Schweden - Wirtschaft/Gesellschaft
Nach den Analysen der Website Matpriskollen gingen die Lebensmittelpreise in Schweden während der vergangenen drei Jahre im statistischen Schnitt um 25 Prozent nach oben, wobei insbesondere die Verteuerung von Basisprodukten die hohe Preissteigerung verursachten. Die Analysen zeigen allerdings auch dass die Preissteigerungen bei Billigketten wie Lidl, Willys und ICA Maxi unterhalb des statistischen Schnitts liegen. Biologische Produkte weisen ganz allgemein eine höhere Preissteigerung als Standardprodukte.
Schweden - Ausbildung
Nach dem schwedischen Schulamt gibt es kaum Schüler in den Berufsgymnasien die sich mit der Technik von Elektroautos beschäftigen wollen, sondern weiterhin Diesel- und Benzinfahrzeuge studieren. Die Ursache ist nicht nur dass die Schüler nicht unbedingt Elektrofahrzeuge als die zukünftigen Verkehrsmittel sehen, sondern vor allem darin dass es kaum Lehrer gibt die auf Elektroautos spezialisiert sind und in diesem Bereich daher nur über oberflächliche Kenntnisse verfügen.
Schweden - Arbeitswelt/Religion
Nach den aktuellen Statistiken kann man den Beruf eines Priester der Svenska Kyrkan nun als Frauenberuf bezeichnen, nachdem im laufenden Jahrhundert die Menge der weiblichen Priester um rund 70 Prozent nach oben ging. Allerdings sehen sehr viele Priester diese Entwicklung nicht als Erfolg für die Rechte der Frauen, sondern sehen es als notwendig an dass man in der Svenska Kyrkan ebenso viele Männer wie Frauen findet, also die Gleichstellung beide Geschlechter eingehalten werden sollte.
Schweden - Gesellschaft
Tausende von Schweden ließen sich mittlerweile einen Chip in die Hand einsetzen, damit sie auf diese Weise ihre Kreditkarte, ihre Fahrscheine und ihre Passierkarte ersetzen können, wobei viele unter ihnen darauf warten dass man die Chips auch in anderen Körperteilen einsetzen kann und die Anwendung der Chips ausgedehnt werde, eine Technik an der bereits zahlreiche Wissenschaftler arbeiten. Nach den Forschern sind die Schweden optimal als Versuchskaninchen, da sie sich neuen Techniken gegenüber extrem offen zeigen.
Schweden - Gesellschaft
Ein Teil der Personen, die in Göteborg wöchentlich einige Stunden an Pflegedienst benötigen, erleben nun zum 1. Februar eine kalte Dusche, da die Stadt die Berechnung der Kosten für den Pflegedienst änderte. Als Basis gelten ab kommendem Monat nicht mehr die tatsächlich geleisteten Stunden in denen der Pflegedienst benötigt wird, sondern die ihnen offiziell zustehende Zeit. Da ein Teil der Berechtigten den Bedarf auf ein tatsächliches Bedürfnis beschränken, müssen sie nun teilweise in Zukunft doppelt so viel bezahlen wie bisher, und auch bei einem Urlaub die vollen Stunden bezahlen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
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