Schweden - Politik
Der schwedische Staat hat sich dazu entschieden den Ausbau der Munitionsfabrik in Karlskoga zu finanzieren, eine einmalige Entscheidung in der Geschichte des modernen schwedischen Staates. Die Regierung argumentiert dass es gegenwärtig sechs Jahre dauere bis bestellte Granaten geliefert werden können und dies nur durch schnelle, bedeutende Investitionen verbessert werden könne. Die Regierung rechnet damit dass die staatliche Investitionen die Produktion von Granaten verdreifachen könne. Diese Finanzierung ist indes nur möglich wenn sich Europa bereits erklärt ebenfalls 45 Prozent der Kosten zu übernehmen.
Schweden - Politik
Während der Verteidigungskonferenz in Sälen versicherten gestern der schwedische Oberbefehlshaber Micael Bydén und Verteidigungsminister Carl-Oskar Bohlin dass sich jeder Schwede auf einen Krieg einstellen müsse, da Schweden eines der wichtigsten Ziele Russlands sei. Als der schwedische Verteidigungsminister wegen seiner Aussage kritisiert wurde, meinte dieser unmittelbar dass er volles Vertrauen in den Oberbefehlshaber habe und dieser wissen müsse wie stark Schweden bedroht sei, daher jeder Schwede jede Minute mit einem Krieg von russischer Seite rechnen müsse und sich darauf vorbereiten solle.
Schweden - Politik
Die Sprecherin der Friedens- und Schiedsspruchvereinigung kritisiert die Verteidigungskonferenz in Sälen da man dieses Jahr ausschließlich über einen möglichen, beziehungsweise wahrscheinlichen, Krieg rede, aber das Wort Friedensarbeit oder Klima nicht ein einziges Mal genannt wurde. Auch mehrere Sozialdemokraten kritisieren die Aussagen, die nur zu einer Kriegsangst führen können und zu höheren Verteidigungsausgaben, denn es sei nach wie vor unwahrscheinlich dass ein unmittelbarer Krieg bevorstehe. Mehrere Oppositionspolitiker stützen die Meinung der Sozialdemokraten und verurteilen die Angstmache der Regierung und der Verteidigung.
Schweden - Gesundheit
Nach Informationen des schwedischen Rundfunks war die Versicherungskasse gezwungen seit 2019 bereits rund 30 Zahnkliniken die Zulassung zu entziehen da sie groß angelegt zum Betrug neigten und staatliche Unterstützungen für Patienten beantragten die dann nicht existierende Behandlungen erhielten oder in der entsprechenden Zeit nicht einmal bei den Kliniken waren, sondern nur in den Akten vorhanden waren. Diese Unterstützungen können jährlich für behandelte Patienten beantragt werden, wobei diese Unterstützung von Steuergeldern kommt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Inga kommentarer:
Skicka en kommentar