Schweden - Politik
Die schwedische Verteidigung hat nun 68 Personen, die in Afghanistan für Schweden arbeiteten, darunter auch 21 Dolmetscher, ausgewählt, die in ihren Augen, um ihr Leben in ihrer Heimat fürchten müssen und hat dem Ausländeramt empfohlen diesen Personen eine Aufenthaltsgenehmigung auszustellen, eine Anfrage, der das Amt auch nachkam. Mit dieser Entscheidung ist allerdings das Leben anderer ehemaliger Angestellter Schwedens weiterhin bedroht ohne dass diese nun auf ein Asyl in Schweden rechnen können. Die Verteidigung gibt nicht bekannt aus welchem Grund bestimmte Personen für eine Aufenthaltsgenehmigung ausgewählt wurden.
Schweden - Wirtschaft/Alkohol
Die rund 200 lokalen Bierbrauereien Schwedens sind beunruhigt über die neue Bestimmungen der Systembolaget, die ab September gültig werden, da damit abgelegene Brauereien ihre Ware kaum noch vermarkten können, da das staatliche Monopol nur noch Produkte akzeptiert, die auch einen hohen Gewinn versprechen und zudem von Kleinbrauereien verlangen, dass diese die Frachtkosten zum Lager in Örebro bezahlen, falls sie ihre Produkte landesweit anbieten wollen, was wiederum bedeutet, dass Kleinbrauereien ihre Bierpreise erhöhen müssen. Privatpersonen können in Schweden kein Bier bei einem lokalen Produzenten kaufen, sondern müssen sich an die staatliche Kette Systembolaget wenden.
Schweden - Arbeitswelt
Rund doppelt so viele Jugendliche wie im vergangenen Jahr werden dieses Jahr von schwedischen Arbeitnehmern ausgebeutet indem sie kostenlose Arbeit leisten müssen um eventuell einen Sommervertrag erhalten zu können. Manche Arbeitgeber tauschen zudem die Jugendlichen ständig aus um den ganzen Sommer über kostenlose Arbeitskräfte zu haben. Allein im Juni haben sich bereits 200 Jugendliche aus diesen Gründen an die Gewerkschaften gewendet, die jedoch kaum eine Handhabe gegen diese unseriösen Arbeitgeber haben, da diese in der Regel weder einem Fachverband angeschlossen sind, noch aber einen Tarifvertrag unterschrieben haben.
Schweden - Recht
Eine unüberlegte Gesetzesänderung, die am 1. Juli des Jahres in Kraft trat, macht den Kauf eines Gebrauchtwagens in Schweden nun zu einer Lotterie, denn unbezahlte Steuern, Verkehrsprotokolle oder unbezahlte Citymaut laufen nun nicht mehr auf den Besitzer, sondern auf das Fahrzeug. Sollten diese Schulden 5000 Kronen übersteigen, so hat das Amt der Gerichtsvollzieher das Recht das Auto zu beschlagnahmen bis die gesamte Schuld beglichen ist, auch wenn das Auto längst den Besitzer wechselte. Natürlich bleiben die Schulden als solches beim ursprünglichen Besitzer, der den Käufer dann ersetzen muss, aber da es sich dabei meist um Personen ohne offizielle Einkommen handelt, ist der Käufer sein Gebrauchtfahrzeug in diesen Fällen, trotz Bezahlung, wieder los.
Schweden - Umwelt/Tradition
Das anhaltende warme Wetter in Schweden führte dieses Jahr dazu, dass die Krebse in den Seen des Landes weitaus schneller wachsen und mehr Nahrung finden als die vergangenen Jahre, was für viele Schweden eine erfolgreiche Kräftskiva bedeutet. Auch wenn traditionsgemäß Krebse nicht vor dem 8. August gefangen werden, so können die Inhaber der Fischereirechte der Seen selbst entscheiden ab wann sie das Fangen der Krebse erlauben. In mehreren Seen des Landes dürfte deshalb dieses Jahr die Krebssaison etwas früher als üblich einsetzen.
Schweden - Kultur
Auch wenn die Forderungen nach einer Gleichstellung von weiblichen und männlichen Künstlern bei schwedischen Musikfestivals jedes Jahr lauter wird, so zeigt sich auch 2014 wieder, dass es sich, mit sehr wenigen Ausnahmen, landesweit um Festivals mit bedeutender Männerdominanz handelt, denn während vergangenes Jahr die Festivals zu 76 Prozent von männlichen Künstlern dominiert waren, sind es dieses Jahr auf jeden Fall wieder 74 Prozent. Das Festival in Emmaboda schlug dabei alle Rekorde, denn hier traten zu 93 Prozent Männer auf. Way Out West in Göteborg gehört dieses Jahr zu den Ausnahmen und nähert sich bei der Besetzung der Gleichstellung.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Die schwedische Verteidigung hat nun 68 Personen, die in Afghanistan für Schweden arbeiteten, darunter auch 21 Dolmetscher, ausgewählt, die in ihren Augen, um ihr Leben in ihrer Heimat fürchten müssen und hat dem Ausländeramt empfohlen diesen Personen eine Aufenthaltsgenehmigung auszustellen, eine Anfrage, der das Amt auch nachkam. Mit dieser Entscheidung ist allerdings das Leben anderer ehemaliger Angestellter Schwedens weiterhin bedroht ohne dass diese nun auf ein Asyl in Schweden rechnen können. Die Verteidigung gibt nicht bekannt aus welchem Grund bestimmte Personen für eine Aufenthaltsgenehmigung ausgewählt wurden.
Schweden - Wirtschaft/Alkohol
Die rund 200 lokalen Bierbrauereien Schwedens sind beunruhigt über die neue Bestimmungen der Systembolaget, die ab September gültig werden, da damit abgelegene Brauereien ihre Ware kaum noch vermarkten können, da das staatliche Monopol nur noch Produkte akzeptiert, die auch einen hohen Gewinn versprechen und zudem von Kleinbrauereien verlangen, dass diese die Frachtkosten zum Lager in Örebro bezahlen, falls sie ihre Produkte landesweit anbieten wollen, was wiederum bedeutet, dass Kleinbrauereien ihre Bierpreise erhöhen müssen. Privatpersonen können in Schweden kein Bier bei einem lokalen Produzenten kaufen, sondern müssen sich an die staatliche Kette Systembolaget wenden.
Schweden - Arbeitswelt
Rund doppelt so viele Jugendliche wie im vergangenen Jahr werden dieses Jahr von schwedischen Arbeitnehmern ausgebeutet indem sie kostenlose Arbeit leisten müssen um eventuell einen Sommervertrag erhalten zu können. Manche Arbeitgeber tauschen zudem die Jugendlichen ständig aus um den ganzen Sommer über kostenlose Arbeitskräfte zu haben. Allein im Juni haben sich bereits 200 Jugendliche aus diesen Gründen an die Gewerkschaften gewendet, die jedoch kaum eine Handhabe gegen diese unseriösen Arbeitgeber haben, da diese in der Regel weder einem Fachverband angeschlossen sind, noch aber einen Tarifvertrag unterschrieben haben.
Schweden - Recht
Eine unüberlegte Gesetzesänderung, die am 1. Juli des Jahres in Kraft trat, macht den Kauf eines Gebrauchtwagens in Schweden nun zu einer Lotterie, denn unbezahlte Steuern, Verkehrsprotokolle oder unbezahlte Citymaut laufen nun nicht mehr auf den Besitzer, sondern auf das Fahrzeug. Sollten diese Schulden 5000 Kronen übersteigen, so hat das Amt der Gerichtsvollzieher das Recht das Auto zu beschlagnahmen bis die gesamte Schuld beglichen ist, auch wenn das Auto längst den Besitzer wechselte. Natürlich bleiben die Schulden als solches beim ursprünglichen Besitzer, der den Käufer dann ersetzen muss, aber da es sich dabei meist um Personen ohne offizielle Einkommen handelt, ist der Käufer sein Gebrauchtfahrzeug in diesen Fällen, trotz Bezahlung, wieder los.
Schweden - Umwelt/Tradition
Das anhaltende warme Wetter in Schweden führte dieses Jahr dazu, dass die Krebse in den Seen des Landes weitaus schneller wachsen und mehr Nahrung finden als die vergangenen Jahre, was für viele Schweden eine erfolgreiche Kräftskiva bedeutet. Auch wenn traditionsgemäß Krebse nicht vor dem 8. August gefangen werden, so können die Inhaber der Fischereirechte der Seen selbst entscheiden ab wann sie das Fangen der Krebse erlauben. In mehreren Seen des Landes dürfte deshalb dieses Jahr die Krebssaison etwas früher als üblich einsetzen.
Schweden - Kultur
Auch wenn die Forderungen nach einer Gleichstellung von weiblichen und männlichen Künstlern bei schwedischen Musikfestivals jedes Jahr lauter wird, so zeigt sich auch 2014 wieder, dass es sich, mit sehr wenigen Ausnahmen, landesweit um Festivals mit bedeutender Männerdominanz handelt, denn während vergangenes Jahr die Festivals zu 76 Prozent von männlichen Künstlern dominiert waren, sind es dieses Jahr auf jeden Fall wieder 74 Prozent. Das Festival in Emmaboda schlug dabei alle Rekorde, denn hier traten zu 93 Prozent Männer auf. Way Out West in Göteborg gehört dieses Jahr zu den Ausnahmen und nähert sich bei der Besetzung der Gleichstellung.
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Copyright: Herbert Kårlin
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