torsdag, november 02, 2017

Nachrichten, 2. November 2017

Schweden – Politik/Gesellschaft
Nach einer neuen Studie, die nun dem Nordischen Rat vorgelegt wurde, betrachten 90 Prozent der Bevölkerung des Nordens die nordische Zusammenarbeit als wichtig oder sogar als sehr wichtig, wobei die Befragten dabei insbesondere an die gemeinsame Verteidigung als auch die Sicherheit aller nordischen Länder denken. Bei der Gruppe der Befragten unter 30 Jahren nimmt allerdings auch die Freizügigkeit innerhalb der nordischen Ländern eine wichtige Rolle ein, da diese ermöglicht problemlos in allen diesen Ländern zu arbeiten und sich dort frei bewegen zu können.

Schweden - Landwirtschaft
Während der letzten Jahre ging der Anbau von Wein in Schweden bedeutend nach oben und es können mittlerweile auch Weine hoher Qualität hergestellt werden. Die geringe Wärme des Jahres 2017, der häufige Wind, und vor allem auch der Regen, brachten nun jedoch einen starken Einbruch in der Qualität, da dieses Jahr dem schwedischen Wein die notwendige Süße fehlt und auch weniger Trauben geerntet werden konnten. Gegenwärtig bauen etwa zehn Winzer auf rund 100 Hektar Wein an und haben dies als Hauptbeschäftigung. Nach Schätzungen wird sich das Anbaugebiet im südlichsten Teil des Landes in den kommenden Jahren auf vermutlich 300 Hektar ausdehnen.

Schweden - Arbeitswelt
Eine Studie des Verbands der schwedischen Polizei zeigt deutlich, dass eine Gehaltserhöhung der wichtigste Punkt ist um die Polizisten des Landes von einem Berufswechsel abzuhalten. 64 Prozent der Befragten sahen den geringen Lohn als das größte Problem beim Polizeidienst. Nur noch zwölf Prozent nannten dann die hohe Arbeitsbelastung und verlangten die Einstellung von mehr Polizisten. In gewissem Widerspruch zur zweiten Aussage steht allerdings die Tatsache, dass sich nach der Umstrukturierung der Polizei im Jahre 2015, die jährlichen Kündigungen von früher durchschnittlich 174 Polizisten 2016 auf 409 Polizisten erhöhte.

Schweden - Arbeitswelt
Der Dachverband der Kosmetiker wiederholt, nach den neu aufgedeckten Problemen mit Leim zur Wimpernverlängerung, die Forderung nach einer staatlichen Regelung im Kosmetikbereich, da sich gegenwärtig nahezu jeder eine eigene Berufsbefähigung ausstellen kann um dann als Fachkraft einen Salon zu öffnen. Nach dem Branchenverband haben gegenwärtig nur 114 Mitglieder des Verbands eine offizielle Ausbildung für die Wimpernverlängerung, aber mehrere hundert Personen arbeiten im gleichen Bereich, teilweise ohne jede Grundkenntnis, da das Gesetz den Kosmetikmarkt nicht als ernsthaften Beruf einstuft.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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