Schweden - Politik
Die schwedische Regierung will die Einbürgerung von Nichteuropäern in Schweden in naher Zukunft deutlich erschweren und zahlreiche Bedingungen hierfür stellen. Zum einen soll man in Zukunft fünf Jahre lang in Schweden leben müssen bevor man einen Antrag stellen kann, zum anderen soll eine Voraussetzung sein dass sich der Antragsteller finanziell selbst ernähren kann und ein unbescholtenes Leben in Schweden führte. Hinzu kommt eine Sprachprüfung und eine Prüfung über das gesellschaftliche Gesellschaftsleben Schwedens sowie die grundlegenden Gesetze, die hier gelten. Während Schweden früher eines der Länder war in denen man relativ einfach eingebürgert werden kann, wird es in Zukunft kaum noch ein europäisches Land geben in dem es so schwierig ist die Staatsbürgerschaft zu erlangen wie in Schweden.
Schweden - Politik
Nach dem nordischen Postvertriebsunternehmen Postnord sind gegenwärtig rund 30 Prozent der Postfahrzeuge elektrische Fahrzeuge. Um das von der früheren Regierung festgelegte Umweltziel zu erreichen, ist es allerdings nötig dass 70 Prozent der Fahrzeugflotte elektrifiziert werden. Aus diesem Grund teilte Postnord der Regierung mit dass unter den aktuellen Bedingungen dieses Ziel unmöglich erreicht werden könne, da allein die aktuellen Leitungen den Transport der nötigen Menge an Stroms unmöglich mache. Die christdemokratische Ministerin Ebba Busch meint dass die Schuld daran an der vorhergehenden Regierung liege, ohne jedoch ein Regierungsziel nennen zu können.
Schweden - Wirtschaft
Nach einer Prognose des schwedischen Handelsforschungszentrums HUI geht der Einzelhandel des Landes sehr schweren Zeiten entgegen, was ein durchschnittliches, negatives Wachstum von minus 1,5 Prozent bedeutet. Als Ursache nennt das Institut das die vorgesehene Erhöhung des Leitzinses die Kosten der Haushalte bis zur Belastungsgrenze anheben werde, die Kaufkraft also deutlich sinken werde. Nach dem HUI wird diese Entwicklung auf jeden Fall auch im Jahr 2024 fortsetzen.
Schweden - Umwelt/Landwirtschaft
Nachdem bei der schwedischen Gemeinde Fagersta bei mindestens einem Wildschwein die afrikanische Schweinepest entdeckt wurde, stehen Jäger und Landwirte unter einem Schock. Auch wenn das Gebiet nun weitgehend abgesperrt wurde und man herauszufinden versucht ob mehrere Wildschweine von der Krankheit betroffen sind, so befürchtet man dass die Schweinepest sich auf andere Gebiete ausdehnen kann, was für die Schweinehaltung und die Wildschweinejagd mit verheerenden Konsequenzen verbunden werden. Gegenwärtig ist auf einer Fläche von 1000 Quadratkilometern jeder Zugang untersagt, sowohl für Arbeiter, wie auch für Pilzsammler und Beerenpflücker, da die dort lebenden Wildschweine auf keinen Fall aufgeschreckt werden sollen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
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