måndag, december 11, 2017

Nachrichten, 11. Dezember 2017

Schweden - Politik/Kriminalität
Nach dem versuchten Attentat auf die Synagoge in Göteborg und den Drohungen gegen Juden in Malmö, erklärt Justizminister Morgan Johansson dass diese Handlung stark an die Verfolgungen der 30er und 40er Jahre in Deutschland erinnern und die Polizei auf härteste Weise dagegen vorgehen soll. Johansson will zwar der Polizei auch nach diesen Vorfällen, nicht mehr Geld geben, spricht aber gleichzeitig davon, dass die Überwachung der schwedischen Bevölkerung verstärkt werden muss, und vergisst dabei, dass auch dies eine Methode der Nationalsozialisten war.

Schweden - Politik
Nach einer neuen Meinungsumfrage des Instituts Novus gelang es Ulf Kristersson, dem Vorsitzenden der Moderaterna, wieder den dritten Platz im Vertrauensranking der schwedischen Parteifüherer zurückgewinnen, auch wenn es sich bisher nur um 26 Prozent der Schweden geht, die ihm das volle Vertrauen aussprechen und er damit noch fünf Prozent hinter dem Ministerpräsident Stefan Löfven liegt. Über das höchste Vertrauen verfügt allerdings Annie Lööf, die Vorsitzende der Zentrumspartei, der gegenwärtig 33 Prozent der schwedischen Wähler ihr Vertrauen schenken.

Schweden - Wirtschaft
Nach dem Dachverband schwedischer Speditionen benötigt man allein während der kommenden sechs Monate knapp 800 zusätzliche Lastwagenfahrer allein im Västra Götaland um alle Aufträge durchführen zu können. Falls daher dort nicht so schnell wie möglich zusätzliche Fahrer ausgebildet werden, was eng mit den Entscheidungen und der Finanzierung der Regierung zusammenhängt, dürften daher bedeutende wirtschaftliche Probleme auf Westschweden zukommen, da ohne Transportmöglichkeiten der Absatz rückläufig sein muss.

Schweden - Umwelt
Da sich die Menge an Stickoxiden durch Diesel-Personenwagen in den letzen fünf Jahre in Schweden nahezu verdoppelte, fordert das Naturschutzamts nun dringend ein Gesetz, das es den Städten ermöglicht Umweltzonen einzurichten in denen Dieselfahrzeuge verbannt werden können. Die Automobilklubs kritisieren diese Forderung, da es nahezu in allen europäischen Ländern gelungen ist weniger schädliche Dieselmotoren zu bauen, was die Automobilindustrie in Schweden jedoch nicht für notwendig hält. Nach den Automobilklubs straft die Forderung daher lediglich dem Verbraucher und lässt die Verantwortlichen ungestraft.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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