måndag, maj 23, 2011

Nachrichten vom 23. Mai 2011

Schweden - Politik
Obwohl Schweden wegen seinen Zwangsausweisungen nach Irak und Afghanistan bereits von der UN stark kritisiert wurde, entschied sich das Ausländeramt Schwedens bereits am 14. Mai auch abgewiesene Asylanten aus Elfenbeinküste in ihr Land zurückzuschicken, da sich das Land normalisiert. Da nachweislich weiterhin Torturen und sexuelle Gewalt in Elfenbeinküste herrschen, verstößt Schweden damit erneut gegen humanitäre Konventionen und gegen Menschenrechte.


Schweden - Wirtschaft/Politik
Bisher haben schwedische Steuerzahler rund 70 Millionen Kronen Unterstützung an reiche Schweden bezahlt, die sich ihre Umbauten oder haushaltsnahen Dienste in Ländern wie Spanien mit den sogenannten Rot- und Rut-Avdrag finanzieren ließen, obwohl die Subventionen der Arbeitsbeschaffung in Schweden dienen sollte. Nach dem schwedischen Finanzamt wird damit nur ein EU-Vorschrift beachtet, die bisher kein anderes europäisches Land so freizügig anwendet und auslegt wie Schweden.


Schweden - Arbeitswelt
Immer mehr Arbeitgeber fordern von ihren Bewerbern einen Auszug aus dem Strafregister bevor sie sich näher mit der Bewerbung beschäftigen. Die Anzahl der Anfragen nach einem Auszug aus dem Strafregister hat sich während der letzten acht Jahre verdreifacht. Während jedoch Bewerber in Tagesstätten, Kindergärten, Schulen und ähnlichen Einrichtungen einen Auszug erhalten können aus dem nur hervorgeht, ob Gewalttaten oder Sexualverbrechen eingetragen sind, findet man bei anderen Auszügen auch eine Verurteilung wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen oder leichtem Diebstahl.


Schweden - Unterricht
Nach Radio Sverige verlor ein Lehrer des John Bauergymnasiums, einer Freischule, die sich in etwa 20 Städten Schwedens befindet und von Steuergeldern finanziert wird, seinen Arbeitsplatz, weil er sich in einem Zeitungsartikel negativ über die Schule aussprach. Anlass für die Kündigung ist die Schweigepflicht, die zahlreiche Freischulen ihren Lehrern auferlegen. Nach einer Untersuchung des LR (Lärarnas Riksförbund) wagen es 70 Prozent von Lehrern in Freischulen nicht Kritik über ihre Schulen zu äußern, da sie sonst mit Repressalien rechnen müssen.

Schweden - Gesundheit
Die Probleme des staatlich getragenen Notfallnetzes SOS Alarm, das in letzter Zeit maßgeblich in die Kritik geriet, basiert auf den hohen Gewinnforderungen von Regierung, Regionalregierung und Kommunen. Wegen einer Gewinnforderung von zwölf Prozent wird Personal gespart und müssen Personen Entscheidungen fällen, die keinerlei medizinische Ausbildung haben. Da diese Entscheidungen bereits dazu führten, dass Personen wegen Fehlentscheidungen des Personals verstarben, haben mittlerweile drei Landesregierungen und die Region Gotland ihre Verträge mit SOS Alarm gekündigt.

Schweden - Ernährung
Da der schwedische Verbraucher mehr mit dem Auge als nach Verstand kauft, greifen immer mehr Lebensmittelhersteller zu rot gefärbten Waren, die den Absatz steigern. Egal, ob es sich um Erdbeeren, Garnelen, Lachs oder Fleisch handelt, so werden künstliche Methoden zur Färbung eingesetzt. Bei Fleisch führt die Sauerstoffbehandlung während der Vakuumbehandlung selbst zu einer schlechteren Qualität und dem Verlust von Vitaminen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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