Schweden - Politik
Auch wenn sich die Regierungsparteien und die bürgerliche Opposition dazu entschieden haben eine gemeinsame Linie zur vorbeugenden Bekämpfung des Terrorismus zu gehen, führten die bisherigen Gespräche und Treffen weder zu einer klaren Linie noch zu konkreten Vorschlägen. Innenminister Anders Ygeman will bisher nicht einmal darüber reden welche Maßnahmen bereits besprochen wurden, meint jedoch, dass man innerhalb der kommenden vier Wochen ein gemeinsames Konzept ausarbeiten werde.
Schweden - Politik
Bei einem Gespräch zwischen Innenminister Anders Ygeman und der früheren Justizministerin Beatrice Ask kritisierte Ask die Regierung für die geringe Menge an Zwangsausweisungen und den schlechten Erfolg bei der Suche nach spurlos verschwundenen Flüchtlingen, da gegenwärtig 12.222 Flüchtlinge von 17.750, deren Asylantrag abgelehnt wurde, im Untergrund Schwedens leben. In der Tat hat die Regierung jedoch im vergangenen Jahr doppelt so viele Flüchtlinge zwangsweise ausgewiesen wie im Vorjahr, hat jedoch kaum die Chance untergetauchte Personen zu finden, da dies die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen darstellt.
Schweden - Arbeitswelt
Nachdem sich die schwedischen Parteien dabei überbieten zusätzliche Polizisten beschäftigen zu wollen und man dabei in den kommenden sieben Jahren von mindestens 10.000 zusätzlichen Staatsdienern spricht, meinen die Direktoren der drei Polizeihochschulen des Landes dass dies völlig leere Versprechen seien oder dazu führen muss dass Schweden mit unqualifizierten Polizisten übersät wird, da es gegenwärtig unmöglich sei pro Jahr allein 800 Studenten zu finden, die den ohnehin herabgesetzten Anforderungen entsprechen. Bei Einbeziehung der Pensionierungen und Berufsabspringern kann man im vorgegebenen Zeitraum maximal 3000 zusätzliche Polizisten ausbilden, wobei es schon hierbei schwierig wird ihnen zu Beginn einen erfahrenen Polizisten zur Seite zu stellen, der die theoretische Ausbildung mit praktischer Erfahrung komplettieren kann.
Schweden - Arbeitswelt/Gesundheit
Auch wenn es in Schweden mittlerweile sehr viele Ärzte gibt, so haben es die Gesundheitszentralen sehr schwer mit der notwendigen Menge an Ärzten besetzt zu werden, da hier die Krankschreibungen der Ärzte auf Grund von Stress extrem hoch sind und zudem viele der in diesem Bereich beschäftigten Angestellten nach wenigen Jahren wegen Überlastung abspringen. Nach dem Verband der Ärzte Schwedens hat sich diese Situation während des letzten Jahres weiterhin verschlechtert, da in einigen Regionen bis zu 20 Prozent der Ärzte in Gesundheitszentralen gegenwärtig nur wegen Stress krank geschrieben sind.
Schweden - Kultur
Bisher erklärten 139 schwedische Schriftsteller die diesjährige Buchmesse in Göteborg zu boykottieren, da die Organisatoren erneut der rechtsextremen Zeitung Nya Tider einen Platz gaben, da, nach Meinung der Kämpfer für die Meinungsfreiheit, indiskutabel sei, da Nya Tider gerade die Meinungsfreiheit bekämpfe. In der Tat handelt es sich bei diesen Schriftstellern überwiegend um Autoren die der Messe ohnehin nichts bieten können und öffentliche Aufmerksamkeit benötigen um ihre Bücher verkaufen zu können. Die meisten wichtigeren Autoren des Landes wollen am Boykott nicht teilnehmen, da jeder Besucher der Messe frei wählen kann wen er besuchen will und Meinungsfreiheit auch die Anwesenheit von extremistischen Verlagen einschließt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Auch wenn sich die Regierungsparteien und die bürgerliche Opposition dazu entschieden haben eine gemeinsame Linie zur vorbeugenden Bekämpfung des Terrorismus zu gehen, führten die bisherigen Gespräche und Treffen weder zu einer klaren Linie noch zu konkreten Vorschlägen. Innenminister Anders Ygeman will bisher nicht einmal darüber reden welche Maßnahmen bereits besprochen wurden, meint jedoch, dass man innerhalb der kommenden vier Wochen ein gemeinsames Konzept ausarbeiten werde.
Schweden - Politik
Bei einem Gespräch zwischen Innenminister Anders Ygeman und der früheren Justizministerin Beatrice Ask kritisierte Ask die Regierung für die geringe Menge an Zwangsausweisungen und den schlechten Erfolg bei der Suche nach spurlos verschwundenen Flüchtlingen, da gegenwärtig 12.222 Flüchtlinge von 17.750, deren Asylantrag abgelehnt wurde, im Untergrund Schwedens leben. In der Tat hat die Regierung jedoch im vergangenen Jahr doppelt so viele Flüchtlinge zwangsweise ausgewiesen wie im Vorjahr, hat jedoch kaum die Chance untergetauchte Personen zu finden, da dies die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen darstellt.
Schweden - Arbeitswelt
Nachdem sich die schwedischen Parteien dabei überbieten zusätzliche Polizisten beschäftigen zu wollen und man dabei in den kommenden sieben Jahren von mindestens 10.000 zusätzlichen Staatsdienern spricht, meinen die Direktoren der drei Polizeihochschulen des Landes dass dies völlig leere Versprechen seien oder dazu führen muss dass Schweden mit unqualifizierten Polizisten übersät wird, da es gegenwärtig unmöglich sei pro Jahr allein 800 Studenten zu finden, die den ohnehin herabgesetzten Anforderungen entsprechen. Bei Einbeziehung der Pensionierungen und Berufsabspringern kann man im vorgegebenen Zeitraum maximal 3000 zusätzliche Polizisten ausbilden, wobei es schon hierbei schwierig wird ihnen zu Beginn einen erfahrenen Polizisten zur Seite zu stellen, der die theoretische Ausbildung mit praktischer Erfahrung komplettieren kann.
Schweden - Arbeitswelt/Gesundheit
Auch wenn es in Schweden mittlerweile sehr viele Ärzte gibt, so haben es die Gesundheitszentralen sehr schwer mit der notwendigen Menge an Ärzten besetzt zu werden, da hier die Krankschreibungen der Ärzte auf Grund von Stress extrem hoch sind und zudem viele der in diesem Bereich beschäftigten Angestellten nach wenigen Jahren wegen Überlastung abspringen. Nach dem Verband der Ärzte Schwedens hat sich diese Situation während des letzten Jahres weiterhin verschlechtert, da in einigen Regionen bis zu 20 Prozent der Ärzte in Gesundheitszentralen gegenwärtig nur wegen Stress krank geschrieben sind.
Schweden - Kultur
Bisher erklärten 139 schwedische Schriftsteller die diesjährige Buchmesse in Göteborg zu boykottieren, da die Organisatoren erneut der rechtsextremen Zeitung Nya Tider einen Platz gaben, da, nach Meinung der Kämpfer für die Meinungsfreiheit, indiskutabel sei, da Nya Tider gerade die Meinungsfreiheit bekämpfe. In der Tat handelt es sich bei diesen Schriftstellern überwiegend um Autoren die der Messe ohnehin nichts bieten können und öffentliche Aufmerksamkeit benötigen um ihre Bücher verkaufen zu können. Die meisten wichtigeren Autoren des Landes wollen am Boykott nicht teilnehmen, da jeder Besucher der Messe frei wählen kann wen er besuchen will und Meinungsfreiheit auch die Anwesenheit von extremistischen Verlagen einschließt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Inga kommentarer:
Skicka en kommentar