Schweden - Politik
Nachdem der Vorschlag den Gemeinden in Zukunft nur noch maximal 1350 Kronen pro Tag für Kinder, die ohne Angehörige als Flüchtlinge nach Schweden kamen, zu bezahlen und die Gemeinden ihre tatsächlichen Kosten nicht bis zum 1. Januar 2017 auf dieses Niveau senken können, teilte die Regierung nun mit dass diese Kürzung um 550 Kronen pro Tag nicht zum 1. Januar in Kraft treten wird, das Projekt jedoch bestehen bleibt und nur aufgeschoben wird. Dies bedeutet, dass die Gemeinden nun auf jeden Fall ein halbes Jahr länger Zeit haben werden um eine Lösung zu finden und die teuersten Verträge mit Privatunterkünften zu kündigen.
Schweden - Politik
Auch wenn Europa nun deutlich machte dass Schweden auf Sonnenenergie keine Zusatzsteuer nehmen muss, teilt Finanzministerin Magdalena Andersson nun mit, dass man auf diese Steuer nicht verzichten kann, jedoch einen Ausschuss einrichten wird, der feststellen soll wie weit man diese kürzlich eingeführte Steuer senken kann. Die Entwicklung von Sonnenenergie soll daher, nach Meinung der Regierung, in Schweden auf jeden Fall gebremst werden, zu Gunsten der Kernenergie, deren Betreiber erhebliche Vorteile eingeräumt wurden.
Schweden - Politik
Anna Johansson, Ministerin für Infrastruktur, lässt überprüfen ob es möglich sei die Höchstgeschwindigkeit in Städten auf 40 Kilometer die Stunde zu senken, da dies die Verkehrsgefahr verringern würde und umweltschonender sei als die gegenwärtig 50 Kilometer die Stunde. Automobilklubs stehen diesem Vorschlag sehr kritisch gegenüber, da dies auch dazu führen kann dass der Stress der Autofahrer im Berufsverkehr ansteigt und dadurch die reduzierte Höchstgeschwindigkeit die Anzahl der Unfälle mit Fahrradfahrern und Fußgängern anheben kann.
Schweden - Unterricht
Auch wenn gesamtstatistisch gesehen nur etwa jedes fünft Kind in den schwedischen Kindergärten nicht Schwedisch als Muttersprache hat, gibt es bereits Kindergärten in denen über 90 Prozent der Kinder eine andere Sprache als Schwedisch zur Muttersprache haben, was für diese Kindergärten eine enorme Herausforderung ist, da sie diesen Kindern, trotz Personalmangel, nicht nur Schwedisch beibringen müssen, sondern auch dafür sorgen müssen dass diese Kinder die Möglichkeit haben ihre Muttersprache zu praktizieren. Wenn man bedenkt, dass diese Kinder bis zu 15 verschiedene Sprachen sprechen, ist zu verstehen, dass die Realität nicht mit dem Regelwerk zu vereinbaren ist.
Schweden - Verkehr
Obwohl Göteborg auf Granit, Gneis und viel Lehm gebaut wurde, hat sich der Stadtrat nicht nur dazu entschlossen nach dem Modell von Stuttgart 21 eine unterirdische Eisenbahnlinie anzulegen, sondern es wird nun auch geprüft ob dies mit dem Bau einer U-Bahn zu verbinden sei, ein Plan, der bisher zweimal niedergelegt wurde, da die Kosten für einen Tunnelbau unter den gegebenen Voraussetzungen nicht tatsächlich abzuschätzen sind. Als man beim Tunnel Hallandsåsen auf Probleme stieß, stiegen die endgültigen kosten nahezu elf Mal über das geplante Budget, vom immer wieder verschobenen Öffnungstermin abgesehen.
Schweden - Tourismus/Wirtschaft
Nach der vorerstigen Statistik des Tourismusverbandes Visita war dieser Sommer mit einem Rekordjahr für das Hotelgewerbe in den drei schwedischen Großstädten verbunden, da nicht nur die Anzahl der Übernachtungen anstieg, sondern auch der Gewinn erheblich in die Höhe ging. Die Einnahmen in Stockholm gingen im Sommer, verglichen mit dem Sommer des Vorjahres, um vier Prozent nach oben, in Göteborg um sechs Prozent und in Malmö sogar um 13 Prozent. Die Belegung der Hotelzimmer lag in allen drei Städten bei rund 80 Prozent, was als extrem gut belegt gilt.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Untersuchung der Journalisten des Staatsfernsehens SVT sinkt die Anzahl der Mitglieder aller Parteien ohne dass diese sich sonderlich um eine Neuwerbung kümmern. Dies erklärt sich insbesondere dadurch dass die Mitgliedsgebühren nur noch etwa drei Prozent der Parteifinanzierung ausmachen, während bis zu 80 Prozent der Gelder direkt oder indirekt von Steuern kommen, eine beträchtliche Summe, wenn man bedenkt dass sämtliche Parteien gemeinsam im vergangenen Jahr Einnahmen in Höhe von 758 Millionen Kronen hatten.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Nachdem der Vorschlag den Gemeinden in Zukunft nur noch maximal 1350 Kronen pro Tag für Kinder, die ohne Angehörige als Flüchtlinge nach Schweden kamen, zu bezahlen und die Gemeinden ihre tatsächlichen Kosten nicht bis zum 1. Januar 2017 auf dieses Niveau senken können, teilte die Regierung nun mit dass diese Kürzung um 550 Kronen pro Tag nicht zum 1. Januar in Kraft treten wird, das Projekt jedoch bestehen bleibt und nur aufgeschoben wird. Dies bedeutet, dass die Gemeinden nun auf jeden Fall ein halbes Jahr länger Zeit haben werden um eine Lösung zu finden und die teuersten Verträge mit Privatunterkünften zu kündigen.
Schweden - Politik
Auch wenn Europa nun deutlich machte dass Schweden auf Sonnenenergie keine Zusatzsteuer nehmen muss, teilt Finanzministerin Magdalena Andersson nun mit, dass man auf diese Steuer nicht verzichten kann, jedoch einen Ausschuss einrichten wird, der feststellen soll wie weit man diese kürzlich eingeführte Steuer senken kann. Die Entwicklung von Sonnenenergie soll daher, nach Meinung der Regierung, in Schweden auf jeden Fall gebremst werden, zu Gunsten der Kernenergie, deren Betreiber erhebliche Vorteile eingeräumt wurden.
Schweden - Politik
Anna Johansson, Ministerin für Infrastruktur, lässt überprüfen ob es möglich sei die Höchstgeschwindigkeit in Städten auf 40 Kilometer die Stunde zu senken, da dies die Verkehrsgefahr verringern würde und umweltschonender sei als die gegenwärtig 50 Kilometer die Stunde. Automobilklubs stehen diesem Vorschlag sehr kritisch gegenüber, da dies auch dazu führen kann dass der Stress der Autofahrer im Berufsverkehr ansteigt und dadurch die reduzierte Höchstgeschwindigkeit die Anzahl der Unfälle mit Fahrradfahrern und Fußgängern anheben kann.
Schweden - Unterricht
Auch wenn gesamtstatistisch gesehen nur etwa jedes fünft Kind in den schwedischen Kindergärten nicht Schwedisch als Muttersprache hat, gibt es bereits Kindergärten in denen über 90 Prozent der Kinder eine andere Sprache als Schwedisch zur Muttersprache haben, was für diese Kindergärten eine enorme Herausforderung ist, da sie diesen Kindern, trotz Personalmangel, nicht nur Schwedisch beibringen müssen, sondern auch dafür sorgen müssen dass diese Kinder die Möglichkeit haben ihre Muttersprache zu praktizieren. Wenn man bedenkt, dass diese Kinder bis zu 15 verschiedene Sprachen sprechen, ist zu verstehen, dass die Realität nicht mit dem Regelwerk zu vereinbaren ist.
Schweden - Verkehr
Obwohl Göteborg auf Granit, Gneis und viel Lehm gebaut wurde, hat sich der Stadtrat nicht nur dazu entschlossen nach dem Modell von Stuttgart 21 eine unterirdische Eisenbahnlinie anzulegen, sondern es wird nun auch geprüft ob dies mit dem Bau einer U-Bahn zu verbinden sei, ein Plan, der bisher zweimal niedergelegt wurde, da die Kosten für einen Tunnelbau unter den gegebenen Voraussetzungen nicht tatsächlich abzuschätzen sind. Als man beim Tunnel Hallandsåsen auf Probleme stieß, stiegen die endgültigen kosten nahezu elf Mal über das geplante Budget, vom immer wieder verschobenen Öffnungstermin abgesehen.
Schweden - Tourismus/Wirtschaft
Nach der vorerstigen Statistik des Tourismusverbandes Visita war dieser Sommer mit einem Rekordjahr für das Hotelgewerbe in den drei schwedischen Großstädten verbunden, da nicht nur die Anzahl der Übernachtungen anstieg, sondern auch der Gewinn erheblich in die Höhe ging. Die Einnahmen in Stockholm gingen im Sommer, verglichen mit dem Sommer des Vorjahres, um vier Prozent nach oben, in Göteborg um sechs Prozent und in Malmö sogar um 13 Prozent. Die Belegung der Hotelzimmer lag in allen drei Städten bei rund 80 Prozent, was als extrem gut belegt gilt.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Untersuchung der Journalisten des Staatsfernsehens SVT sinkt die Anzahl der Mitglieder aller Parteien ohne dass diese sich sonderlich um eine Neuwerbung kümmern. Dies erklärt sich insbesondere dadurch dass die Mitgliedsgebühren nur noch etwa drei Prozent der Parteifinanzierung ausmachen, während bis zu 80 Prozent der Gelder direkt oder indirekt von Steuern kommen, eine beträchtliche Summe, wenn man bedenkt dass sämtliche Parteien gemeinsam im vergangenen Jahr Einnahmen in Höhe von 758 Millionen Kronen hatten.
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Copyright: Herbert Kårlin
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