onsdag, februari 21, 2024

Nachrichten, 21. Februar

Schweden - Politik
Die schwedische Regierung teilte gestern mit dass sie die Ukraine mit dem bisher größten Hilfspaket stützen werde und Schlachtschiffe, Munition und Material für die Krankenhäuser im Werte von 7,1 Milliarden Kronen schicken werde. Schweden wird damit zum 15. Mal die Ukraine unterstützen um sich gegen Russland verteidigen zu können. Nach der Regierung rechtfertigt sich diese Maßnahme dadurch dass Russland diesen Krieg auf keinen Fall gewinnen müsse, da bei einem russischen Gewinn Schweden noch mehr bedroht sei als bisher.

Schweden - Politik
Nachdem Europa ein neues Gesetz schaffen will das die europäische Selbstversorgung von wichtigen Mineralien und Metallen einfacher machen soll, gleichzeitig aber auch diese Materien vor allem in Schweden zu finden sind, insbesondere in Nordschweden, beunruhigen sich nun die Samen über ihre Zukunft, da dies auch bedeuten wird dass immer mehr Gebiete die ursprüngliche den Samen gehören, als wichtiges Allgemeingut erklärt werden können und ihre gesamte wirtschaftliche Zukunft zerstört werde.

Schweden - Wirtschaft
Nach einer Analyse der Stockholmer Handelskammer wird die Krise in der Baubranche in Schweden zu einem Produktionsverlust von über 1000 Milliarden Kronen führen, und dies bis zum Jahr 2030. Die Krise, für die die Regierung keine Hilfsmittel vorsieht, muss, nach der Handelskammer, dazu führen dass es zu massiven Entlassungen komme und weniger Wohnungen gebaut werden. Auf diese Weise stehe der gesamte Wohlstand Schwedens auf dem Spiel, da allein der Mangel an Wohnungen den Wechsel von Arbeitsplätzen unmöglich mache und die Mietpreise immer weiter in die Höhe gehen.

Schweden - Arbeitswelt/Gesundheit
Ab April wird es für die Regionen Schwedens erheblich schwieriger Krankenhauspersonal zu mieten da man auf diese Weise erhebliche Summen sparen kann und mehr Geld für festes Personal hat. Krankenschwestern, die sich, in der Regel unter sehr guten  Bedingungen mieten ließen, kündigen nun an dass sie im Sommer keinerlei Aufträge mehr annehmen werden und auch an Wochenenden und für Nachtdienste nicht mehr zur Verfügung stehen. Auf diese Weise wollen sie die Regionen zum Umdenken bringen.

Schweden - Umwelt/Politik
Dass die schwedische Regierung die sogenannte Reduktionspflicht lockerte, also seit Januar weitaus weniger Biotreibstoff bei Benzin und Diesel beigemischt werden muss, hat nicht nur Vorteile für die Autofahrer, sondern auch große Nachteile für die Umwelt, und natürlich für die Industrie gebracht, denn mit dieser Entscheidung brach die Nachfrage nach umweltfreundlichem Treibstoff in Schweden vollkommen ein. Unternehmen, die geplant hatten 20 Milliarden Kronen in neue Fabriken zu investieren, haben nun sämtliche dieser Projekte eingestellt, was natürlich bedeutet dass der wirtschaftliche Verlust nun größer wird als die billigeren Treibstoffpreise tatsächlich einbringen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.



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