Schweden - Wirtschaft/Gesundheit
Da im vergangenen Jahr in Schweden über 50 Millionen Liter an Energiegetränken verkauft wurden und der Absatz damit seit 2014 um 44 Prozent nach oben ging, fordern nun mehrere Ärzte, dass diese Getränke aus den Regalen der Kaufhäuser verschwinden müssen, zumindest bis eindeutig festgestellt wird, dass der hohe Genuss von Energiegetränken keinen gesundheitlichen Schaden verursacht. Die Regierung hat, nahezu parallel hierzu, das Lebensmittelwerk bereits damit beauftragt zu untersuchen wie der Verkauf dieser Getränke an Kinder und Jugendliche unterbunden werden kann.
Schweden - Recht
Seit dem 1. Januar 2018 trat in Schweden das Gesetz hinsichtlich einem unbefugten Kränken der Persönlichkeit in Kraft, was in erster Linie die Rache über Internet verhindern soll. Was bisher jedoch wenige Schweden wissen, so bedeutet das Gesetz auch, dass Privatpersonen nicht mehr das Recht haben Bilder von Unfällen auf denen ein Verletzter zu erkennen ist, zu veröffentlichen. Bei der Veröffentlichung dieser Fotos riskiert ein „Fotograf“ bis zu vier Jahren Gefängnis. Auch wenn das Rettungspersonal dieses Gesetz begrüßt, so ist das Fotografieren der Unfälle als solches, zum Privatzweck, weiterhin erlaubt. Die Frage ist daher, ob die Mehrheit der Amateurfotografen nur an der Veröffentlichung interessiert war, oder die Neugierde mit der Kamera vorrangig war.
Schweden - Recht/Kriminalität
Obwohl Krankenhäuser alle Spuren nach einer Vergewaltigung zwei Jahre lang aufbewahren sollen, konnten Journalisten der staatlichen Rundfunkanstalt Sveriges Radio feststellen, dass diese Beweismittel im Södersjukhuset in Stockholm, zu dem jedes Jahr etwa 800 Frauen nach einer Vergewaltigung kommen, diese Beweismittel in der Regel bereits nach sechs Monaten zerstören und Frauen, die die Tat erst nach dieser Zeit bei der Polizei anzeigen, kaum noch eine Chance haben ein Verfahren gegen die Täter anstrengen zu können, da sie bereits nach sechs Monaten nicht einmal mehr die Tat als solches beweisen können.
Schweden - Immobilien/Recht
In Skåne (Schonen), dem von der Erosion am meisten bedrohten Teil Schwedens, spitzen sich sie Auseinandersetzungen zwischen Gemeinden und Landesregierung immer mehr zu, denn die Regionen verbieten immer häufiger die Bebauung strandnaher Gebiete auf Grund der Erosionsgefahr, während die Gemeinden diese Gegenden als unbedenklich einstufen und dort daher Baugenehmigungen ausstellten. Der größte dieser Kämpfe wird gegenwärtig in Kristianstad ausgetragen, wo die Landesregierung Skåne nun Einspruch gegen Baupläne einlegte und damit mehrere Projekte stoppte. Kristianstad argumentiert, dass die Häuser einige Meter über dem Meeresniveau liegen und die Umgebung bereits mit Luxusvillen und Ferienwohnungen bebaut sei, und die zusätzlichen Gebäude jedoch teilweise weniger bedroht seien als existierende Bauten.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Sifo, die im Auftrag des Svenska Dagbladet durchgeführt wurde, sind 83 Prozent der Schweden dagegen irgendwelche Narkotika zu legalisieren und nur 12 Prozent der Befragten sprechen sich für eine Freigabe aus. Allerdings hängen die Antworten auch sehr deutlich von der Altersgruppe ab, denn 35 Prozent der Befragten im Alter zwischen 15 und 29 Jahren sind für den freien Verkauf von Drogen, während die ältere Bevölkerung sich massiv gegen die Freigabe ausspricht. Weniger verwunderlich ist, dass 98 Prozent der Wähler der Christdemokraten gegen eine Freigabe sind und unter den Grünen 25 Prozent für den freien Verkauf sind.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Da im vergangenen Jahr in Schweden über 50 Millionen Liter an Energiegetränken verkauft wurden und der Absatz damit seit 2014 um 44 Prozent nach oben ging, fordern nun mehrere Ärzte, dass diese Getränke aus den Regalen der Kaufhäuser verschwinden müssen, zumindest bis eindeutig festgestellt wird, dass der hohe Genuss von Energiegetränken keinen gesundheitlichen Schaden verursacht. Die Regierung hat, nahezu parallel hierzu, das Lebensmittelwerk bereits damit beauftragt zu untersuchen wie der Verkauf dieser Getränke an Kinder und Jugendliche unterbunden werden kann.
Schweden - Recht
Seit dem 1. Januar 2018 trat in Schweden das Gesetz hinsichtlich einem unbefugten Kränken der Persönlichkeit in Kraft, was in erster Linie die Rache über Internet verhindern soll. Was bisher jedoch wenige Schweden wissen, so bedeutet das Gesetz auch, dass Privatpersonen nicht mehr das Recht haben Bilder von Unfällen auf denen ein Verletzter zu erkennen ist, zu veröffentlichen. Bei der Veröffentlichung dieser Fotos riskiert ein „Fotograf“ bis zu vier Jahren Gefängnis. Auch wenn das Rettungspersonal dieses Gesetz begrüßt, so ist das Fotografieren der Unfälle als solches, zum Privatzweck, weiterhin erlaubt. Die Frage ist daher, ob die Mehrheit der Amateurfotografen nur an der Veröffentlichung interessiert war, oder die Neugierde mit der Kamera vorrangig war.
Schweden - Recht/Kriminalität
Obwohl Krankenhäuser alle Spuren nach einer Vergewaltigung zwei Jahre lang aufbewahren sollen, konnten Journalisten der staatlichen Rundfunkanstalt Sveriges Radio feststellen, dass diese Beweismittel im Södersjukhuset in Stockholm, zu dem jedes Jahr etwa 800 Frauen nach einer Vergewaltigung kommen, diese Beweismittel in der Regel bereits nach sechs Monaten zerstören und Frauen, die die Tat erst nach dieser Zeit bei der Polizei anzeigen, kaum noch eine Chance haben ein Verfahren gegen die Täter anstrengen zu können, da sie bereits nach sechs Monaten nicht einmal mehr die Tat als solches beweisen können.
Schweden - Immobilien/Recht
In Skåne (Schonen), dem von der Erosion am meisten bedrohten Teil Schwedens, spitzen sich sie Auseinandersetzungen zwischen Gemeinden und Landesregierung immer mehr zu, denn die Regionen verbieten immer häufiger die Bebauung strandnaher Gebiete auf Grund der Erosionsgefahr, während die Gemeinden diese Gegenden als unbedenklich einstufen und dort daher Baugenehmigungen ausstellten. Der größte dieser Kämpfe wird gegenwärtig in Kristianstad ausgetragen, wo die Landesregierung Skåne nun Einspruch gegen Baupläne einlegte und damit mehrere Projekte stoppte. Kristianstad argumentiert, dass die Häuser einige Meter über dem Meeresniveau liegen und die Umgebung bereits mit Luxusvillen und Ferienwohnungen bebaut sei, und die zusätzlichen Gebäude jedoch teilweise weniger bedroht seien als existierende Bauten.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Sifo, die im Auftrag des Svenska Dagbladet durchgeführt wurde, sind 83 Prozent der Schweden dagegen irgendwelche Narkotika zu legalisieren und nur 12 Prozent der Befragten sprechen sich für eine Freigabe aus. Allerdings hängen die Antworten auch sehr deutlich von der Altersgruppe ab, denn 35 Prozent der Befragten im Alter zwischen 15 und 29 Jahren sind für den freien Verkauf von Drogen, während die ältere Bevölkerung sich massiv gegen die Freigabe ausspricht. Weniger verwunderlich ist, dass 98 Prozent der Wähler der Christdemokraten gegen eine Freigabe sind und unter den Grünen 25 Prozent für den freien Verkauf sind.
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Copyright: Herbert Kårlin
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