måndag, mars 18, 2019

Nachrichten, 18. März 2019

Schweden - Politik
Immer mehr Spitzenpolitiker der Liberalen sehen Nyamko Sabuni als die Nachfolgerin des aktuellen Parteivorsitzenden Jan Björklund und gehen mit dieser Aussage auch an die Öffentlichkeit. Dabei ist Sabuni auch eine Karte mit Risiko, da sie, im Gegensatz zu Björklund, ein Übereinkommen mit den Schwedendemokraten als mögliche Lösung sieht und, ihrer Meinung nach, die Politik der Sozialdemokraten für Schweden schädlicher sei als eine Zusammenarbeit mit den nationalistischen Sverigedemokraterna. Für die Sverigedemokraterna wiederum könnte es keine bessere Vorsitzende für die Liberalen geben als die in Burundi geborene Sabuni, da sie damit den Ruf der Fremdenfeindlichkeit verlieren könnten.

Schweden - Ausbildung
Nachdem immer mehr Lehrer in Schweden wegen angeblich nicht rechtlicher und diskriminierenden Handlungen gegen Schüler angezeigt werden, fordern nun die Liberalen und die Gewerkschaft der Lehrer eine Aktion von Seiten der Regierung, denn jede noch so geringe Aussage oder Handlung von Seiten eines Lehrers wird mittlerweile von Eltern und Schülern als Druckmittel benutzt um Vorteile zu erringen. Sowohl Gewerkschaften, als auch Liberale, sehen einen Unterricht nicht mehr möglich, wenn Lehrer nicht mehr respektiert werden, sondern ständig unter Drohungen arbeiten müssen.

Schweden - Medizin
In nahezu allen Krankenhäusern Schwedens in denen Ei- und Spermaspenden entgegengenommen werden können, herrscht ein Mangel an Spendern, so dass die Wartezeiten auf eine künstliche Befruchten immer länger werden, was viele Frauen, auf der Suche nach einer Befruchtung, ins Ausland drängt. Dass es in Schweden immer weniger Donatoren gibt, ist indes verständlich, da eine anonyme Spende nicht möglich ist und die entstehenden Kinder später die Adresse der Spender erhalten und diese auch aufsuchen können.

Schweden - Umwelt/Jagd
Während der letzten Jahre hat sich die Anzahl der Wölfe, und insbesondere der Welpen, halbiert, ohne dass dort sehr viele Schutzjagden zugelassen worden wären und die Lizenzjagden diese Reduktion ermöglicht hätten. Nach den Wolfsforschern Schwedens gibt es daher nur eine einzige Ursache für die geringe, und ständig geringer werdende Menge an Wölfen, nämlich die illegale Jagd durch die Jäger in Dalarna, die zu jener Gruppe an Jägern gehören, die am liebsten überhaupt keine Wölfe mehr in Schweden sehen wollen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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