Schweden - Politik
Auch wenn die bürgerlichen Parteien Schwedens sich regelmäßig von den Sverigedemokraterna distanzieren, zeigt sich immer deutlicher, dass sie sehr gerne Teile ihres Programms aufnehmen, in der Hoffnung damit ihre Wählerschaft vergrößern zu können. Göran Hägglund, der Vorsitzende der Christdemokraten, fordert nun, dass Asylanten, die sich eine eigene Wohnung suchen statt die angewiesenen Wohnungen oder Zimmer des Ausländeramts zu akzeptieren, ihren Tagessatz verlieren sollen, da dies nur dazu führt, dass sie in Zimmern mit zu vielen Personen leben und unseriösen Vermietern ausgeliefert sind. Gleichzeitig legt Hägglund auch einige Vorschläge vor wie man Geld bei Unterkünften von Asylanten und Flüchtlingen sparen kann.
Schweden - Politik
Auch Jan Björklund, der Vorsitzende der schwedischen Volkspartei, schwimmt im Fahrwasser der Sverigedemokraterna und fordert nun hohe Gefängnisstrafen und die Ausweisung von Personen, die von Schweden aus aufbrechen um in terroristischen Organisation wie der IS zu kämpfen. Nach Björklund ist die Gefahr sehr hoch, dass zurückkehrende Kämpfer in Schweden Terrortaten begehen. Eine lange Gefängnisstrafe und/oder eine Ausweisung können nach Björklund Jugendliche zum Nachdenken bringen und von sogenannten Terrorreisen abhalten. Von vorbeugenden Arbeiten hält Björklund relativ wenig.
Schweden - Wirtschaft/Politik
Nachdem das Netz für Handys und Internet in den vergangenen zwei Jahren bedeutend zu wünschen ließ und bisweilen tageweise ausfiel, da die Operateure nur an Gewinnmaximierung dachten, soll ab September des Jahres ein Gesetz verabschiedet werden, das die Unternehmer dazu zwingt doppelte Linien zu Knotenpunkten zu öffnen und eine Abteilung einzurichten, die rund um die Uhr Fehlermeldungen aufnehmen kann um auch Techniker gegebenenfalls sofort loszuschicken. Bei Missachtung des neuen Gesetzes sollen hohe Strafen fällig werden. Diese Maßnahme scheint nötig, da die aktuelle Gesellschaft in jedem Punkt von einem funktionierenden Datennetz abhängig ist.
Schweden - Wirtschaft
Nach der Tageszeitung Dagens Industri zeigen sich gegenwärtig 37 Prozent der Unternehmer weltweit optimistisch hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung, was jedoch innerhalb eines Jahres einen Rückgang von sieben Prozent ausmacht. In den nordischen Ländern zeigen sich, statistisch gesehen, immer noch 44 Prozent der Unternehmer optimistisch, also weit über dem Durchschnitt. Problematisch ist dabei lediglich, dass die Unternehmer Schwedens zum Pessimismus neigen, denn hier zeigen sich nur 34 Prozent optimistisch, was jedoch auch mit dem Regierungswechsel zu tun haben könnte, da die Unternehmer dadurch mit steigenden Kosten zu rechnen haben.
Schweden - Gesundheit/Medizin
Nach einer gesamt-nordischen Studie sind Frühgeburten, Totgeburten und Untergewicht bei der Geburt nach einer künstlicher Befruchtung während der letzten 20 Jahre bedeutend zurückgegangen und gelten mittlerweile nicht mehr als Risikofaktor. Die Studie zeigt, dass der medizinische Fortschritt und neue Techniken dazu führten, dass die Risiken nach einer künstlichen Befruchtung einer konventionellen Befruchtung entsprechen.
Schweden - Umwelt/Jagd
Die Europakommission bedauert, dass die Lizenzjagd auf Wölfe in der Region Örebro und im Värmland unmittelbar nach der Entscheidung des Kammergerichts einsetzte, also bevor der Rechtsprozess abgeschlossen war. Wenn das Oberste Verwaltungsgericht in der kommenden Woche ihr Urteil bekannt geben wird, so werden die 36 zur Jagd freigegebenen Wölfe bereits tot sein. Die Umweltkommission Europas überprüft nun das Verhalten der Jäger und kann gegebenenfalls anschließend ein juristisches Verfahren gegen Schweden einleiten. Diese Entscheidung wird allerdings auch vom kommenden Urteil abhängen.
Schweden - Gesellschaft
Vor zehn Jahren kamen noch 400 Kinder ohne Familie in Schweden an, im vergangenen Jahr rund 7000 und für 2015 rechnet man damit, dass sich ihre Anzahl verdoppeln wird. Nachdem das Ausländeramt nun das Recht hat diese Kinder in eine bestimmte Gemeinde zu schicken, scheint das Problem gelöst, womit jedoch immer mehr Gemeinden nicht zufrieden sind, denn bisweilen kommen Kinder in einen Ort ohne dass das Sozialamt überhaupt darüber informiert und noch weniger um Rat gefragt wurde. In manchen Fällen landen die Kinder dann, da das Migrationsamt die Kinder dorthin schicken soll wo sich ein ferner Verwandter befindet, in überfüllten Wohnungen oder Orten in denen keinerlei Struktur für diese Kinder vorhanden ist. Es kam sogar vor, dass Kinder bei Facebook-Freunden landeten oder Mädchen in einer Wohnung in der nur mehrere Männer lebten, geschickt wurden.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Untersuchung der Journalisten der Tageszeitung Dagens Nyheter hat sich die Anzahl der Klagen gegen die schwedischen Sozialämter innerhalb nur zwei Jahren um 25 Prozent erhöht, da die Ämter ihren Aufgaben nicht mehr gewachsen sind. Der Zeitdruck der Angestellten führt zu immer längeren Bearbeitungszeiten und immer wieder zu falschen Bewertungen, insbesondere wenn es um Kinder geht. Im vergangenen Jahr wurden 3386 Klagen gegen die Sozialämter ernst genommen und bearbeitet.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Auch wenn die bürgerlichen Parteien Schwedens sich regelmäßig von den Sverigedemokraterna distanzieren, zeigt sich immer deutlicher, dass sie sehr gerne Teile ihres Programms aufnehmen, in der Hoffnung damit ihre Wählerschaft vergrößern zu können. Göran Hägglund, der Vorsitzende der Christdemokraten, fordert nun, dass Asylanten, die sich eine eigene Wohnung suchen statt die angewiesenen Wohnungen oder Zimmer des Ausländeramts zu akzeptieren, ihren Tagessatz verlieren sollen, da dies nur dazu führt, dass sie in Zimmern mit zu vielen Personen leben und unseriösen Vermietern ausgeliefert sind. Gleichzeitig legt Hägglund auch einige Vorschläge vor wie man Geld bei Unterkünften von Asylanten und Flüchtlingen sparen kann.
Schweden - Politik
Auch Jan Björklund, der Vorsitzende der schwedischen Volkspartei, schwimmt im Fahrwasser der Sverigedemokraterna und fordert nun hohe Gefängnisstrafen und die Ausweisung von Personen, die von Schweden aus aufbrechen um in terroristischen Organisation wie der IS zu kämpfen. Nach Björklund ist die Gefahr sehr hoch, dass zurückkehrende Kämpfer in Schweden Terrortaten begehen. Eine lange Gefängnisstrafe und/oder eine Ausweisung können nach Björklund Jugendliche zum Nachdenken bringen und von sogenannten Terrorreisen abhalten. Von vorbeugenden Arbeiten hält Björklund relativ wenig.
Schweden - Wirtschaft/Politik
Nachdem das Netz für Handys und Internet in den vergangenen zwei Jahren bedeutend zu wünschen ließ und bisweilen tageweise ausfiel, da die Operateure nur an Gewinnmaximierung dachten, soll ab September des Jahres ein Gesetz verabschiedet werden, das die Unternehmer dazu zwingt doppelte Linien zu Knotenpunkten zu öffnen und eine Abteilung einzurichten, die rund um die Uhr Fehlermeldungen aufnehmen kann um auch Techniker gegebenenfalls sofort loszuschicken. Bei Missachtung des neuen Gesetzes sollen hohe Strafen fällig werden. Diese Maßnahme scheint nötig, da die aktuelle Gesellschaft in jedem Punkt von einem funktionierenden Datennetz abhängig ist.
Schweden - Wirtschaft
Nach der Tageszeitung Dagens Industri zeigen sich gegenwärtig 37 Prozent der Unternehmer weltweit optimistisch hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung, was jedoch innerhalb eines Jahres einen Rückgang von sieben Prozent ausmacht. In den nordischen Ländern zeigen sich, statistisch gesehen, immer noch 44 Prozent der Unternehmer optimistisch, also weit über dem Durchschnitt. Problematisch ist dabei lediglich, dass die Unternehmer Schwedens zum Pessimismus neigen, denn hier zeigen sich nur 34 Prozent optimistisch, was jedoch auch mit dem Regierungswechsel zu tun haben könnte, da die Unternehmer dadurch mit steigenden Kosten zu rechnen haben.
Schweden - Gesundheit/Medizin
Nach einer gesamt-nordischen Studie sind Frühgeburten, Totgeburten und Untergewicht bei der Geburt nach einer künstlicher Befruchtung während der letzten 20 Jahre bedeutend zurückgegangen und gelten mittlerweile nicht mehr als Risikofaktor. Die Studie zeigt, dass der medizinische Fortschritt und neue Techniken dazu führten, dass die Risiken nach einer künstlichen Befruchtung einer konventionellen Befruchtung entsprechen.
Schweden - Umwelt/Jagd
Die Europakommission bedauert, dass die Lizenzjagd auf Wölfe in der Region Örebro und im Värmland unmittelbar nach der Entscheidung des Kammergerichts einsetzte, also bevor der Rechtsprozess abgeschlossen war. Wenn das Oberste Verwaltungsgericht in der kommenden Woche ihr Urteil bekannt geben wird, so werden die 36 zur Jagd freigegebenen Wölfe bereits tot sein. Die Umweltkommission Europas überprüft nun das Verhalten der Jäger und kann gegebenenfalls anschließend ein juristisches Verfahren gegen Schweden einleiten. Diese Entscheidung wird allerdings auch vom kommenden Urteil abhängen.
Schweden - Gesellschaft
Vor zehn Jahren kamen noch 400 Kinder ohne Familie in Schweden an, im vergangenen Jahr rund 7000 und für 2015 rechnet man damit, dass sich ihre Anzahl verdoppeln wird. Nachdem das Ausländeramt nun das Recht hat diese Kinder in eine bestimmte Gemeinde zu schicken, scheint das Problem gelöst, womit jedoch immer mehr Gemeinden nicht zufrieden sind, denn bisweilen kommen Kinder in einen Ort ohne dass das Sozialamt überhaupt darüber informiert und noch weniger um Rat gefragt wurde. In manchen Fällen landen die Kinder dann, da das Migrationsamt die Kinder dorthin schicken soll wo sich ein ferner Verwandter befindet, in überfüllten Wohnungen oder Orten in denen keinerlei Struktur für diese Kinder vorhanden ist. Es kam sogar vor, dass Kinder bei Facebook-Freunden landeten oder Mädchen in einer Wohnung in der nur mehrere Männer lebten, geschickt wurden.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Untersuchung der Journalisten der Tageszeitung Dagens Nyheter hat sich die Anzahl der Klagen gegen die schwedischen Sozialämter innerhalb nur zwei Jahren um 25 Prozent erhöht, da die Ämter ihren Aufgaben nicht mehr gewachsen sind. Der Zeitdruck der Angestellten führt zu immer längeren Bearbeitungszeiten und immer wieder zu falschen Bewertungen, insbesondere wenn es um Kinder geht. Im vergangenen Jahr wurden 3386 Klagen gegen die Sozialämter ernst genommen und bearbeitet.
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