Schweden - Politik
Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson teilte gestern offiziell mit dass während des Terrorattentats in Brüssel zwei schwedische Staatsbürger getötet wurden und ein weiterer Schwede schwer verletzt wurde. Der Täter wurde gestern von der belgischen Polizei getötet und war der Polizei bereits mehrmals aufgefallen. Das Attentat scheint konkret gegen Schweden gerichtet gewesen zu sein und kann, nach der schwedischen Sicherheitspolizei Säpo, mit den Koranverbrennungen in Schweden in Verbindung stehen, da bekannt ist dass sich der Täter auch längere Zeit illegal in Schweden aufgehalten hatte, aber auch in keinem der beiden Länder je als Asylant anerkannt war.
Schweden - Politik
Heute wird der von der Regierung beauftragte Volkswirt John Hassler dem Reichstag seine Vorschläge zur künftigen Klimapolitik Schwedens vorlegen. Nach der Internetzeitung Altinget wird Hassler vorschlagen dass sämtliche Umweltziele Schwedens aufgehoben, oder aber umgearbeitet werden, da nationale Ziele kaum noch eine Bedeutung hätten, da man nur an die europäischen Ziele gebunden sei. Hassler, wie auch Umweltministerin Romina Pourmokhtari, dementieren diese Aussage, wollen sich jedoch auch auf kein Interview zu diesem Thema einlassen. Der Vorschlag wird im Laufe des heutigen Tages vorgelegt.
Schweden - Wirtschaft
Das Telekomunternehmen Ericsson teilte gestern mit dass es im dritten Quartal des Jahres einen Bruttoverlust von 30 Milliarden Kronen machte, was vor allem mit dem Erwerb des Unternehmens Vonage zusammenhängt, da die Kaufsumme abgeschrieben werden muss. Allerdings habe dieser Verlust, nach der Geschäftsleitung Ericssons, auch andere Folgen, denn obwohl man bereits durch massive Entlassungen Ausgaben einsparen konnte, so werde es voraussichtlich zu weiteren Personaleinsparungen kommen, aber es müsse auch in anderen Bereichen gespart werden.
Schweden - Gesundheit
Das Krankenhaus im nordschwedischen Sundsvall war gezwungen nun erneut ein Besuchsverbot in sämtlichen Abteilungen einzuführen, da die Menge an Coronafällen extrem nach oben geht und bis zu 40 Coronapatienten im Krankenhaus zu zählen waren. Gleichzeitig sind sehr viele Angestellten krank, so dass weitaus weniger Betten zur Verfügung stehen als die vergangenen Monate. Falls sich die Situation weiterhin verschlechtert, so ist das Krankenhaus in Sundsvall gezwungen Patienten auch in andere Krankenhäuser zur Behandlung zu schicken.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
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