Schweden - Politik
Umweltministerin Isabella Lövin zeigt erneut dass die Grünen Schwedens sehr wenig tun um Konflikte und Konfrontationen zu vermeiden, die weitere Wähler kosten können, denn nun stellte sie ausgerechnet Annika Jacobsson, frühere Greenpeace-Chefin, als Stabschef der Partei ein. Jacobsson war 2012 dafür verantwortlich, dass rund 70 Greenpeace-Aktivisten in die Kernkraftanlagen Forsmark und Ringhals eindrangen, angeblich um einen Stresstest durchzuführen. Lövin wiederum ist verantwortlich für die Sicherheit der schwedischen Kernkraftanlagen. Jacobsson arbeitet seit 2017 für Lövin um sie beim Schutz der Kernkraftwerke zu beraten und zu unterstützen und erhielt nun umfassendere Aufgaben.
Schweden - Wirtschaft
Das chinesische Unternehmen Huawei ist davon überzeugt, dass sich Schweden beim Ausbau des 5G-Netzes nicht gegen das Unternehmen stellen werde und die Geräte des chinesischen Unternehmens voll akzeptieren werde, zumal es bisher zwar Theorien gegen die Sicherheit von Huawei-Geräte gebe, jedoch keinerlei Beweise. Digitalisierungsminister Anders Ygeman sieht die Zulassung von Huawei indes nicht unbedingt so positiv, sondern erwägt sogar ein Gesetz, das es ermöglicht Huawei vom schwedischen Markt auszuschließen. Als problematisch gilt vor allem, dass chinesische Geräte oft zur Spionage benutzt werden und dies, nach chinesischen Gesetzen auch zulässig ist.
Schweden - Media
Gestern wurde bekannt dass der Bonnierkonzern, gemeinsam mit dem norwegischen Unternehmen Amedia den gesamten, jedoch stark angeschlagenen, Zeitungskonzern Mittmedia AB mit seinen 28 Lokalzeitungen erwerben wird. Nach ersten Aussagen will Bonnier die Kosten des Konzerns um etwa 200 Millionen Kronen pro Jahr senken, was nicht nur negative Folgen für viele Angestellte haben könnte, sondern auch das Pressewesen Schwedens weiter in eine Hand legt. Jede von Bonnier aufgekaufte Zeitung verlor bisher an Qualität und Vielfalt, da der Konzern deutlich bürgerliche und rechte Meinungen verbreiten will, die möglichst zentral bearbeitet werden.
Schweden - Umwelt
Während die schwedische Regierung, gemäß Abkommen mit Zentrumspartei und Liberalen, den Strandschutz weiterhin lockern will, zeigt eine Bestandsaufnahme der Landesregierungen, dass bereits heute im Einzugsbereich von Städten und an der Küste Nordschwedens der Strandstreifen nahezu vollständig erschlossen ist und dort nahezu überall Straßen und Häuser innerhalb der Strandschutzzone liegen. Die am wenigsten erschlossenen Ufer findet man nur noch an Seen innerhalb des Landes, insbesondere bei Jokkmokk, Kiruna und Arjeplog, Gegenden in denen die Landflucht auch dann fortsetzen wird wenn der Strandschutz aufgehoben wird. Lediglich Ferienhäuschen können in diesen Gegenden am Wasser verkauft werden.
Schweden - Umwelt
Forscher mussten feststellen dass der Bestand an Makrelen im Nordostatlantik seit dem Jahr 2011 um 40 Prozent zurückging, was bedeutet, dass dieser Fisch ab dem 2. März 2019 nicht mehr das Label für Haltbarkeit tragen darf, die nur noch dann garantiert sei, wenn die Fangquoten möglichst umgehend auf 68 Prozent der aktuellen Menge reduziert wird. Um das Label MSC behalten zu können, haben Europa, Norwegen, Island und die Färöer nun 90 Tage um sich auf eine gemeinsame Reduzierung der Fangquote zu einigen, die maximal bei 68 Prozent des gegenwärtigen Fanges liegen darf.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Umweltministerin Isabella Lövin zeigt erneut dass die Grünen Schwedens sehr wenig tun um Konflikte und Konfrontationen zu vermeiden, die weitere Wähler kosten können, denn nun stellte sie ausgerechnet Annika Jacobsson, frühere Greenpeace-Chefin, als Stabschef der Partei ein. Jacobsson war 2012 dafür verantwortlich, dass rund 70 Greenpeace-Aktivisten in die Kernkraftanlagen Forsmark und Ringhals eindrangen, angeblich um einen Stresstest durchzuführen. Lövin wiederum ist verantwortlich für die Sicherheit der schwedischen Kernkraftanlagen. Jacobsson arbeitet seit 2017 für Lövin um sie beim Schutz der Kernkraftwerke zu beraten und zu unterstützen und erhielt nun umfassendere Aufgaben.
Schweden - Wirtschaft
Das chinesische Unternehmen Huawei ist davon überzeugt, dass sich Schweden beim Ausbau des 5G-Netzes nicht gegen das Unternehmen stellen werde und die Geräte des chinesischen Unternehmens voll akzeptieren werde, zumal es bisher zwar Theorien gegen die Sicherheit von Huawei-Geräte gebe, jedoch keinerlei Beweise. Digitalisierungsminister Anders Ygeman sieht die Zulassung von Huawei indes nicht unbedingt so positiv, sondern erwägt sogar ein Gesetz, das es ermöglicht Huawei vom schwedischen Markt auszuschließen. Als problematisch gilt vor allem, dass chinesische Geräte oft zur Spionage benutzt werden und dies, nach chinesischen Gesetzen auch zulässig ist.
Schweden - Media
Gestern wurde bekannt dass der Bonnierkonzern, gemeinsam mit dem norwegischen Unternehmen Amedia den gesamten, jedoch stark angeschlagenen, Zeitungskonzern Mittmedia AB mit seinen 28 Lokalzeitungen erwerben wird. Nach ersten Aussagen will Bonnier die Kosten des Konzerns um etwa 200 Millionen Kronen pro Jahr senken, was nicht nur negative Folgen für viele Angestellte haben könnte, sondern auch das Pressewesen Schwedens weiter in eine Hand legt. Jede von Bonnier aufgekaufte Zeitung verlor bisher an Qualität und Vielfalt, da der Konzern deutlich bürgerliche und rechte Meinungen verbreiten will, die möglichst zentral bearbeitet werden.
Schweden - Umwelt
Während die schwedische Regierung, gemäß Abkommen mit Zentrumspartei und Liberalen, den Strandschutz weiterhin lockern will, zeigt eine Bestandsaufnahme der Landesregierungen, dass bereits heute im Einzugsbereich von Städten und an der Küste Nordschwedens der Strandstreifen nahezu vollständig erschlossen ist und dort nahezu überall Straßen und Häuser innerhalb der Strandschutzzone liegen. Die am wenigsten erschlossenen Ufer findet man nur noch an Seen innerhalb des Landes, insbesondere bei Jokkmokk, Kiruna und Arjeplog, Gegenden in denen die Landflucht auch dann fortsetzen wird wenn der Strandschutz aufgehoben wird. Lediglich Ferienhäuschen können in diesen Gegenden am Wasser verkauft werden.
Schweden - Umwelt
Forscher mussten feststellen dass der Bestand an Makrelen im Nordostatlantik seit dem Jahr 2011 um 40 Prozent zurückging, was bedeutet, dass dieser Fisch ab dem 2. März 2019 nicht mehr das Label für Haltbarkeit tragen darf, die nur noch dann garantiert sei, wenn die Fangquoten möglichst umgehend auf 68 Prozent der aktuellen Menge reduziert wird. Um das Label MSC behalten zu können, haben Europa, Norwegen, Island und die Färöer nun 90 Tage um sich auf eine gemeinsame Reduzierung der Fangquote zu einigen, die maximal bei 68 Prozent des gegenwärtigen Fanges liegen darf.
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Copyright: Herbert Kårlin
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