Schweden - Politik
Auch wenn der linke Block in Schweden nun wieder knapp über dem bürgerliche Block zu finden ist, so zeigt eine Meinungsumfrage des Instituts Sifo dass knapp 70 Prozent der Bevölkerung sehr wenig Vertrauen in die aktuelle Regierung des Landes hat und nur 33 Prozent der Bevölkerung Stefan Löfven als Regierungsführer geeignet halten, gegen 38 Prozent, die Anna Kinberg Batra, der Vorsitzenden der Moderaterna ihr Vertrauen in diesem Punkt aussprechen. Nur noch rund ein Viertel der Schweden sind der Meinung dass Schweden auf dem richtigen Weg sei, wobei hierbei rechtem und linkem Block ein schlechtes Zeugnis ausgestellt wird.
Schweden - Arbeitswelt
Nach den Zahlen des Statistiken Amtes haben rund elf Prozent der 35.000 Einwanderer, die eine Arbeitsstelle in Schweden haben, eine unterqualifizierte Anstellung, da sie, trotz einer abgeschlossenen Universitätsausbildung nur für Arbeiten beschäftigt werden, die kaum eine Ausbildung fordern. Die Ursache daran liegt an der konservativen Einstellung der Schweden und dem Vorurteil, dass in Schweden erworbene Ausbildungen höher zu bewerten seien als Ausbildungen in anderen Ländern, eine Meinung, die in kaum einem anderen europäischen Land so ausgeprägt ist wie in Schweden. Dabei kostet jede schwedische höhere Ausbildung etwa 1,45 Millionen Kronen und die Überprüfung und Anerkennung einer ausländischen Ausbildung nur knapp über 300.000 Kronen.
Schweden - Umwelt
Da nur an wenigen Stellen weltweit die Klimaveränderungen so deutlich zu Tage treten wie am Kebnekaise, dem höchsten Berg Schwedens, ist die Kartographie der Umgebung erneut veraltet. Auf Grund der zahlreichen Veränderungen, die auf die Klimaerwärmung zurückführen sind, wird bereits nach 30 Jahren nun eine neue Karte des Bergmassivs erstellt, dieses Mal mit digitaler Technik, und mit den Angaben der Eisstärke der Gletscher, da dies auch die zukünftige Entwicklung berechnen lässt. Der Kebnekaise ist ein wichtiger Anziehungspunkt für Touristen, wobei jedes Jahr rund 9000 Personen die schwierigste Strecke zum Gipfel nehmen. Sämtliche Pfade zum Gipfel werden mit jedem Jahr etwas schwerer begehbar, da sie mit der Erwärmung steiler werden.
Schweden - Verkehr
Durch eine Auswertung der festen Blitzer an schwedischen Straßen konnte die Polizei feststellen dass in gewissen Stellen des Landes die vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten kaum beachtet werden. Vor allem im Raum Stockholm, aber auch in Dalarna, scheint eine um zehn Prozent erhöhte Geschwindigkeit fast auf der Tagesordnung zu sein. Allerdings bleiben dennoch sehr viele Raser ohne Protokoll, da das Ziel der Verkehrspolizei ist jedes Jahr nur rund 260.000 Geschwindigkeitsprotokollen zu verschicken und daher nicht immer alle Kameras an den Straßenrändern auch wirklich aktiv sind.
Schweden - Gesellschaft
Zur Osterzeit konnte die schwedische Kirche (Svenska Kyrkan) deutlich bemerken dass sie immer weniger Mitglieder hat. Allein im vergangenen Jahr verlor die Svenska Kyrkan etwa 67.000 Mitglieder, was Mindereinnahmen von 125 Millionen Kronen entspricht. Auf Grund dieser Entwicklung muss die frühere Staatskirche nun weiterhin Personal entlassen, Kirchen schließen und Gebäude verkaufen. Während der letzten 15 Jahre verlor die Svenska Kyrkan insgesamt knapp eine Million Mitglieder, was zehn Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Auch wenn der linke Block in Schweden nun wieder knapp über dem bürgerliche Block zu finden ist, so zeigt eine Meinungsumfrage des Instituts Sifo dass knapp 70 Prozent der Bevölkerung sehr wenig Vertrauen in die aktuelle Regierung des Landes hat und nur 33 Prozent der Bevölkerung Stefan Löfven als Regierungsführer geeignet halten, gegen 38 Prozent, die Anna Kinberg Batra, der Vorsitzenden der Moderaterna ihr Vertrauen in diesem Punkt aussprechen. Nur noch rund ein Viertel der Schweden sind der Meinung dass Schweden auf dem richtigen Weg sei, wobei hierbei rechtem und linkem Block ein schlechtes Zeugnis ausgestellt wird.
Schweden - Arbeitswelt
Nach den Zahlen des Statistiken Amtes haben rund elf Prozent der 35.000 Einwanderer, die eine Arbeitsstelle in Schweden haben, eine unterqualifizierte Anstellung, da sie, trotz einer abgeschlossenen Universitätsausbildung nur für Arbeiten beschäftigt werden, die kaum eine Ausbildung fordern. Die Ursache daran liegt an der konservativen Einstellung der Schweden und dem Vorurteil, dass in Schweden erworbene Ausbildungen höher zu bewerten seien als Ausbildungen in anderen Ländern, eine Meinung, die in kaum einem anderen europäischen Land so ausgeprägt ist wie in Schweden. Dabei kostet jede schwedische höhere Ausbildung etwa 1,45 Millionen Kronen und die Überprüfung und Anerkennung einer ausländischen Ausbildung nur knapp über 300.000 Kronen.
Schweden - Umwelt
Da nur an wenigen Stellen weltweit die Klimaveränderungen so deutlich zu Tage treten wie am Kebnekaise, dem höchsten Berg Schwedens, ist die Kartographie der Umgebung erneut veraltet. Auf Grund der zahlreichen Veränderungen, die auf die Klimaerwärmung zurückführen sind, wird bereits nach 30 Jahren nun eine neue Karte des Bergmassivs erstellt, dieses Mal mit digitaler Technik, und mit den Angaben der Eisstärke der Gletscher, da dies auch die zukünftige Entwicklung berechnen lässt. Der Kebnekaise ist ein wichtiger Anziehungspunkt für Touristen, wobei jedes Jahr rund 9000 Personen die schwierigste Strecke zum Gipfel nehmen. Sämtliche Pfade zum Gipfel werden mit jedem Jahr etwas schwerer begehbar, da sie mit der Erwärmung steiler werden.
Schweden - Verkehr
Durch eine Auswertung der festen Blitzer an schwedischen Straßen konnte die Polizei feststellen dass in gewissen Stellen des Landes die vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten kaum beachtet werden. Vor allem im Raum Stockholm, aber auch in Dalarna, scheint eine um zehn Prozent erhöhte Geschwindigkeit fast auf der Tagesordnung zu sein. Allerdings bleiben dennoch sehr viele Raser ohne Protokoll, da das Ziel der Verkehrspolizei ist jedes Jahr nur rund 260.000 Geschwindigkeitsprotokollen zu verschicken und daher nicht immer alle Kameras an den Straßenrändern auch wirklich aktiv sind.
Schweden - Gesellschaft
Zur Osterzeit konnte die schwedische Kirche (Svenska Kyrkan) deutlich bemerken dass sie immer weniger Mitglieder hat. Allein im vergangenen Jahr verlor die Svenska Kyrkan etwa 67.000 Mitglieder, was Mindereinnahmen von 125 Millionen Kronen entspricht. Auf Grund dieser Entwicklung muss die frühere Staatskirche nun weiterhin Personal entlassen, Kirchen schließen und Gebäude verkaufen. Während der letzten 15 Jahre verlor die Svenska Kyrkan insgesamt knapp eine Million Mitglieder, was zehn Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht.
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Copyright: Herbert Kårlin
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