Schweden - Politik
Da Nyamko Sabuni, der Vorsitzenden der Liberalen jedes politische Gefühl abgeht, erklärte sie, ohne dies mit der Parteispitze abzustimmen, dass man von alten Fehlern lernen solle und sie daher in Zukunft die Sverigedemokraterna nicht mehr als Außenseiter betrachten werde, sondern diese auch in der politischen Arbeit einbinden wolle, damit die bürgerlichen Parteien in Zukunft die Regierung übernehmen können. Ihr gelang es dadurch mit einem Streich die eigene Partei zu spalten. Dass sie auf diese Weise neue Wähler finden kann, ist allerdings sehr ungewiss.
Schweden - Recht
Die schwedische Polizei markierte im vergangenen Jahr 980 Anzeigen mit dem Vermerk dass die Taten vermutlich mit dem Ehrendenken gewisser Gruppen verbunden waren. Die Polizei sieht allerdings die Ehrengewalt nur langfristig zu klären, so dass die Menge und die Art der Delikte, die im Moment entsprechend registriert sind, keinerlei Erkenntnisse ermögliche. Die politische Arbeit hinsichtlich Ehrendelikten ist ebenfalls im Hintertreffen, insbesondere deshalb, weil die Kennzeichen dieser Taten kaum bekannt sind, da diese Personengruppen in einer Art geschlossenen Gesellschaft leben.
Schweden - Umwelt
Die Befürchtung dass sich der Steinmarder auch in Schweden zeigen würde, hat sich nun bestätigt, denn in Skåne (Schonen) konnten nun fünf der Tiere nachgewiesen werden, die in Schweden als unerwünschte Tiere der Invasion gelten. Die Jäger der Region wollen die Tiere erlegen, damit diese sich nicht in Schweden festsetzen, was indes nur mit einer Sondergenehmigung möglich ist, also voraussetzt, dass der Steinmarder als schädlich eingestuft wird, nicht zu einer schützenswerten Tierart rechnet und ein voraussichtlicher Schaden durch das Etablieren der Tiere zu befürchten ist.
Schweden - Gesellschaft
Das schwedische Verbraucheramt warnt nun erstmals von Firmen, die ihren Kunden anbieten sämtliche vorhandene Schulden auf ein einziges Bankunternehmen zu übertragen um damit Geld zu sparen. In der Tat würde es sich bei zahlreichen der Unternehmen um falsche Versprechen handeln, da zwar die monatlichen Zahlungen nach den Änderungen kleiner werden, sich die Rückzahlung jedoch über eine längere Epoche hinziehen, also in Wirklichkeit weitaus mehr zurückbezahlt werden muss als ursprünglich vorgesehen war, die Banken also einen höheren Gewinn auf Kosten der Kunden machen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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