torsdag, december 21, 2017

Nachrichten, 21. Dezember 2017

Schweden - Politik
Nach der schwedischen Verteidigungskommission ist ein bewaffneter Angriff auf Schweden nicht ausgeschlossen, da vor allem aus Russland eine steigende Bedrohung kommt. Aus diesem Grund wird die Bevölkerung nun im Rahmen des Zivilschutzes aufgefordert dafür zu sorgen immer genügend Lebensmittel im Haus zu haben, die eine Woche autonomes Leben garantiert. Es wird insbesondere darauf hingewiesen, dass im Ernstfall auch die Wasser- und die Stromzufuhr unterbrochen sein kann, jeder Haushalt daher auch an Wasservorräte und ein Batterieradio denken sollte. Der Rundfunk kann, unter Umständen, die einzige Informationsquelle in einer Krisenlage sein.

Schweden - Politik
Die schwedische Regierung will die zahlreichen im Ausland lokalisierten Glücksspielfirmen besser kontrollieren und bereitet daher, mit Unterstützung der bürgerlichen Parteien neue Gesetze vor. Zum einen soll es auch den vor allem auf Malta registrierten Firmen verboten sein Direktwerbung an Personen zu schicken, die als spielsüchtig eingestuft werden. Zu diesem Zweck soll den Firmen auf ein entsprechendes Register Zugang geboten werden. Zum anderen müssen, nach Erlass des Gesetzes, alle Firmen, die in Schweden Glücksspiele bewerben und anbieten, eine entsprechende Lizenz erwerben und werden dazu verpflichtet auch in Schweden entsprechende Steuern zu bezahlen.

Schweden - Politik
Da sich die schwedische Zentrumspartei dazu entschlossen hat die Regierung nicht dabei zu unterstützen dass jugendliche Flüchtlinge, die ohne Angehörige nach Schweden kamen, beim Besuch eines Gymnasiums bis zum Abitur bleiben dürfen und anschließend das Recht haben eine Arbeit zu suchen, scheint das Vorhaben im Parlament gestoppt zu werden. Die Zentrumspartei hat ein eigenes Programm für diese Jugendliche ausgearbeitet und will dieses nicht einmal mit der Regierung abstimmen, was Ministerpräsident Stefan Löfven geradezu als paradox bezeichnet, da sich Teile der beiden Vorschläge überschneiden.

Schweden - Verkehr/Politik
Die schwedische Regierung will, in Übereinstimmung mit dem Stadtrat in Stockholm, die Citymaut in der schwedischen Hauptstadt ab 2020 erhöhen, um mit den Zusatzeinnahmen Infrastrukturprojekte in der schwedischen Hauptstadt zu verwirklichen, unter anderem den Bau einer zusätzlichen U-Bahn-Haltestelle und die Verlängerung der Straßenbahnlinie.

Schweden - Verkehr/Politik
Gestern wurde Infrastrukturminister Tomas Eneroth das Projekt eines Hochgeschwindigkeitszuges vorgelegt, der im Jahr 2035 mit bis zu 320 Kilometer die Stunde zwischen den wichtigsten Großstädten Schwedens verkehren soll. Da der Hochgeschwindigkeitszug und der entsprechende Gleisausbau weitgehend fremd finanziert werden müssen, liegen die voraussichtlichen Kosten, nach am Amt für Straßen und Schienenwege, bei einer Finanzierung von 35 Jahren, bei jährlich 8,5 Milliarden Kronen. Experten halten sowohl den Plan als auch den Preis für illusorisch und sind der Meinung, dass das vorgelegte Projekt selbst bis 2090 nicht realisiert werden kann.

Schweden - Gesundheit
Nach dem Verband der schwedischen Gemeinden und Regionen gibt es nun in jeder Region Schwedens sogenannte Rehabilitationskoordinatoren, die Kranken dabei helfen so schnell wie möglich zurück ins Berufsleben zu finden, insbesondere durch entsprechende Beratung und eine enge Zusammenarbeit zwischen Versicherungskasse und Arbeitgebern. Problematisch ist lediglich, dass nur einem geringen Teil der Schweden die Existenz dieser Koordinatoren bekannt ist und die Kranken zudem selbst die Schritte für einen ersten Kontakt unternehmen müssen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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