Nachrichten, 25. März

Schweden - Politik
Nach den Salmonellenproblemen bei schwedischen Eiern vor wenigen Monaten müssen noch heute rund 18 Prozent der in Schweden konsumierten Eier importiert werden. Aus diesem Grund warnt nun das Lebensmittelamt davor gewisse importierte Eier in rohem Zustand zu essen, da hierbei Salmonellen nicht mit Sicherheit  ausgeschlossen werden können, im Gegensatz zu nordischen Eiern. Das Lebensmittelamt weist daher darauf hin sich auf den Verpackungen abzusichern dass Eier aus Ländern außerhalb des nordischen Raums auf jeden Fall eine Hitzebehandlung benötigen um risikofrei genossen zu werden.

Schweden - Ausbildung
Auch wenn man in Schweden dringend weitere Offiziere benötigt und sehr viele Soldaten sich für eine entsprechende Ausbildung entscheiden, zeigt sich weiterhin dass überdurchschnittlich viele unter ihnen sich dann gegen eine entsprechende Anstellung entscheiden. Wenn man bedenkt dass in den kommenden Jahren auch sehr viele Offiziere in Pension gehen, so müssten gegenwärtig die Ausbildungsstellen nahezu verdoppelt werden und die Studenten anschließend auch tatsächlich eine Anstellung in der Verteidigung akzeptieren.

Schweden - Ausbildung
Die schwedische Regierung will einen Untersuchungsausschuss einrichten, der analysieren soll wie viel Zeit Kindergärtner für die Vorbereitung des Unterrichts aufwenden müssen und wie viel Zeit sie tatsächlich mit den Kindern verbringen sollen. Die liberale Kulturministerin Lotta Edholm hofft auf diese Weise mit Hilfe einer klaren Abgrenzung zwischen Vorbereitungs- und Ausbildungszeit mehr Kindergärtner anziehen zu können und zu erfahren wie hoch die Kosten sein werden um eventuelle Probleme beseitigen zu können.

Schweden - Gesundheit
Ab April treten in Schweden die neuen Empfehlungen für Impfungen gegen Covid-19 in Kraft, die sich allerdings sehr stark von den früheren Empfehlungen unterscheiden. Das Gesundheitsamt empfiehlt dass sich einerseits alle Personen über 80 Jahren impfen lassen, da sich diese in einer Risikogruppe befänden, zum anderen alle Personen über 65 Jahren die täglich den Pflegedienst benötigen. Da alle anderen Personen zu keiner Risikogruppe gehören, können diese sich zwar impfen lassen, müssen die Kosten hierfür jedoch selbst übernehmen.

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