Nachrichten, 27. Dezember

Schweden - Politik
Auch wenn die schwedischen Regierungen immer noch davon sprechen über eines der besten Sozialsysteme der Welt zu verfügen, so haben gegenwärtig zehntausende von Personen keine dauerhafte Wohnung und nahezu 30.000 Schweden sind obdachlos, bei einer steigenden Tendenz. Dennoch haben die Regierung und das Sozialamt bisher keinerlei Plan um dieses Problem abzubauen, da Wohnungen immer teurer werden, kein Arbeitsprogramm für Obdachlose existiert und der soziale Wohnungsbau komplett still steht. Während die Nachbarländer Schwedens Obdachlosen aktiv helfen, scheint diese Gruppe an Personen für die schwedische Regierung nicht zu existieren.

Schweden - Politik/Ausbildung                                                      
Die Moderaten Göteborgs legten eine Motion vor nach der die Schüler der Stadt in Zukunft länger schlafen können, da die Schule erst um neun Uhr beginnen soll. Da die Mehrheit des Stadtrats den Vorschlag stützt, könnte der Traum für die Schüler bald Wirklichkeit sein. Allerdings sind nicht alle Eltern davon begeistert, da sie nun in vielen Fällen nicht mehr darauf achten können dass ihre Kinder frühstücken, können aber auch jüngere Schüler nicht mehr vor der Arbeitszeit bis zur Schule begleiten.

Schweden - Tradition
Bisher war der Weihnachtsbock aus Gävle immer von Brandstiftern bedroht die versuchten den gigantischen Strohbock vor dem Weihnachtsabend anzuzünden, so dass die Sicherheitsvorkehrungen immer ausgereifter wurden und der Bock meistens gerettet werden konnte. Auch dieses Jahr entging der Weihnachtsbock den Attentätern, und dennoch erlebte er das Feuerwerk zu Silvester nicht mehr. Dem nordischen Orkan am heutigen Tag gelang es nicht nur über 100 Bäume der Region zu entwurzeln, sondern dieser riss auch den Weihnachtsbock zu Boden.

Schweden - Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Verian, die im Auftrag der Fernsehstation SVT erstellt wurde, ist mittlerweile über die Hälfte der Schweden für ein Verbot des volldeckenden Schleiers in der Öffentlichkeit. Diese Untersuchung zeigt sehr deutlich dass die Mehrheit der Bevölkerung des Landes nun der Meinung der rechten Parteien folgt, die alle vier bereits seit lange für ein Verbot des Niquab sind, zumal dieser, auch nach dem Koran, kein religöses Symbol darstellt, jedoch zu einer Abgrenzung führt.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

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