Schweden - Politik/Gesellschaft
Der Pflegedienst der westschwedischen Stadt Uddevalla wollte, um rund ein Million Kronen pro Jahr zu sparen und diese für andere Dienste einzusetzen, allen älteren Personen einen neuen Dienst vorschlagen. Die rund 300 betroffenen Personen sollten ihre Lebensmittel über Internet bei den der Stadt angeschlossenen Geschäften bestellen, die dann vom Pflegedienst dort abgeholt und ins Haus gebracht werden, statt für jede Person getrennt einkaufen zu gehen. Der gut gemeinte Vorschlag scheiterte allerdings daran, dass die betroffenen Personen von dieser Idee absolut nichts halten.
Schweden - Arbeitswelt
Gestern wurden weitere Details zur Umstrukturierung des schwedischen Arbeitsamts bekannt gegeben, die vermutlich zu wenig Freude bei den Angestellten des Amtes und vielen Arbeitslosen führte, denn neben der Entlassung von etwa der Hälfte aller Angestellten werden auch nahezu alle Zweigstellen des Arbeitsamts in ländlichen Gebieten geschlossen, so dass die Arbeitslosen aus diesen Gegenden nur noch per Internet, oder in weit entfernten Orten, beraten werden können. Diese Änderungen werden bereits ab Ende März einsetzen und nicht reversibel sein.
Schweden - Verkehr
Nachdem im vergangenen Jahr rund zwölf Prozent aller Züge eine Verspätung von über fünf Minuten aufwiesen und der Fehler bei einem Drittel der Fälle am mangelnden Unterhalt durch das Amt für Schienenverkehr lag, gingen von den Eisenbahngesellschaften im Laufe 2018 knapp 300.000 Anträge auf Schadenersatz ein, der sich auf eine Gesamtsumme von über 100 Millionen Kronen erstreckt. Sollte alle Forderungen erfüllt werden müssen, so werden diese Zahlungen den Unterhalt der Strecken noch mehr verzögern, da das angesetzte Staatsbudget für den Unterhalt der Linien ohnehin nur knapp bemessen ist.
Schweden - Verkehr
Volvo hat sich entschieden ab kommenden Jahr nur noch Personenfahrzeuge herzustellen deren Geschwindigkeit auf maximal 180 Kilometer die Stunde begrenzt sind, Fahrzeuge für die Polizei und Noteinsätze ausgenommen. Volvo will damit die Unfallgefahr und die Todesfälle bei Unfällen reduzieren, auch wenn dies in Deutschland vermutlich nicht sehr, positiv aufgenommen wird. Bisher konnte mit einigen Volvo-Modellen eine Geschwindigkeit von bis zu 250 Kilometer die Stunde erreicht werden. Volvo wollte die Höchstgeschwindigkeit im Grunde noch tiefer ansetzen, was jedoch zu Umsatzeinbussen führen würde, auch wenn es kaum Länder gibt in denen man schneller als 130 Kilometer die Stunde fahren darf.
Schweden - Kriminalität
Obwohl die Gerichtsvollzieher Schwedens im vergangenen Jahr Zahlungen in Höhe von 103 Millionen Kronen stoppten, da die Forderungen von Firmen kamen, die nie eine Leistung brachten, jedoch fiktive Forderungen amtlich geltend machten, wurden 2018 immer noch knapp eine halbe Million Kronen an entsprechende Firmen ausbezahlt, die grundsätzlich Personen betrafen, die bereits hohe Schulden beim Amt der Gerichtsvollzieher hatten. Im Jahr 2016 gingen bereits über 500 entsprechende falsche Forderungen, die bei der Polizei angezeigt waren, bei den Gerichtsvollzieher ein. Es handelte sich grundsätzlich um fiktive Kredite mit einer Monatszins von über 30 Prozent.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Der Pflegedienst der westschwedischen Stadt Uddevalla wollte, um rund ein Million Kronen pro Jahr zu sparen und diese für andere Dienste einzusetzen, allen älteren Personen einen neuen Dienst vorschlagen. Die rund 300 betroffenen Personen sollten ihre Lebensmittel über Internet bei den der Stadt angeschlossenen Geschäften bestellen, die dann vom Pflegedienst dort abgeholt und ins Haus gebracht werden, statt für jede Person getrennt einkaufen zu gehen. Der gut gemeinte Vorschlag scheiterte allerdings daran, dass die betroffenen Personen von dieser Idee absolut nichts halten.
Schweden - Arbeitswelt
Gestern wurden weitere Details zur Umstrukturierung des schwedischen Arbeitsamts bekannt gegeben, die vermutlich zu wenig Freude bei den Angestellten des Amtes und vielen Arbeitslosen führte, denn neben der Entlassung von etwa der Hälfte aller Angestellten werden auch nahezu alle Zweigstellen des Arbeitsamts in ländlichen Gebieten geschlossen, so dass die Arbeitslosen aus diesen Gegenden nur noch per Internet, oder in weit entfernten Orten, beraten werden können. Diese Änderungen werden bereits ab Ende März einsetzen und nicht reversibel sein.
Schweden - Verkehr
Nachdem im vergangenen Jahr rund zwölf Prozent aller Züge eine Verspätung von über fünf Minuten aufwiesen und der Fehler bei einem Drittel der Fälle am mangelnden Unterhalt durch das Amt für Schienenverkehr lag, gingen von den Eisenbahngesellschaften im Laufe 2018 knapp 300.000 Anträge auf Schadenersatz ein, der sich auf eine Gesamtsumme von über 100 Millionen Kronen erstreckt. Sollte alle Forderungen erfüllt werden müssen, so werden diese Zahlungen den Unterhalt der Strecken noch mehr verzögern, da das angesetzte Staatsbudget für den Unterhalt der Linien ohnehin nur knapp bemessen ist.
Schweden - Verkehr
Volvo hat sich entschieden ab kommenden Jahr nur noch Personenfahrzeuge herzustellen deren Geschwindigkeit auf maximal 180 Kilometer die Stunde begrenzt sind, Fahrzeuge für die Polizei und Noteinsätze ausgenommen. Volvo will damit die Unfallgefahr und die Todesfälle bei Unfällen reduzieren, auch wenn dies in Deutschland vermutlich nicht sehr, positiv aufgenommen wird. Bisher konnte mit einigen Volvo-Modellen eine Geschwindigkeit von bis zu 250 Kilometer die Stunde erreicht werden. Volvo wollte die Höchstgeschwindigkeit im Grunde noch tiefer ansetzen, was jedoch zu Umsatzeinbussen führen würde, auch wenn es kaum Länder gibt in denen man schneller als 130 Kilometer die Stunde fahren darf.
Schweden - Kriminalität
Obwohl die Gerichtsvollzieher Schwedens im vergangenen Jahr Zahlungen in Höhe von 103 Millionen Kronen stoppten, da die Forderungen von Firmen kamen, die nie eine Leistung brachten, jedoch fiktive Forderungen amtlich geltend machten, wurden 2018 immer noch knapp eine halbe Million Kronen an entsprechende Firmen ausbezahlt, die grundsätzlich Personen betrafen, die bereits hohe Schulden beim Amt der Gerichtsvollzieher hatten. Im Jahr 2016 gingen bereits über 500 entsprechende falsche Forderungen, die bei der Polizei angezeigt waren, bei den Gerichtsvollzieher ein. Es handelte sich grundsätzlich um fiktive Kredite mit einer Monatszins von über 30 Prozent.
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Copyright: Herbert Kårlin
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