Schweden - Politik
Am morgigen Sonntag werden die Parteiführer bei der Sendung Agenda über jene Themen diskutieren, die, nach einer Meinungsumfrage von Novus, die schwedische Bevölkerung gegenwärtig am meisten interessiert. Es handelt sich dabei um das Gesundheitswesen, die Integration von Asylanten, das Schulwesen und die Gesetze zur öffentlichen Ordnung. Auch wenn die Parteiführer am Sonntag über weitaus weniger Themen als üblich diskutieren, könnte es zu heißen Debatten kommen, da die verschiedenen Parteien in allen Punkten einen sehr unterschiedlichen Standpunkt einnehmen.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Der Verband der Gemeinden und Regionen Schwedens (SKL) will für einen Internetbesuch bei Ärzten über Chat und Videokonsultation den entsprechenden Firmen für jeden Besuch nur noch die Hälfte dessen bezahlen was Krankenzentralen erhalten, also noch 650 Kronen pro Patientenbesuch. Die Ursache dafür sind die extrem hohen Kosten die den Regionen bei einer Internetkonsultation bei Privatunternehmen entstehen, da die privaten Firmen nur mit privaten Krankenzentralen zusammenarbeiten und zudem meist in anderen Regionen ihren Sitz haben als die Patienten, die Krankenkasse daher bedeutend höhere Summen bezahlen muss als bei einem normalen Besuch eines Arztes in einer Krankenzentrale.
Schweden - Ausbildung
Kultusminister Gustaf Fridolin teilte gestern mit dass es keine Lotterie geben wird um Kinder aus benachteiligten Gegenden in Schulen zu bringen, die bisher nicht von Asylanten besucht werden, was Dozenten in Nationalökonomie der Universität Uppsala sehr bedauern. Dies bedeutet, dass es auch in Zukunft, wie von den bürgerlichen Parteien gefordert, für Kinder, die spät in ihrem Leben nach Schweden kommen, kaum eine Chance gibt eine der sogenannten besseren Schulen besuchen zu können, sondern diese weiterhin auf staatliche Vorortsschulen angewiesen sind. Für die Integration und die spätere Berufschance ist die Entscheidung des grünen Ministers nahezu ein Todesstoß.
Schweden - Recht/Politik
Obwohl die schwedische Regierung verspricht die Strafen für Firmen, die Personal anstellen das keine Aufenthaltsgenehmigung in Schweden hat, zu verdoppeln, so zeigt eine Analyse von Journalisten des Staatsfernsehens SVT dass selbst in jenen Fällen in denen die Gerichte bisher Strafen verhängten, diese nicht immer eingezogen werden, da die Urteile oft mehr oder weniger direkt in die Ablage geraten und nicht an die Gemeinden, die das Geld laut Regierung eintreiben sollen, weitergeleitet werden. Bisher entkamen daher rund 20 Prozent der verurteilten Unternehmer den Zahlungen.
Schweden - Gesellschaft
Nach der Kinderhilfsorganisation Rädda Barnen leben gegenwärtig mindestens 5390 Kinder in provisorischen Wohnungen, auf Campingplätzen oder auch auf der Straße. Da keine Stadt Schwedens Statistik über diese Kinder führt, kann die Anzahl auch weitaus höher sein. Rund 70 Prozent dieser Kinder haben ausländische Wurzeln oder werden nur von einem Elternteil erzogen. Am schwierigsten ist es für Kinder von Frauen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt waren und in Frauenhäusern oder anonym leben mussten, da diese Gruppe vom Wohnungsmarkt ausgeschlossen wird.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Am morgigen Sonntag werden die Parteiführer bei der Sendung Agenda über jene Themen diskutieren, die, nach einer Meinungsumfrage von Novus, die schwedische Bevölkerung gegenwärtig am meisten interessiert. Es handelt sich dabei um das Gesundheitswesen, die Integration von Asylanten, das Schulwesen und die Gesetze zur öffentlichen Ordnung. Auch wenn die Parteiführer am Sonntag über weitaus weniger Themen als üblich diskutieren, könnte es zu heißen Debatten kommen, da die verschiedenen Parteien in allen Punkten einen sehr unterschiedlichen Standpunkt einnehmen.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Der Verband der Gemeinden und Regionen Schwedens (SKL) will für einen Internetbesuch bei Ärzten über Chat und Videokonsultation den entsprechenden Firmen für jeden Besuch nur noch die Hälfte dessen bezahlen was Krankenzentralen erhalten, also noch 650 Kronen pro Patientenbesuch. Die Ursache dafür sind die extrem hohen Kosten die den Regionen bei einer Internetkonsultation bei Privatunternehmen entstehen, da die privaten Firmen nur mit privaten Krankenzentralen zusammenarbeiten und zudem meist in anderen Regionen ihren Sitz haben als die Patienten, die Krankenkasse daher bedeutend höhere Summen bezahlen muss als bei einem normalen Besuch eines Arztes in einer Krankenzentrale.
Schweden - Ausbildung
Kultusminister Gustaf Fridolin teilte gestern mit dass es keine Lotterie geben wird um Kinder aus benachteiligten Gegenden in Schulen zu bringen, die bisher nicht von Asylanten besucht werden, was Dozenten in Nationalökonomie der Universität Uppsala sehr bedauern. Dies bedeutet, dass es auch in Zukunft, wie von den bürgerlichen Parteien gefordert, für Kinder, die spät in ihrem Leben nach Schweden kommen, kaum eine Chance gibt eine der sogenannten besseren Schulen besuchen zu können, sondern diese weiterhin auf staatliche Vorortsschulen angewiesen sind. Für die Integration und die spätere Berufschance ist die Entscheidung des grünen Ministers nahezu ein Todesstoß.
Schweden - Recht/Politik
Obwohl die schwedische Regierung verspricht die Strafen für Firmen, die Personal anstellen das keine Aufenthaltsgenehmigung in Schweden hat, zu verdoppeln, so zeigt eine Analyse von Journalisten des Staatsfernsehens SVT dass selbst in jenen Fällen in denen die Gerichte bisher Strafen verhängten, diese nicht immer eingezogen werden, da die Urteile oft mehr oder weniger direkt in die Ablage geraten und nicht an die Gemeinden, die das Geld laut Regierung eintreiben sollen, weitergeleitet werden. Bisher entkamen daher rund 20 Prozent der verurteilten Unternehmer den Zahlungen.
Schweden - Gesellschaft
Nach der Kinderhilfsorganisation Rädda Barnen leben gegenwärtig mindestens 5390 Kinder in provisorischen Wohnungen, auf Campingplätzen oder auch auf der Straße. Da keine Stadt Schwedens Statistik über diese Kinder führt, kann die Anzahl auch weitaus höher sein. Rund 70 Prozent dieser Kinder haben ausländische Wurzeln oder werden nur von einem Elternteil erzogen. Am schwierigsten ist es für Kinder von Frauen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt waren und in Frauenhäusern oder anonym leben mussten, da diese Gruppe vom Wohnungsmarkt ausgeschlossen wird.
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Copyright: Herbert Kårlin
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