lördag, februari 10, 2024

Nachrichten, 10. Februar

Schweden - Politik
Gestern gab die seit längerer Zeit krank geschriebene Sprecherin der Grünen Schwedens, Märta Stenevi, bekannt dass sie von ihrem Amt zurücktreten werde, ohne jedoch genauere Gründe zu nennen. Stenevi wir seit langem für ihren Führungsstil kritisiert und für die Unstimmigkeiten mit dem männlichen Sprecher der Partei. Die Politikerin will lediglich die Rolle als Sprecherin aufgeben, nicht jedoch die Partei oder ihren Platz im Reichstag verlassen, jedoch erst wieder nach der Krankheit die Arbeit wieder aufnehmen.

Schweden - Politik
Die schwedische Wirtschaftsministerin Ebba Busch antwortete gestern auf die Kritik dass Schweden in Europa das neue Haltbarkeitsgesetz blockieren will. Nach dem neuen Gesetz sollen Firmen dafür haftbar sein wenn innerhalb ihrer Produktionskette kriminelle Handlungen vorkommen. Nach Busch hätte dies unvorhersehbare Konsequenzen für kleinere Unternehmen, will dies jedoch nicht verdeutlichen. Die aktuelle Regierung Schwedens ist bereit jede Änderung zu verhindern die die freie Wirtschaft des Landes einschränken kann.

Schweden - Politik/Kriminalität
Dass die schwedische Regierung Zonen einrichten will in denen jede Person, ohne Verdacht eine Straftat begangen zu haben, durchsucht werden kann, allein deshalb weil diese Person eine bestimmte Schirmmütze oder eine bestimmte Jeansmarke tragen, wird nicht nur von der Opposition kritisiert, sondern nun schließt sich auch die schwedische Polizei dieser Kritik an, unter der Aussage dass dies dazu führen muss dass die Bewohner dieser Gebiete jedes Vertrauen in die Polizei verlieren werden und die Aufklärung von Fällen weitaus schwieriger sein wird.

Schweden - Umwelt/Politik
Die Europakommission kritisiert Schweden dafür dass die Regierung zu wenig unternimmt um den Tummler, den einzigen Wal Schwedens, zu wenig zu schützen und damit das Aussterben des Tummlers beschleunigt. Nach der schwedischen Landwirtschaftsuniversität gibt es in der Ostsee nur noch einige 100 Tummler, weshalb sie auch auf der Roten Liste stehen. Die Landwirtschaftsuniversität besteht auch darauf dass der Schutz des Tummler nur durch Änderungen der Regeln zum Fischfang mit Netzen erreicht werden könne.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.



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