Schweden - Politik
Der schwedische Zivilschutz hat den Auftrag innerhalb von fünf Jahren rund 64.000 Schutzräume zu kontrollieren, obwohl hierfür gegenwärtig nur zwei Angestellte zur Verfügung stehen. Direktoren des Zivilschutz gehen allerdings davon aus dass man für diese Kontrollen ein Minimum von 40 Kontrolleuren benötige, zumal die Einrichtungen über ganz Schweden verteilt liegen. Als die Regierung hierüber informiert wurde, kam bisher lediglich die Aussage dass der Zivilschutz in Zukunft wohl etwas mehr Geld benötige.
Schweden - Wirtschaft/Umwelt
Nachdem die schwedische Regierung zum ersten Januar die Preise für Benzin und Diesel herabsetzte indem das Beimischen von ökologischem Treibstoff reduziert wurde, zeigt sich nun dass die Preise für gebrauchte Dieselfahrzeuge deutlich nach oben gehen, Elektroautos jedoch etwas billiger werden. Dies hängt insbesondere damit zusammen dass nun eine sehr hohe Nachfrage nach Dieselfahrzeuge entstand und gleichzeitig der Verkauf von Elektrofahrzeugen nach unten geht. Dies muss natürlich ach dazu führen dass die Abgabe von Schadstoffen in die Luft in Schweden noch höher wird als bisher berechnet.
Schweden - Wirtschaft
Nach dem Branchenverband der schwedischen Möbelindustrie ging der Möbelexport des Landes im vergangenen Jahr erstmals nach vielen Jahren des Aufschwungs, zurück, was für die schwedische Wirtschaft sehr bedeutend ist, da rund 70 Prozent aller in Schweden hergestellten Möbel ausschließlich für den Export bestimmt sind, zumal sie in der Regel relativ preisgünstig sind da Schweden als eines der wenigen europäischen Länder auf Kahlschlag und maximale Forstwirtschaft setzt.
Schweden - Wirtschaft/Lebensmittelpreise
Obwohl Wirtschaftswissenschaftler davon ausgingen dass die Lebensmittelpreise in Schweden zu Beginn des Jahres wieder nach unten gehen würden, so zeigt sich nun dass die Lebensmittelpreise nicht nur im Januar weiterhin stiegen, sondern im Februar sogar noch mehr als die vergangenen Monate steigen werden. Bisher ging der Preis für Zucker bereits um rund 30 Prozent nach oben und Paprika wurden sogar um 60 Prozent teurer, aber auch Käse, Olivenöl und andere Produkte stiegen um mehr als 40 Prozent. Für viele Schweden bedeutet dies dass sie im Februar nun noch ärmer werden als die vorhergehenden Monate.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
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