tisdag, februari 20, 2024

Nachrichten, 20. Februar

Schweden - Politik/Verteidigung
Der schwedische Militärische Nachrichten- und Sicherheitsdienst (MUST) sieht als die größte Bedrohung sowohl die Spionage aus dem All als auch den Großmachtkampf um den Weltraum, da beides immer größere Dimensionen annehme. Als steigendes Problem für Schweden sieht MUST allerdings die russische Bedrohung des Landes, zumal zu erwarten sei dass Russland auch die Truppen in nächster Nähe Schwedens wieder ausbauen werden.

Schweden - Schweden/Verteidigung
Da die schwedische Armee gegenwärtig nur über zwei Brigaden verfügt, hat sich die schwedische Regierung dazu entschlossen die Menge der Brigaden zu verdoppeln, auch wenn bisher völlig unklar ist wo man die Menge der notwendigen Soldaten findet, noch aber die Finanzierung gesichert ist. Nach dem schwedischen Armeechef Jonny Lindfors sei allerdings auch die Verdopplung der Brigaden nicht ausreichend um Schweden als Ganzes verteidigen zu können, sondern selbst dann könne man sich nur auf den Schutz sensibler Anlagen und wichtiger Gebiete kümmern.

Schweden - Politik/Wirtschaft
Das schwedische Energieunternehmen Vattenfall will nun bei der Planung neuer Kernkraftreaktoren in Ringhals den zweiten Schritt nehmen, nachdem man feststellte dass man bei Ringhals entweder weitere drei kleinere Kernkraftreaktoren, oder aber einen großen Reaktor bauen könne und will nun einen entsprechenden Antrag beim Amt für Strahlungsschutz einreichen. Allerdings rechnet Vattenfall damit dass die schwedische Regierung sich finanziell am Bau der Reaktoren beteiligen werde, also der Steuerzahler diesen mitfinanzieren soll.

Schweden - Politik/Energie
Nach Informationen der Tageszeitung Dagens Nyheter entspricht die schwedische Strombereitschaft bis heute nicht den Anforderungen Europas, obwohl diese Regeln bereits 2019 festgelegt wurden und Schweden mehrmals darauf hingewiesen wurde. Bevor Europa nun Klage beim Europäischen Gerichtshof eingereicht wird, hat Europa das Land nochmals aufgefordert den Anforderungen des Jahres 2019 nachzukommen und zumindest die entsprechenden Schritte einzureichen.

Schweden - Wirtschaft/Gesellschaft
Die Inflation, die allgemeinen Preissteigerungen und höhere Mieten führten dazu dass die Inflation im Januar des Jahres wieder bei 3,3 Prozent lagen, also um 1,3 Prozent über dem Richtwert der schwedischen Reichsbank. Dies dürfte bedeuten dass der Leitzins im März erneut unverändert bleiben wird, also die Bevölkerung weiterhin nicht mit einer Zinssenkung der Banken rechnen kann, der Immobilienmarkt daher unverändert bleiben wird. Nach dem Konjunkturinstitut muss man noch bis zum Sommer warten bevor sich die schwedische Wirtschaft deutlich verbessern werde.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.


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