Nachrichten, 14. Dezember

Schweden - Politik
Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson teilte auf der Plattform X mit dass er im Februar sämtliche Sprecher der acht Reichstagsparteien einladen werde um mit diesen darüber zu diskutieren wie man die Beeinflussung der nächsten Reichstagswahl durch ausländische Kräfte verhindern kann, da insbesondere von russischer Seite eine massive Beeinflussung und selbst Sabotageangriffe zu erwarten seien. Der Hauptgrund der Einladung dürfte allerdings sein seine Kriegspolitik zu stärken, denn er weist darauf hin dass die Wahlbeeinflussung dazu führen solle dass Schweden die Ukraine nicht mehr stütze.

Schweden - Wirtschaft
Als am 1. Dezember die schwedischen Handyanbieter Telenor, Tre und Tele2 ihre 2G und 3G-Netze abschalteten, war es für tausende von Besitzern älterer Handys nicht mehr möglich die Notrufnummer 112 zu erreichen, natürlich neben Internet und den Telefonpartnern. Das Amt für Post- und Telefon hat, auf Grund der zahlreichen Reklamationen, nun das Abkommen mit den Anbietern gefunden das Netz zumindest für Notrufe, noch bis zum 1, Februar nächsten  Jahres aufzuhalten. Gleichzeitig bat der zuständige Ministr die vier größten Anbieter um einen Lagesrapport.

Schweden - Umwelt
Nach der Statistik des schwedischen Wetterdienstes SMHI zeigte sich der Dezember nicht sonderlich freundlich mit Schweden, denn es gab bisher kaum einen Ort Schwedens der im Dezember mehr als fünf Stunden Sonnenschein aufweisen konnte. Die Hauptstadt Stockholm verzeichnete während der vergangenen 13 Tage nicht einmal eine Sonnenstunde, und das zu einer Jahreszeit die ohnehin die dunkelste Schwedens ist. Nach den Vorhersagen des Wetterdienstes wird sich die Situation vor Weihnachten kaum noch ändern, wobei es in großen Teilen Schwedens auch kaum schneien wird.

Schweden - Gesellschaft
Dass die Kluft zwischen arm und reich in Schweden immer weiter auseinandergeht, kann man seit Jahren deutlich feststellen. Nun zeigt sich aber auch dass die reichste Schicht des Landes permanent reicher wird und die Menge der Milliardäre deutlich wächst. Statt jedoch diese Gruppe etwas höher zu besteuern, bietet die aktuelle Regierung dieser Schicht immer mehr Vorteile und lässt immer mehr Gerigverdiener und Pensionäre in die Armut fallen, was eine Ende des sozialen Netzes Schwedens sein kann.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin