måndag, april 11, 2011

Nachrichten vom 11. April 2011

Schweden - Politik
Der Vorsitzende der Sozialistischen Partei Schwedens, Håkan Juholt, erklärte in einem Interview mit dem schwedischen Sender SVT, dass er erneut eine Vermögenssteuer in Schweden einführen will, da es nicht logisch sei, dass die vermögendste Schicht Schwedens immer reicher wird, während die Armut unter Kindern ständig steigt. Håkan Juholt will auch die gegenwärtige Politik zur Haus- und Grundsteuer neu gestalten.

Schweden - Wirtschaft
Am letzten Montag nahm die Kaufhauskette ICA, die zu 40 Prozent dem schwedischen Hakon Invest AB und zu 60 Prozent der holländischen Royal Ahold N.V. gehört, einen Preiskampf gegen Coco Cola auf, indem die Kette keinerlei 1,5 Liter Flaschen Coca Cola, Fanta und Sprite mehr vrkauft. ICA fordert, dass Coca Cola seine Preispolitik den Bedürfnissen von ICA anpasst. In einigen der ICA-Läden leeren sich bereits die Lager.

Schweden - Umwelt/Jagd
Der schwedische Verband der Jäger will in Zukunft nicht mehr mit der Regierung zusammenarbeiten, falls die Regierung heute beschließt, dass der feste Wolfsstamm in Schweden 200 Tiere übersteigen soll. Die Jäger sehen es als unsinnig an, dass der Bestand auf biologische und genetische Zwecke ausgerichtet werden soll, wie Europa fordert. Das Ziel der Jäger ist insbesondere die Zukunft der Lizenzjagd auf Wölfe zu erhalten.

- Die Regierung stellte fest, dass für die gesunde Bestandserhaltung 450 Wölfe in Schweden leben müssen.

Schweden - Gesellschaft
Nach einer Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Novus fühlten sich Schweden mit einer Million Kronen als reich, außer Stockholmer, die zwei Millionen Kronen als Reichtum empfinden. Wenn der Durchschnittsschwede eine Million besitzen würde, so würden 58 Prozent unter der Bevölkerung mehr reisen, 44 Prozent mehr Geld für wohltätige Zwecke ausgeben, 42 Prozent eine Eigentumswohnung oder ein Haus kaufen und 33 Prozent der Schweden wünschten sich öfter in einem Restaurant essen zu können.


Schweden - Gesellschaft/Ernährung
Einen Tag früher als bereits voriges Jahr konnte der Landwirt Lars Jacobsen aus Hjälmshult dieses Mal seine ersten Erdbeeren ernten. Die erste Ernte bestand aus 64 Behältern mit je 250 Gramm, die jeweils für 160 Kronen in den Handel gingen. Der Landwirt, der bereits voriges Jahr die ersten schwedischen Erdbeeren bieten konnte, rechnet dieses Jahr mit einer Gesamternte von 650.000 Behältern, die allerdings nicht mehr die heutige Rekordsummer erreichen werden.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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