onsdag, april 28, 2021

Nachrichten, 28. April

Schweden - Politik
Als die Regierung im Jahr 2010 den schwedischen TÜV privatisierte, geschah dies mit der Aussage dass die steigende Konkurrenz dazu führen werde dass die Preise für den Besuch sinken werden. In der Tat gingen die Preise jedoch zwischen 2010 und 2019 bereits um 56 Prozent nach oben, und werden weiterhin ansteigen. Allerdings stellt die Reichsrevision auch fest dass die Privatisierung einen Vorteil mit sich brachte, denn nun haben die Autofahrer nun eine Wahlfreiheit und es gibt weitaus mehr Prüfstellen als vor der Privatisierung.

Schweden - Politik
Der schwedische, grüne Umweltminister Per Bolund wird stark kritisiert, da er die Rolle Schwedens während des Klimatreffens unter der Leitung des amerikanischen Präsidenten Joe Biden, als weitaus bedeutender darstellte als diese war. Bolund hatte bei einer kleineren Zusammenkunft am zweiten Tag eine sehr kurze Einleitungsrede gehalten und anschließend in Schweden verbreitet, dass Schweden das gesamte Treffen eingeleitet habe und ihm auch die Prägung verliehen habe.

Schweden - Tourismus
Seit Ausbruch der Coronapandemie ging die Anfrage nach einer Passverlängerung in Schweden sehr deutlich nach unten. Nachdem der schwedischen Bevölkerung nun ab dem Sommer wieder Reisemöglichkeiten in andere europäische Länder versprochen wird und die Buchungen entsprechend nach oben gehen, stellt die Polizei fest dass seit vergangenem März bereits 600.000 Pässe abgelaufen sind. Die Polizei fordert daher alle Bürger, die im Sommer oder im Herbst ins Ausland reisen wollen, unmittelbar einen neuen Pass zu beantragen, da sie sonst möglicherweise auf die Reise verzichten müssen.

Schweden - Gesundheit
Während in den meisten Regionen Schwedens auch Personen über 65 Jahren einen Impfstoff von Pfizer oder Modena bekommen können, teilweise auch bereits bei der Buchung erfahren um welchen Impfstoff es sich handeln wird, hat sich die Region Stockholm dazu entschieden allen Personen über 65 Jahren ausschließlich den Impfstoff von Astra Zeneca anzubieten, mit der Aussage, dass nur auf diese Weise ein Maximum an Personen geimpft werden könne. Diese Entscheidung ist sehr umstritten, da auch eine 70-jährige Frau nach der Impfung mit Astra Zeneca an Blutpfropfen starb.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin



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