Schweden - Politik
Nachdem die Moderaten ihr Budget nun weitgehend den Wünschen der Sverigedemokraterna anpassten, gab Jimmie Åkesson, der Vorsitzende der Schwedendemokraten bekannt, dass die Partei im zweiten Umgang für dieses Budget stimmen werde, was bedeutet, dass Stefan Löfven, selbst wenn er mit den Liberalen und der Zentrumspartei ein Übereinkommen finden sollte, im kommenden Jahr mit einem rechten Budget regieren muss. Verantwortlich hierfür ist erneut Annie Lööf, die Vorsitzende der Zentrumspartei, da sie sich, im Gegensatz zu den Sverigedemokraterna, an die früher üblichen Methoden halten will und im zweiten Durchgang der Budgetabstimmung enthalten will, also deutlich den Sverigedemokraterna Einfluss in die Politik garantiert, trotz entgegengesetztem Versprechen.
Schweden - Politik/Umwelt
Auch wenn sich Schweden als Vorreiter der Umweltpolitik gibt, will sich keine schwedische Partei in die Essensgewohnheiten der Bevölkerung einmischen und, unter anderem, eine Fleischsteuer einführen, was die Wissenschaft und mehrere Ämter des Landes fordern. Für sämtliche schwedische Politiker gehen Landwirtschaft und Industrie vor dem Umweltschutz. Sämtliche Maßnahmen Schwedens zum Umweltschutz treffen die Bevölkerung mit Steuern auf Treibstoff und Flugreisen, auch wenn bekannt ist, dass vor allem in Nordschweden ein Transport nur per Auto oder Flug möglich ist, da Eisenbahnlinien längst niedergelegt wurden und kaum Busse verkehren.
Schweden - Wirtschaft/Umwelt
Der norwegische Hotelgigant Petter Stordalen, der gegenwärtig bereits 193 Hotels mit 16.000 Angestellten besitzt, fordert die schwedischen Politiker hinsichtlich der Flugsteuer zu einem Umdenken auf, da das indirekte Reiseverbot für Normalverdiener kaum mit einer touristischen Entwicklung zu vereinbaren sei, da man Hotels nur belegen kann wenn auch Touristen kommen, die in sehr vielen Fällen jedoch einen Flug benötigen um ans Ziel zu kommen. Stordalen sieht die Lösung des Umweltproblems vor allem an umweltfreundlichem Bau und umweltfreundlichen Maßnahmen direkt im Hotelwesen und verweist dabei auf einige eigene Lösungen in seinen Hotels, die einen deutlichen Erfolg zeigen.
Schweden - Arbeitswelt/Ausbildung
Nachdem im kommenden Frühjahr die Ausbildungsplätze für Polizisten, mangels qualifizierter Antragsteller, stark gekürzt werden mussten, trotz 11588 Bewerbern, soll nun der Aufnahmeprozess vollkommen geändert werden und die entsprechenden Prüfungen und Tests das ganze Jahr über angeboten werden. Die Folge davon soll sein, dass die Ausfallquote innerhalb des gegenwärtig halbjährigen Prozesses geringer wird. Zur Prüfung für einen Ausbildungsplatz im kommenden Frühjahr waren von knapp über 4500 Bewerber nur rund 3000 aufgetaucht. Wären alle gekommen, so hätten vermutlich alle offenen Ausbildungsplätze besetzt werden können.
Schweden - Gesundheit
Nach den Zahlen des schwedischen Gesundheitsamt starben im vergangenen Sommer auf Grund der hohen Temperaturen etwa 700 Personen mehr als während der vergangenen Sommer mit einer Normaltemperatur. Besonders davon betroffen waren ältere Personen, die möglicherweise ihren Flüssigkeitsbedarf falsch einschätzten. Weniger verwunderlich ist allerdings, dass in den heißen Monaten auch knapp sieben Mal so viele Personen gegen Vibrio-Bakterien behandelt werden mussten als sonst, da sich diese im Badewasser der Binnenseen und der Ostsee befinden und sich am besten in warmem Wasser vermehren.
Schweden - Umwelt
Obwohl Aal in den schwedischen Gewässern immer seltener wird und vermutlich bald zu den bedrohten Tierarten gehören wird, verkaufen zwei Drittel der Fischhändler vor Weihnachten weiterhin Aal, und auch Restaurants bieten dieses „Weihnachtsessen“ weiterhin an. Während das WWF für die kommenden Jahre ein Verbot des Aalfischens fordert, behaupten Aalfischer, dass gerade der regelmäßige Fang den Bestand stärken würde, denn immerhin würden viele unter ihnen bereits in der achten Generation Aal auf den Weihnachtstisch bringen und diese Tradition auch an die kommende Generation weitergeben.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Nachdem die Moderaten ihr Budget nun weitgehend den Wünschen der Sverigedemokraterna anpassten, gab Jimmie Åkesson, der Vorsitzende der Schwedendemokraten bekannt, dass die Partei im zweiten Umgang für dieses Budget stimmen werde, was bedeutet, dass Stefan Löfven, selbst wenn er mit den Liberalen und der Zentrumspartei ein Übereinkommen finden sollte, im kommenden Jahr mit einem rechten Budget regieren muss. Verantwortlich hierfür ist erneut Annie Lööf, die Vorsitzende der Zentrumspartei, da sie sich, im Gegensatz zu den Sverigedemokraterna, an die früher üblichen Methoden halten will und im zweiten Durchgang der Budgetabstimmung enthalten will, also deutlich den Sverigedemokraterna Einfluss in die Politik garantiert, trotz entgegengesetztem Versprechen.
Schweden - Politik/Umwelt
Auch wenn sich Schweden als Vorreiter der Umweltpolitik gibt, will sich keine schwedische Partei in die Essensgewohnheiten der Bevölkerung einmischen und, unter anderem, eine Fleischsteuer einführen, was die Wissenschaft und mehrere Ämter des Landes fordern. Für sämtliche schwedische Politiker gehen Landwirtschaft und Industrie vor dem Umweltschutz. Sämtliche Maßnahmen Schwedens zum Umweltschutz treffen die Bevölkerung mit Steuern auf Treibstoff und Flugreisen, auch wenn bekannt ist, dass vor allem in Nordschweden ein Transport nur per Auto oder Flug möglich ist, da Eisenbahnlinien längst niedergelegt wurden und kaum Busse verkehren.
Schweden - Wirtschaft/Umwelt
Der norwegische Hotelgigant Petter Stordalen, der gegenwärtig bereits 193 Hotels mit 16.000 Angestellten besitzt, fordert die schwedischen Politiker hinsichtlich der Flugsteuer zu einem Umdenken auf, da das indirekte Reiseverbot für Normalverdiener kaum mit einer touristischen Entwicklung zu vereinbaren sei, da man Hotels nur belegen kann wenn auch Touristen kommen, die in sehr vielen Fällen jedoch einen Flug benötigen um ans Ziel zu kommen. Stordalen sieht die Lösung des Umweltproblems vor allem an umweltfreundlichem Bau und umweltfreundlichen Maßnahmen direkt im Hotelwesen und verweist dabei auf einige eigene Lösungen in seinen Hotels, die einen deutlichen Erfolg zeigen.
Schweden - Arbeitswelt/Ausbildung
Nachdem im kommenden Frühjahr die Ausbildungsplätze für Polizisten, mangels qualifizierter Antragsteller, stark gekürzt werden mussten, trotz 11588 Bewerbern, soll nun der Aufnahmeprozess vollkommen geändert werden und die entsprechenden Prüfungen und Tests das ganze Jahr über angeboten werden. Die Folge davon soll sein, dass die Ausfallquote innerhalb des gegenwärtig halbjährigen Prozesses geringer wird. Zur Prüfung für einen Ausbildungsplatz im kommenden Frühjahr waren von knapp über 4500 Bewerber nur rund 3000 aufgetaucht. Wären alle gekommen, so hätten vermutlich alle offenen Ausbildungsplätze besetzt werden können.
Schweden - Gesundheit
Nach den Zahlen des schwedischen Gesundheitsamt starben im vergangenen Sommer auf Grund der hohen Temperaturen etwa 700 Personen mehr als während der vergangenen Sommer mit einer Normaltemperatur. Besonders davon betroffen waren ältere Personen, die möglicherweise ihren Flüssigkeitsbedarf falsch einschätzten. Weniger verwunderlich ist allerdings, dass in den heißen Monaten auch knapp sieben Mal so viele Personen gegen Vibrio-Bakterien behandelt werden mussten als sonst, da sich diese im Badewasser der Binnenseen und der Ostsee befinden und sich am besten in warmem Wasser vermehren.
Schweden - Umwelt
Obwohl Aal in den schwedischen Gewässern immer seltener wird und vermutlich bald zu den bedrohten Tierarten gehören wird, verkaufen zwei Drittel der Fischhändler vor Weihnachten weiterhin Aal, und auch Restaurants bieten dieses „Weihnachtsessen“ weiterhin an. Während das WWF für die kommenden Jahre ein Verbot des Aalfischens fordert, behaupten Aalfischer, dass gerade der regelmäßige Fang den Bestand stärken würde, denn immerhin würden viele unter ihnen bereits in der achten Generation Aal auf den Weihnachtstisch bringen und diese Tradition auch an die kommende Generation weitergeben.
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Copyright: Herbert Kårlin
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