Schweden - Politik
Die schwedische Regierung hat sich dazu entschlossen die Strafen für Arbeitgeber, die abgelehnte Asylanten beschäftigen, in der ersten Stufe von 22.400 Kronen auf 44.800 Kronen erhöhen und später diese Summe nochmals zu verdoppeln. Gleichzeitig soll die Polizei mehr Rechte erhalten um untergetauchte Flüchtlinge zu finden und eindeutig identifizieren zu können. Die Regierung will es untergetauchten Flüchtlingen weitgehend unmöglich machen sich in Schweden aufzuhalten, ein teurer Wunsch, der vermutlich nur wenig Erfolge verspricht, aber auf Grund des Attentats in Stockholm die Bevölkerung beruhigen soll.
Schweden - Wirtschaft
Das zweistaatliche Unternehmen Postnord, das zu 60 Prozent dem schwedischen Staat gehört, sieht seine Krise mit geringer werdenden Postkunden nur dadurch zu lösen indem die Kosten für Briefsendungen deutlich nach oben gehen und sich im Laufe der kommenden Jahre sogar verdoppeln. Nach der Geschäftsführung von Postnord muss man damit rechnen dass ein Inlandsbrief von 20 Gramm in naher Zukunft 20 Kronen kosten kann und ein Brief in andere europäische Länder sogar 40 Kronen. Zudem fordert Postnord dass der schwedische Staat dem Unternehmen auf Grund der wirtschaftlichen Probleme drei Milliarden Kronen zuschießt. Diese Maßnahmen können jedoch nur dazu führen dass noch weniger Briefe verschickt werden und der Postdienst früher oder später in Konkurs gehen muss.
Schweden - Arbeitswelt
Die Grünen Schwedens wärmen ein früher erfolgloses Rezept zur Arbeitsbeschaffung von Asylanten auf und wollen ein sogenanntes Modell eines freien Jahres einführen, das es ermöglichen soll dass eine Person in einer Firma eine bezahlte Ausbildung machen kann, vorausgesetzt ein Asylant wird in dieser Zeit als Vertreter eingestellt. Allen Jugendlichen aus Asylantenfamilien soll, nach Meinung der Führungsspitze der Grünen, ein bezahlter Sommerjob gegeben werden, steuerliche Erleichterungen und Zuschüsse sollen es zudem ermöglichen dass sich Asylanten als Masseure, persönliche Trainer und in haushaltsnahen Diensten selbständig machen können.
Schweden - Arbeitswelt
Während die skandinavische Fluggesellschaft SAS von allen Angestellten fordert unverschleiert zum Dienst anzutreten und keinerlei religiöse Symbole offen zu tragen, sehen immer mehr Großunternehmen Schwedens die Verschleierung und das Tragen religiöser Symbole als Zeichen der Vielfalt und unterstützen teilweise sogar dieses Verhalten. Mit diesen Entscheidungen gehen die Unternehmen einen anderen Weg als die europäische Rechtsprechung, da nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes ein Arbeitgeber das Recht habe die Verschleierung am Arbeitsplatz zu verbieten, falls dies das Zeichen einer religiösen Zugehörigkeit ist.
Schweden - Gesellschaft
Das offizielle Toleranzverhalten der schwedischen Gesellschaft geht so weit, dass auch dieses Jahr am 1. Mai eine Demonstration des Nazistiska Nordiska Motståndsrörelse genehmigt wurde, dieses Jahr in Falun. Da die Polizei dieses Jahr mit rund 1000 Teilnehmern rechnet und massiven Widerständen von linksextremen Gruppen, aber auch von Seiten der Bevölkerung, ist ein bedeutendes Polizeiaufkommen in Falun vorgesehen um die nazistische Gruppe vor Übergriffen zu schützen. In den letzten Jahren nimmt die Zahl extrem rechter Gruppen mit nazistischem Gedankengut in ganz Schweden bedeutend zu, was sich bald als großes gesellschaftliches Problem zeigen kann.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Die schwedische Regierung hat sich dazu entschlossen die Strafen für Arbeitgeber, die abgelehnte Asylanten beschäftigen, in der ersten Stufe von 22.400 Kronen auf 44.800 Kronen erhöhen und später diese Summe nochmals zu verdoppeln. Gleichzeitig soll die Polizei mehr Rechte erhalten um untergetauchte Flüchtlinge zu finden und eindeutig identifizieren zu können. Die Regierung will es untergetauchten Flüchtlingen weitgehend unmöglich machen sich in Schweden aufzuhalten, ein teurer Wunsch, der vermutlich nur wenig Erfolge verspricht, aber auf Grund des Attentats in Stockholm die Bevölkerung beruhigen soll.
Schweden - Wirtschaft
Das zweistaatliche Unternehmen Postnord, das zu 60 Prozent dem schwedischen Staat gehört, sieht seine Krise mit geringer werdenden Postkunden nur dadurch zu lösen indem die Kosten für Briefsendungen deutlich nach oben gehen und sich im Laufe der kommenden Jahre sogar verdoppeln. Nach der Geschäftsführung von Postnord muss man damit rechnen dass ein Inlandsbrief von 20 Gramm in naher Zukunft 20 Kronen kosten kann und ein Brief in andere europäische Länder sogar 40 Kronen. Zudem fordert Postnord dass der schwedische Staat dem Unternehmen auf Grund der wirtschaftlichen Probleme drei Milliarden Kronen zuschießt. Diese Maßnahmen können jedoch nur dazu führen dass noch weniger Briefe verschickt werden und der Postdienst früher oder später in Konkurs gehen muss.
Schweden - Arbeitswelt
Die Grünen Schwedens wärmen ein früher erfolgloses Rezept zur Arbeitsbeschaffung von Asylanten auf und wollen ein sogenanntes Modell eines freien Jahres einführen, das es ermöglichen soll dass eine Person in einer Firma eine bezahlte Ausbildung machen kann, vorausgesetzt ein Asylant wird in dieser Zeit als Vertreter eingestellt. Allen Jugendlichen aus Asylantenfamilien soll, nach Meinung der Führungsspitze der Grünen, ein bezahlter Sommerjob gegeben werden, steuerliche Erleichterungen und Zuschüsse sollen es zudem ermöglichen dass sich Asylanten als Masseure, persönliche Trainer und in haushaltsnahen Diensten selbständig machen können.
Schweden - Arbeitswelt
Während die skandinavische Fluggesellschaft SAS von allen Angestellten fordert unverschleiert zum Dienst anzutreten und keinerlei religiöse Symbole offen zu tragen, sehen immer mehr Großunternehmen Schwedens die Verschleierung und das Tragen religiöser Symbole als Zeichen der Vielfalt und unterstützen teilweise sogar dieses Verhalten. Mit diesen Entscheidungen gehen die Unternehmen einen anderen Weg als die europäische Rechtsprechung, da nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes ein Arbeitgeber das Recht habe die Verschleierung am Arbeitsplatz zu verbieten, falls dies das Zeichen einer religiösen Zugehörigkeit ist.
Schweden - Gesellschaft
Das offizielle Toleranzverhalten der schwedischen Gesellschaft geht so weit, dass auch dieses Jahr am 1. Mai eine Demonstration des Nazistiska Nordiska Motståndsrörelse genehmigt wurde, dieses Jahr in Falun. Da die Polizei dieses Jahr mit rund 1000 Teilnehmern rechnet und massiven Widerständen von linksextremen Gruppen, aber auch von Seiten der Bevölkerung, ist ein bedeutendes Polizeiaufkommen in Falun vorgesehen um die nazistische Gruppe vor Übergriffen zu schützen. In den letzten Jahren nimmt die Zahl extrem rechter Gruppen mit nazistischem Gedankengut in ganz Schweden bedeutend zu, was sich bald als großes gesellschaftliches Problem zeigen kann.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Inga kommentarer:
Skicka en kommentar