Schweden - Politik
Nach einer Untersuchung von Journalisten der Fernsehanstalt SVT erhielten rund 40 Prozent aller syrischen Asylanten, die nach Straftaten zu einer Gefängnisstrafe und der anschließenden Zwangsausweisung verurteilt wurden, nach Abbüßen der Strafe erneut eine zeitbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung, da sie, auf Grund internationaler Abkommen, nicht nach Syrien ausgewiesen werden können, da sie dort verfolgt werden. Nachdem sich diese Situation in den kommenden Jahren kaum ändern wird, will Migrationsministerin Maria Stenergard nun darauf zuarbeiten dass diese Personen vom Wohlfahrtssystem Schwedens ausgeschlossen werden, was die Betroffenen zu einer freiwilligen Ausreise bewegen soll.
Schweden - Politik
Die schwedische Regierung will mehrheitlich ein Gesetz verabschieden das alle Schweden, die im öffentlichen Dienst angestellt sind, Asylanten und Flüchtlinge ohne Aufenthaltspapiere bei Kenntnisnahme bei der Polizei anzeigen. Bei einer Weigerung sollen die Betroffenen mit empfindlichen Strafen belegt werden. Über die Höhe der Strafen soll ein Ausschuss entscheiden. Nun zeigt sich dass die Liberalen Schwedens diesen Vorschlag nicht stützen, denn auch wenn sie das Gesetz unterstützen, so wollen sie auf jede Strafe bei einer Weigerung oder Unterlassung einer Anzeige vermeiden.
Schweden - Ausbildung
Schon seit Jahren, die beiden Corona-Jahre ausgenommen, steigt die Menge ausländischer Studenten an schwedischen Universitäten, da mehrere Universitäten des Landes als ausgezeichnet betrachtet werden und sehr viele Vorlesungen in Englisch gehalten werden. Im vergangenen Jahr zählte man an schwedischen Universitäten bereits 41.700 Studenten, die insbesondere in Masterkursen eingeschrieben waren. Innerhalb nur eines Jahres stieg damit die Menge ausländischer Studenten in Schweden um fünf Prozent an.
Schweden - Immobilien/Wirtschaft
Nachdem der Bau der Batteriefabrik im nordschwedischen Skellefteå nun in die Endphase geht und die Produktion und die Entwicklung von Batterien beginnt, werden nun monatlich rund 100 zusätzliche Mitarbeiter angestellt, auch wenn die neu Angestellten kaum eine Unterkunft finden, da Zwei-Zimmer-Wohnungen bereits 1500 Euro im Monat kosten, aber auch viel zu wenige Wohnungen erbaut wurden. Selbst Ingenieure sind daher gezwungen die kommenden Monate, möglicherweise auch Jahre, über in Containern zu leben. Auf Grund dieses Wohnungsmangels will die Regierung nun ausarbeiten auf welche Weise man den Wohnungsbau in Skellefteå fördern kann.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
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