die Einwanderung von Asylanten in Schweden um etwa 70 Prozent reduzieren wollen, gleichzeitig die Familienzusammenführung begrenzen wollen und die Anforderungen für den Erwerb der Staatsbürgerschaft deutlich erhöht werden soll, zum Beispiel durch eine Sprachprüfung und einen Test in Gesellschaftskunde. Nach Aussagen der Moderaten sollen in Zukunft maximal noch 8000 Immigranten pro Jahr in Schweden aufgenommen werden, prozentual gesehen die gleiche Menge, die auch die Nachbarländer akzeptieren. Details hierzu nannte die Partei allerdings nicht.
Schweden - Politik
Ausbildungsministerin Anna Ekström teilte in einem Interview mit den Dagens Nyheter mit, dass ein Hijabverbot in Kindergärten und Grundschulen nicht auf der Agenda stehe, da man in Schweden die Religionsfreiheit sehr hoch einstufe. Lediglich den Zwang von Eltern, nach dem Kinder einen Schleier tragen müssen, will die Ministerin stark bekämpfen, ohne allerdings mitzuteilen wie sie feststellen will ob die Kinder zum Hijab gezwungen werden oder bereits mit fünf Jahren die eigene Entscheidung treffen. Die Moderaten hatten, um die Unterdrückungen der Frauen aus Ehrengründen zu unterbinden, ein Hijabverbot in Schulen und Kindergärten gefordert. Nach Meinung der Ministerin sind Schulen selbst verantwortlich dafür die Unterdrückung von Kindern zu entdecken.
Schweden - Politik
Die Reichstagspolitikerin Amineh Kakabaveh teilte gestern mit, dass sie nicht mehr Mitglied der Linken Schwedens sei, was allerdings lediglich einem Ausschlussverfahren von Seiten der Parteiführung zuvorkam. Kakabaveh, die 26 Jahre lang Mitglied der Linken war, hat seit einem Jahr nicht mehr an Sitzungen im Parlament teilgenommen und will nun als unabhängige Parlamentarierin ihre politischen Ideen verteidigen. Die Politikerin war mehrmals ins Kreuzfeuer geraten, da sie hinsichtlich der Ehrengewalt eine weitaus kritischere Position einnahm als die Parteilinie vorgab. Ihr Austritt und die Umstände des Austritts könnten der Partei allerdings Probleme in der Glaubwürdigkeit der Frauenpolitik bringen.
Schweden - Wirtschaft
Um gegen den Internethandel konkurrenzfähig zu bleiben, wollen in Zukunft mehrere Bekleidungsketten und der Schuhhandel dazu übergehen ihre Waren nicht mehr nur zu verkaufen, sondern vor allem auch zu vermieten. Die Firmen gehen davon aus, dass damit ein Teil der Bevölkerung im Schnitt alle zwei Wochen Kleidung und Schuhe wechseln kann, ohne indes die Schränke füllen zu müssen. Die Kosten der Waren werden, nach Meinung der Händler, innerhalb weniger Wochen gedeckt, lange bevor sie aussortiert werden müssen. Alternativ denken manche Händler auch an eine Art Abonnementsystem.
Schweden - Media
Nachdem die Einnahmen aus Werbeanzeigen bei gedruckten Medien ständig weiter zurückgeht, muss die Abendzeitung Expressen noch in diesem Herbst über 40 Millionen Kronen einsparen, was bedeutet, dass auch zehn redaktionelle Dienste wegfallen werden, insbesondere jene, die über Zeitarbeitsunternehmen besetzt sind. Gleichzeitig teilte die Geschäftsführung mit dass auch die groß geplante Feier zum 75. Jahrestag der Zeitung eingestellt wird, da dieses Geld nun anderweitig dringend benötigt werde.
Schweden - Gesellschaft
Nach den Stadtmissionen erhalten Roma aus Rumänien und Bulgarien durch das Betteln immer weniger Geld und können sich daher kaum noch versorgen. Die Folge davon ist, insbesondere in Stockholm, dass diese Bevölkerungsgruppe immer häufiger Gäste von Restaurants bitten müssen die auf dem Teller verbleibenden Reste essen zu dürfen, was wiederum andere Gäste deutlich stört. Gleichzeitig wird Essen, das bei Konferenzen übrig bleibt, weggeworfen, da es nicht mehr verpackt ist, und daher nicht mehr verschenkt werden darf. Das Verbot der Betteilei, das sich in Schweden weiter ausbreitet, wird das Problem der Roma nun vermutlich ins Extrem treiben.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Die Moderaten gaben gestern bekannt dass sie die Einwanderung von Asylanten in Schweden um etwa 70 Prozent reduzieren wollen, gleichzeitig die Familienzusammenführung begrenzen wollen und die Anforderungen für den Erwerb der Staatsbürgerschaft deutlich erhöht werden soll, zum Beispiel durch eine Sprachprüfung und einen Test in Gesellschaftskunde. Nach Aussagen der Moderaten sollen in Zukunft maximal noch 8000 Immigranten pro Jahr in Schweden aufgenommen werden, prozentual gesehen die gleiche Menge, die auch die Nachbarländer akzeptieren. Details hierzu nannte die Partei allerdings nicht.
Schweden - Politik
Ausbildungsministerin Anna Ekström teilte in einem Interview mit den Dagens Nyheter mit, dass ein Hijabverbot in Kindergärten und Grundschulen nicht auf der Agenda stehe, da man in Schweden die Religionsfreiheit sehr hoch einstufe. Lediglich den Zwang von Eltern, nach dem Kinder einen Schleier tragen müssen, will die Ministerin stark bekämpfen, ohne allerdings mitzuteilen wie sie feststellen will ob die Kinder zum Hijab gezwungen werden oder bereits mit fünf Jahren die eigene Entscheidung treffen. Die Moderaten hatten, um die Unterdrückungen der Frauen aus Ehrengründen zu unterbinden, ein Hijabverbot in Schulen und Kindergärten gefordert. Nach Meinung der Ministerin sind Schulen selbst verantwortlich dafür die Unterdrückung von Kindern zu entdecken.
Schweden - Politik
Die Reichstagspolitikerin Amineh Kakabaveh teilte gestern mit, dass sie nicht mehr Mitglied der Linken Schwedens sei, was allerdings lediglich einem Ausschlussverfahren von Seiten der Parteiführung zuvorkam. Kakabaveh, die 26 Jahre lang Mitglied der Linken war, hat seit einem Jahr nicht mehr an Sitzungen im Parlament teilgenommen und will nun als unabhängige Parlamentarierin ihre politischen Ideen verteidigen. Die Politikerin war mehrmals ins Kreuzfeuer geraten, da sie hinsichtlich der Ehrengewalt eine weitaus kritischere Position einnahm als die Parteilinie vorgab. Ihr Austritt und die Umstände des Austritts könnten der Partei allerdings Probleme in der Glaubwürdigkeit der Frauenpolitik bringen.
Schweden - Wirtschaft
Um gegen den Internethandel konkurrenzfähig zu bleiben, wollen in Zukunft mehrere Bekleidungsketten und der Schuhhandel dazu übergehen ihre Waren nicht mehr nur zu verkaufen, sondern vor allem auch zu vermieten. Die Firmen gehen davon aus, dass damit ein Teil der Bevölkerung im Schnitt alle zwei Wochen Kleidung und Schuhe wechseln kann, ohne indes die Schränke füllen zu müssen. Die Kosten der Waren werden, nach Meinung der Händler, innerhalb weniger Wochen gedeckt, lange bevor sie aussortiert werden müssen. Alternativ denken manche Händler auch an eine Art Abonnementsystem.
Schweden - Media
Nachdem die Einnahmen aus Werbeanzeigen bei gedruckten Medien ständig weiter zurückgeht, muss die Abendzeitung Expressen noch in diesem Herbst über 40 Millionen Kronen einsparen, was bedeutet, dass auch zehn redaktionelle Dienste wegfallen werden, insbesondere jene, die über Zeitarbeitsunternehmen besetzt sind. Gleichzeitig teilte die Geschäftsführung mit dass auch die groß geplante Feier zum 75. Jahrestag der Zeitung eingestellt wird, da dieses Geld nun anderweitig dringend benötigt werde.
Schweden - Gesellschaft
Nach den Stadtmissionen erhalten Roma aus Rumänien und Bulgarien durch das Betteln immer weniger Geld und können sich daher kaum noch versorgen. Die Folge davon ist, insbesondere in Stockholm, dass diese Bevölkerungsgruppe immer häufiger Gäste von Restaurants bitten müssen die auf dem Teller verbleibenden Reste essen zu dürfen, was wiederum andere Gäste deutlich stört. Gleichzeitig wird Essen, das bei Konferenzen übrig bleibt, weggeworfen, da es nicht mehr verpackt ist, und daher nicht mehr verschenkt werden darf. Das Verbot der Betteilei, das sich in Schweden weiter ausbreitet, wird das Problem der Roma nun vermutlich ins Extrem treiben.
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