Schweden - Politik
Nur ein Jahr vor den kommenden Parlamentswahlen in Schweden liegen die Grünen, nach einer Meinungsumfrage des Instituts Novus, nun bereits weit unterhalb der Sperrgrenze, was für die aktuelle Regierung ein bedeutendes Problem werden kann. Vor allem unter den jüngeren Wählern verlieren die Grünen immer mehr Boden, da diese von der Partei keine Mitläuferfunktion bei den Sozialdemokraten suchen, sondern eine grüne Politik, die nun im dritten Jahr bereits als nicht mehr existent betrachtet werden kann. Gleichzeitig zeigt sich auch nach Novus, dass die nationalistischen Sverigedemokraterna ihre Position als zweitgrößte Partei Schwedens behalten.
Schweden - Arbeitsmarkt
Im April des Jahres zählte man in Schweden 364.000 Arbeitslose, was insgesamt 7,5 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung entspricht und um rund 4000 höher liegt als die Zahl des gleichen Monats des Vorjahres. Nach Arbeitsmarktministerin Annika Sundén hängt diese negative Veränderung nicht mit der Wirtschaftslage Schwedens zusammen, sondern damit dass immer mehr Flüchtlinge eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten, jedoch, aus unterschiedlichen Gründen, keinen Arbeitsplatz finden können. Seit Herbst 2013 war die Arbeitslosigkeit in Schweden permanent gesunken.
Schweden - Arbeitsmarkt
Seit die Regierung die Bedingungen für sogenannte Nystartsjobb, Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose zu subventionieren, änderte und, unter anderem, auch in diesem Fall eine Bezahlung nach Tarif fordert, geht die Menge dieser Arbeitsplätze auf Tauchstation, was Arbeitgeberverbände allerdings bereits bei Planung der Änderung voraussagten. Nach Arbeitsmarktministerin Ylva Johansson war es jedoch logisch dass bei einem stärkeren und verbesserten Arbeitsmarkt diese Unterstützungen für die Arbeitgeber überflüssig sei. Aber auch allgemein war diese Verschlechterung für Langzeitarbeitslose zu erwarten, da Unternehmer bei gleicher Bezahlung immer eine Bewerbung einer Person bevorzugen, die permanent im Arbeitsprozess steckte und nicht seit Jahre ohne Aktivität war.
Schweden - Kriminalität
Ein psychiatrisches Gutachten kommt zum Schluss dass Rakhmat Akilov, der mutmaßliche terroristische Attentäter, der am 7. April 2017, mehrere Personen in Stockholm tötete, während der Tat nicht psychisch gestört war und daher keine vermildernden Umstände in Betracht gezogen werden können. Auf Grund dieses Gutachtens steht fest dass Akilov bei einer Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird und nicht in eine psychiatrische Abteilung kommen wird. Dieses Gutachten schließt in der Regel auch aus dass Akilov noch eine tiefer greifende psychiatrische Untersuchung fordern kann.
Schweden - Gesellschaft
Eine Studie des Zentrum für Sportforschung des Karolinska Instituts belegt dass nur jedes fünfte Mädchen im Gymnasium pro Tag mindestens eine Stunde lang physisch aktiv ist, die Hälfte der Menge der gleichaltrigen Jungen. Diese Situation wird vom Volksgesundheitsamt als Unruhe erweckend angesehen, da dies bedeutet dass sich knapp 80 Prozent der schwedischen Mädchen sich weniger bewegen als vom Gesundheitsamt als sinnvoll betrachtet wird. Die geringe Bewegung wird mit zahlreichen späteren Erkrankungen und Fettleibigkeit in Verbindung gebracht.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Nur ein Jahr vor den kommenden Parlamentswahlen in Schweden liegen die Grünen, nach einer Meinungsumfrage des Instituts Novus, nun bereits weit unterhalb der Sperrgrenze, was für die aktuelle Regierung ein bedeutendes Problem werden kann. Vor allem unter den jüngeren Wählern verlieren die Grünen immer mehr Boden, da diese von der Partei keine Mitläuferfunktion bei den Sozialdemokraten suchen, sondern eine grüne Politik, die nun im dritten Jahr bereits als nicht mehr existent betrachtet werden kann. Gleichzeitig zeigt sich auch nach Novus, dass die nationalistischen Sverigedemokraterna ihre Position als zweitgrößte Partei Schwedens behalten.
Schweden - Arbeitsmarkt
Im April des Jahres zählte man in Schweden 364.000 Arbeitslose, was insgesamt 7,5 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung entspricht und um rund 4000 höher liegt als die Zahl des gleichen Monats des Vorjahres. Nach Arbeitsmarktministerin Annika Sundén hängt diese negative Veränderung nicht mit der Wirtschaftslage Schwedens zusammen, sondern damit dass immer mehr Flüchtlinge eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten, jedoch, aus unterschiedlichen Gründen, keinen Arbeitsplatz finden können. Seit Herbst 2013 war die Arbeitslosigkeit in Schweden permanent gesunken.
Schweden - Arbeitsmarkt
Seit die Regierung die Bedingungen für sogenannte Nystartsjobb, Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose zu subventionieren, änderte und, unter anderem, auch in diesem Fall eine Bezahlung nach Tarif fordert, geht die Menge dieser Arbeitsplätze auf Tauchstation, was Arbeitgeberverbände allerdings bereits bei Planung der Änderung voraussagten. Nach Arbeitsmarktministerin Ylva Johansson war es jedoch logisch dass bei einem stärkeren und verbesserten Arbeitsmarkt diese Unterstützungen für die Arbeitgeber überflüssig sei. Aber auch allgemein war diese Verschlechterung für Langzeitarbeitslose zu erwarten, da Unternehmer bei gleicher Bezahlung immer eine Bewerbung einer Person bevorzugen, die permanent im Arbeitsprozess steckte und nicht seit Jahre ohne Aktivität war.
Schweden - Kriminalität
Ein psychiatrisches Gutachten kommt zum Schluss dass Rakhmat Akilov, der mutmaßliche terroristische Attentäter, der am 7. April 2017, mehrere Personen in Stockholm tötete, während der Tat nicht psychisch gestört war und daher keine vermildernden Umstände in Betracht gezogen werden können. Auf Grund dieses Gutachtens steht fest dass Akilov bei einer Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird und nicht in eine psychiatrische Abteilung kommen wird. Dieses Gutachten schließt in der Regel auch aus dass Akilov noch eine tiefer greifende psychiatrische Untersuchung fordern kann.
Schweden - Gesellschaft
Eine Studie des Zentrum für Sportforschung des Karolinska Instituts belegt dass nur jedes fünfte Mädchen im Gymnasium pro Tag mindestens eine Stunde lang physisch aktiv ist, die Hälfte der Menge der gleichaltrigen Jungen. Diese Situation wird vom Volksgesundheitsamt als Unruhe erweckend angesehen, da dies bedeutet dass sich knapp 80 Prozent der schwedischen Mädchen sich weniger bewegen als vom Gesundheitsamt als sinnvoll betrachtet wird. Die geringe Bewegung wird mit zahlreichen späteren Erkrankungen und Fettleibigkeit in Verbindung gebracht.
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Copyright: Herbert Kårlin
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