Schweden - Politik
Wenn im kommenden Jahr ein Gesetz alle Gemeinden des Landes dazu verpflichtet Badeplätze auch Behinderten in Rollstühlen zugänglich zu machen, werden für ein Drittel aller schwedischen Gemeinden bedeutende Ausgaben entstehen, da man dort auf diese Forderung bisher nicht einmal vorbereitet ist, obwohl das Gesetz als solches kaum als ideal bezeichnet werden kann, da es reicht eine einzige Badestelle des Ortes Behinderten anzupassen, was bereits heute in so mancher Gemeinde dazu führt, dass zentrale Badestellen diese Gruppe diskriminieren, denn oft ist der für Behinderte geeignete Badeplatz kaum ohne Auto zu erreichen.
Schweden - Landwirtschaft/Ernährung
Obwohl die schwedische Bevölkerung in immer größerem Masse landwirtschaftliche Produkte wünscht, die möglichst nahe angebaut werden, können schwedische Landwirte ihre Ware kaum absetzen und müssen Gemüse und Früchte auf den Felder verfaulen lassen, da die Großhändler des Landes fast ausschließlich zu Billigware greifen, sehr häufig aus Holland. Für die Großhändler zählt kaum der Wunsch der Kunden, die auch bereit sind für schwedische Qualität mehr zu bezahlen, sondern entscheidend ist das billigste Angebot, auch wenn dies weder für Kunden noch für die Umwelt zu wünschen ist.
Schweden - Arbeitswelt
Nach den Zahlen des Statistischen Amts ist die Arbeitslosigkeit in Schweden im Juni auf 9,2 Prozent angestiegen, also um 0,1 Prozent höher als im gleichen Monat des Vorjahres, obwohl diesen Juni 54.000 Personen mehr beschäftigt waren als im Juni 2013. Die Ursache ist indes, dass die Anzahl der Arbeitssuchenden steigt, da, auch durch die steigende Anzahl an Einwanderern, die Anzahl der Personen im Arbeitsalter steigt. Wirtschaftsfachkräfte sind von diesen Zahlen erstaunt, denn sie rechneten diesen Juni mit einer Arbeitslosigkeit von nur noch neun Prozent.
Schweden - Ausbildung
Die Erwachsenenbildung der schwedischen Gemeinden gerät mehr und mehr in Kritik, da sehr viele Gemeinden Verträge mit unseriösen Ausbildern abschließen, die die versprochenen Ausbildungen gar nicht erst bieten können. Auch wenn die Gemeinden auf die Schwierigkeiten hinweisen eine angebotene Ausbildung vorab bewerten zu können, so liegt das Problem vielmehr bei der Organisation der Gemeinden, die ungeprüft Verträge unterzeichnen und sich von professionellen Prospekten überzeugen lassen statt die Ausbilder bei einem Gespräch und nach klaren Dokumenten auszuwählen.
Schweden - Umwelt
Für zahlreiche Orte war der gestrige Donnerstag mit über 30 Grad der wärmste Tag seit vielen Jahren. Einen Rekord verzeichnete dabei jedoch Umeå mit 32,2 Graden im Schatten, einer Temperatur, die in der nördlichen Stadt seit 1882 nicht mehr gemessen worden war - und Lungö bei Härnösand, wo das Thermometer sogar auf 33,4 Grad kletterte. Nach dem schwedischen Wetterdienst SMHI werden auch in den kommenden Tagen noch Spitzentemperaturen über Schweden herrschen, die vor allem älteren Menschen große Beschwerden bringen können. Der absolute Wärmerekord wird nach den Meteorologen des Landes dieses Jahr allerdings kaum geschlagen, denn 1933 erreichte man die Spitzentemperatur von 38 Graden.
Schweden - Umwelt
Nachdem Wiesenblumen und seltene Insekten durch die moderne Landwirtschaft immer seltener werden und sich daher nur noch Nischen suchen können, will das schwedische Straßenverkehrsamt nun an den Weg- und Straßenrändern Schwedens nach Blumen und Insekten suchen um gegebenenfalls gewisse Zonen schützen und damit das Artenreichtum erhalten zu können. Als man diese Arbeit im Jahre 1990 unternahm, stellte man fest, dass sich an Wegrändern etwa fünfmal so viele verschiedene Pflanzen angesiedelt hatten wie vermutet.
Schweden - Tourismus
Wer in Schweden im Sommer im Hotel übernachten will, sollte sich nicht nur am Zielort, sondern auch in der Umgebung nach den Übernachtungspreisen erkundigen, da die Unterschiede immens sein können und die falsche Wahl die Urlaubskasse stark schrumpfen lassen kann. Am teuersten ist dieses Jahr Marstrand, wo man für eine Nacht im Doppelzimmer rund 3000 Kronen bezahlen muss. Aber auch in beliebten Orten wie Smögen, Fjällbacka oder Ystad sind die Preise kaum niedriger. Nur 10 Kilometer entfernt der touristischen Zentren liegen die Übernachtungspreise meist um 1000 Kronen niedriger, einer Distanz, die weder mit Fahrrad noch mit dem Auto als Problem bezeichnet werden kann.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Wenn im kommenden Jahr ein Gesetz alle Gemeinden des Landes dazu verpflichtet Badeplätze auch Behinderten in Rollstühlen zugänglich zu machen, werden für ein Drittel aller schwedischen Gemeinden bedeutende Ausgaben entstehen, da man dort auf diese Forderung bisher nicht einmal vorbereitet ist, obwohl das Gesetz als solches kaum als ideal bezeichnet werden kann, da es reicht eine einzige Badestelle des Ortes Behinderten anzupassen, was bereits heute in so mancher Gemeinde dazu führt, dass zentrale Badestellen diese Gruppe diskriminieren, denn oft ist der für Behinderte geeignete Badeplatz kaum ohne Auto zu erreichen.
Schweden - Landwirtschaft/Ernährung
Obwohl die schwedische Bevölkerung in immer größerem Masse landwirtschaftliche Produkte wünscht, die möglichst nahe angebaut werden, können schwedische Landwirte ihre Ware kaum absetzen und müssen Gemüse und Früchte auf den Felder verfaulen lassen, da die Großhändler des Landes fast ausschließlich zu Billigware greifen, sehr häufig aus Holland. Für die Großhändler zählt kaum der Wunsch der Kunden, die auch bereit sind für schwedische Qualität mehr zu bezahlen, sondern entscheidend ist das billigste Angebot, auch wenn dies weder für Kunden noch für die Umwelt zu wünschen ist.
Schweden - Arbeitswelt
Nach den Zahlen des Statistischen Amts ist die Arbeitslosigkeit in Schweden im Juni auf 9,2 Prozent angestiegen, also um 0,1 Prozent höher als im gleichen Monat des Vorjahres, obwohl diesen Juni 54.000 Personen mehr beschäftigt waren als im Juni 2013. Die Ursache ist indes, dass die Anzahl der Arbeitssuchenden steigt, da, auch durch die steigende Anzahl an Einwanderern, die Anzahl der Personen im Arbeitsalter steigt. Wirtschaftsfachkräfte sind von diesen Zahlen erstaunt, denn sie rechneten diesen Juni mit einer Arbeitslosigkeit von nur noch neun Prozent.
Schweden - Ausbildung
Die Erwachsenenbildung der schwedischen Gemeinden gerät mehr und mehr in Kritik, da sehr viele Gemeinden Verträge mit unseriösen Ausbildern abschließen, die die versprochenen Ausbildungen gar nicht erst bieten können. Auch wenn die Gemeinden auf die Schwierigkeiten hinweisen eine angebotene Ausbildung vorab bewerten zu können, so liegt das Problem vielmehr bei der Organisation der Gemeinden, die ungeprüft Verträge unterzeichnen und sich von professionellen Prospekten überzeugen lassen statt die Ausbilder bei einem Gespräch und nach klaren Dokumenten auszuwählen.
Schweden - Umwelt
Für zahlreiche Orte war der gestrige Donnerstag mit über 30 Grad der wärmste Tag seit vielen Jahren. Einen Rekord verzeichnete dabei jedoch Umeå mit 32,2 Graden im Schatten, einer Temperatur, die in der nördlichen Stadt seit 1882 nicht mehr gemessen worden war - und Lungö bei Härnösand, wo das Thermometer sogar auf 33,4 Grad kletterte. Nach dem schwedischen Wetterdienst SMHI werden auch in den kommenden Tagen noch Spitzentemperaturen über Schweden herrschen, die vor allem älteren Menschen große Beschwerden bringen können. Der absolute Wärmerekord wird nach den Meteorologen des Landes dieses Jahr allerdings kaum geschlagen, denn 1933 erreichte man die Spitzentemperatur von 38 Graden.
Schweden - Umwelt
Nachdem Wiesenblumen und seltene Insekten durch die moderne Landwirtschaft immer seltener werden und sich daher nur noch Nischen suchen können, will das schwedische Straßenverkehrsamt nun an den Weg- und Straßenrändern Schwedens nach Blumen und Insekten suchen um gegebenenfalls gewisse Zonen schützen und damit das Artenreichtum erhalten zu können. Als man diese Arbeit im Jahre 1990 unternahm, stellte man fest, dass sich an Wegrändern etwa fünfmal so viele verschiedene Pflanzen angesiedelt hatten wie vermutet.
Schweden - Tourismus
Wer in Schweden im Sommer im Hotel übernachten will, sollte sich nicht nur am Zielort, sondern auch in der Umgebung nach den Übernachtungspreisen erkundigen, da die Unterschiede immens sein können und die falsche Wahl die Urlaubskasse stark schrumpfen lassen kann. Am teuersten ist dieses Jahr Marstrand, wo man für eine Nacht im Doppelzimmer rund 3000 Kronen bezahlen muss. Aber auch in beliebten Orten wie Smögen, Fjällbacka oder Ystad sind die Preise kaum niedriger. Nur 10 Kilometer entfernt der touristischen Zentren liegen die Übernachtungspreise meist um 1000 Kronen niedriger, einer Distanz, die weder mit Fahrrad noch mit dem Auto als Problem bezeichnet werden kann.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Inga kommentarer:
Skicka en kommentar