Nachrichten, 1. August

Schweden - Arbeitswelt
Nach dem schwedischen Medlingsinstitut (Schlichtungsinstitut) gind der Reallohn des Landes im Mai, im Verhältnis zum Reallohn des gleichen Monats des Vorjahres, um 2,7 Prozent zurück, was insbesondere mit den steigenden Zinsen und der hohen Inflation zusammenhängt. Erst im kommenden Jahr sei, nach Meinung des Instituts, wieder eine reale Lohnerhöhung möglich, vorausgesetzt dass die Inflation dann die von der Reichsbank angestrebten zwei Prozent erreiche, etwas, was die Wirtschaftswissenschaftler Schwedens allerdings stark bezweifeln.

Schweden - Lebensmittel/Gesundheit
Nach Informationen der Tageszeitung Sydsvenskan ging die Menge der Salmonellafälle im schwedischen Schonen während der ersten sechs Monate des Jahres, verglichen mit dem Vorjahr, um rund 70 Prozent nach oben und erreichte damit wieder die gleiche Menge wie vor dem Ausbruch der Coronapandemie. Nach Meinung der Ärzte hängt dies damit zusammen dass die Bevölkerung des Landes nun wieder verstärkt reist und damit auch wieder häufiger mit Salmonellen infiziert wird.

Schweden - Medizin
Nach internationalen Zahlen ist die Menge an ADHD-Diagnosen und Autismus in Schweden weitaus höher als in sämtlichen anderen Ländern. Psychologen sind der Überzeugung dass die Statistiken Schwedens eine Schwäche zeigen, da die extrem hohe Menge an Diagnosen damit zusammenhänge dass schwedische Ärzte extrem häufig zu einer ADHD- oder einen Autismus-Diagnose greifen, da dies in Schweden zu einer Modeerscheinung gehöre und sich damit Erziehungsschwächen und fehlerhaftes, soziales Verhalten erklären lasse.

Schweden - Gesellschaft/Gesundheit
Nach den jüngsten Zahlen trank man in Schweden trank man im den vergangenen Jahren mehr Energiegetränke denn je zuvor. Zwischen 2010 und Ende 2022 erhöhte sich die Menge der konsumierten Energiegetränke landesweit um das vierfache und erreichte eine Jahresmenge von 74 Millionen Liter. Nach dem schwedischen Lebensmittelamt verursachen diese Getränke Schlafprobleme und Herzklopfen, da die Menge an Koffein in einer einzigen Dose jener von drei Tassen Kaffee entspricht. Sollte die aktuelle Entwicklung so fortsetzen, sieht das Lebensmittelamt dringend Maßnahmen nötig die den Konsum dieser Getränke bremsen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin