Nachrichten, 15. Februar

Schweden - Politik
Der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell informierte die Bevölkerung des Landes darüber dass es vor Mittsommer auf keinen Fall größere Veränderungen bei den aktuellen Coronabeschränkungen geben werde und bis dahin auch keine größeren kulturellen oder sportlichen Veranstaltungen mit Publikum möglich sein werden. Möglicherweise können die Beschränkungen auch noch weitaus länger dauern, sollte es beim Impfprogramm weiterhin zu Verzögerungen kommen. Auch Urlaubsreisen im Sommer müssen möglicherweise aufgehoben oder aufgeschoben werden.

Schweden - Umwelt
Die sogenannten Mörderschnecken, die spanischen Waldschnecken, haben sich mittlerweile vollständig an das schwedische Klima angepasst und gelernt sich im Winter an Stellen zu vergraben, die ihnen auch bei extremer Kälte noch das Überleben garantieren. Auch tiefer Bodenfrost scheint für diese Schnecken kein Problem mehr sein, da diese sich vor allem nahe von Hauswänden und in tiefer liegenden Wurzeln eingraben um den Winter sicher verbringen zu können.

Schweden - Gesellschaft
Nachdem sich Schweden während der Coronakrise auch dem Tourismus sehr offen zeigte, ging die Prostitution landesweit sehr deutlich nach oben, wobei es sich dabei häufig um Menschenhandel handelte, da die Frauen über internationale Netzwerke nach Schweden kamen und häufig in privaten Wohnungen untergebracht wurden. Gleichzeitig stellt die Polizei fest dass nun auch sehr viele Frauen Sex verkaufen, die ohne Corona und die entsprechenden Arbeitsprobleme nie Prostituierte geworden wären. Auch diese Frauen kommen sehr häufig aus Rumänien und Bulgarien.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin