Schweden - Politik/Wirtschaft
Seit diesem Wochenende ist es in Schweden erlaubt dass kleinere Produzenten von Alkohol diesen, unter gewissen Auflagen, an Endverbraucher verkaufen dürfen, was viele Hersteller und die Regierung als positiven Schritt bezeichnen. Sehr viele kleinere Bierbrauer sehen diesen Schritt allerdings nicht so positiv, da es ihnen, auf Grund der Auflagen, unmöglich ist ihre Produkte direkt zu verkaufen. Sie befürchten jedoch dass dies der erste Schritt dazu ist das staatliche Monopol auf Alkoholverkauf aufzulösen, was bedeute dass sie in Konkurs gehen müssen, da sie keine so große Produktion haben um in Einkaufsläden zu kommen, gegenwärtig die Systembolaget jedoch gezwungen ist auch Produkte kleiner Brauer zu verkaufen.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Nachdem die Regierung seit diesem Wochenende ermöglicht dass Alkoholhersteller ihre Produkte in begrenzten Mengen und unter unter bestimmten Voraussetzungen direkt an Endverbraucher verkaufen dürfen, kommt nun unmittelbar die Kritik des Sozialministers Jakob Forssmed, allerdings gegenüber den Gemeinden Schwedens. Nach Forssmed sind die geforderten Abgaben der Gemeinden für diesen Verkauf zu hoch, zum anderen würden die Anfrage zu langsam bearbeitet.
Schweden - Wirtschaft/Lebensmittel
Während die Lebensmittelpreise in Schweden permanent steigen, müssen die Kunden auch feststellen dass die Schrumpflation ebenfalls immer häufiger wird, also klassische Verpackungen zwar die ursprüngliche Größe behalten, der Inhalt jedoch um bis zu 20 Prozent abnimmt, natürlich bei gleichen, oder geringfügig billigerem Preis. Diese indirekten Preissteigerungen betreffen in Schweden nahezu sämtlichen Produkte von Kaffee bis zu Schokolade und Pasta. Ohne Mathematikkenntnisse ist es Kunden nun kaum noch möglich Preise zu vergleichen.
Schweden - Medizin
Immer mehr Frauen in Schweden verzichteten auf das Einsetzen von Hormonspiralen als Verhütungsmittel, da das Einsetzen mit teilweise großen Schmerzen verbunden ist. Nun gelang es Forschern des Karolinska Instituts in Stockholm ein Betäubungsmittel zu entwickeln das problemlos anzuwenden ist und gleichzeitig einen sehr hohen Erfolg zeigt. Mediziner hoffen nun dass in Zukunft mehr Frauen zur Hormonspirale greifen, da diese weniger Nebenwirkungen verursacht als die Pille.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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