Schweden - Politik
Das Problem der Regierungsbildung der vergangenen Woche, zeigt nun auch bei Meinungsumfragen ihre Wirkung. Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Novus, die im Auftrag des staatlichen Fernsehkanals SVT entstand, sind die Sverigedemokraterna gegenwärtig die zweitgrößte Partei Schwedens und haben damit die Moderaten überholt. Neben den Schwedendemokraten haben nur noch die Sozialdemokraten Wähler hinzugewonnen, wobei der linke Block nun sehr deutlich über dem bürgerlichen Block liegt. Wenn heute die Wahlen wären, hätten allerdings zwei Parteien Probleme erneut ins Parlament gewählt zu werden, denn die Grünen liegen genau an der Grenze und die Liberalen liegen sogar unterhalb der Sperrgrenze.
Schweden - Politik
Das von den bürgerlichen Parteien stark kritisierte Gesetz, nach dem jugendliche Flüchtlinge eine zweite Chance für eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten können, sollten sie gegenwärtig in einer Ausbildung stehen, zeigt weitaus weniger Erfolg als zugesagt, oder befürchtet. Unter den bisherigen Antragstellern, die die Hälfte der Gesamtanträge ausmachen, wurde jeder dritte abgelehnt, da diese die deutlich definierten Voraussetzungen nicht erfüllten. Schätzungsweise werden daher nur etwa 8000 Jugendliche tatsächlich eine neue Chance erhalten, haben jedoch nach Abschluss der Ausbildung nur sechs Monate um auch eine feste Arbeitsstelle zu finden um bleiben zu können.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Wie bereits vorauszusehen war, hat sich die schwedische Reichsbank dazu entschlossen den Repo-Zins zum 9. Januar anzuheben, auch wenn der Zinssatz weiterhin im Minus-Bereich liegen wird. Diese Entscheidung führt nun dazu, dass im Laufe des kommenden Jahres auch die Zinsen für sehr viele Immobilienkredite steigen werden, was für Kreditnehmer bedeutet, sollte der Repo-Zins nicht erneut angehoben werden, dass sie spätestens ab der zweiten Jahreshälfte 2019 mit Zusatzausgaben von bis zu 1000 Kronen per Monat rechnen müssen.
Schweden - Wirtschaft/Diskriminierung
Nach Informationen der Tageszeitung Dagens Nyheter hat das Simon Wiesenthal Center die Karolinska Universitätskrankenhaus in Stockholm auf die Liste der 10 Einrichtungen gestellt, die im Jahr 2018 am deutlichsten eine antisemitische Haltung ausdrückten. Wie bekannt wurde, wurde ein jüdischer Arzt der Einrichtung nahezu systematisch diskriminiert und von einem leitenden Arzt wegen seiner Religion angegriffen, ohne dass die Leitung des Universitätskrankenhauses in irgend einer Weise einschritt. Mittlerweile hat das Karolinska einen Untersuchungsausschuss beauftragt die Angelegenheit zu untersuchen.
Schweden - Verkehr
Nachdem in Schweden über Jahre hinweg die Zahl der Verkehrstoten rückläufig war, zeigen die Zahlen des laufenden Jahres deutlich in die entgegengesetzte Richtung, denn seit 2009 zählte man landesweit nicht mehr so viele Tote und Verletzte im Straßenverkehr wie im Jahr 2018.. Allein im November des Jahres starben 37 Personen auf schwedischen Straßen und 1437 wurden bei Unfällen verletzt. Nicht erfasst ist bisher, logischer Weise, der kommende Weihnachtsverkehr, der dieses Jahr vermutlich auf stark vereisten Straßen stattfinden wird.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Das Problem der Regierungsbildung der vergangenen Woche, zeigt nun auch bei Meinungsumfragen ihre Wirkung. Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Novus, die im Auftrag des staatlichen Fernsehkanals SVT entstand, sind die Sverigedemokraterna gegenwärtig die zweitgrößte Partei Schwedens und haben damit die Moderaten überholt. Neben den Schwedendemokraten haben nur noch die Sozialdemokraten Wähler hinzugewonnen, wobei der linke Block nun sehr deutlich über dem bürgerlichen Block liegt. Wenn heute die Wahlen wären, hätten allerdings zwei Parteien Probleme erneut ins Parlament gewählt zu werden, denn die Grünen liegen genau an der Grenze und die Liberalen liegen sogar unterhalb der Sperrgrenze.
Schweden - Politik
Das von den bürgerlichen Parteien stark kritisierte Gesetz, nach dem jugendliche Flüchtlinge eine zweite Chance für eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten können, sollten sie gegenwärtig in einer Ausbildung stehen, zeigt weitaus weniger Erfolg als zugesagt, oder befürchtet. Unter den bisherigen Antragstellern, die die Hälfte der Gesamtanträge ausmachen, wurde jeder dritte abgelehnt, da diese die deutlich definierten Voraussetzungen nicht erfüllten. Schätzungsweise werden daher nur etwa 8000 Jugendliche tatsächlich eine neue Chance erhalten, haben jedoch nach Abschluss der Ausbildung nur sechs Monate um auch eine feste Arbeitsstelle zu finden um bleiben zu können.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Wie bereits vorauszusehen war, hat sich die schwedische Reichsbank dazu entschlossen den Repo-Zins zum 9. Januar anzuheben, auch wenn der Zinssatz weiterhin im Minus-Bereich liegen wird. Diese Entscheidung führt nun dazu, dass im Laufe des kommenden Jahres auch die Zinsen für sehr viele Immobilienkredite steigen werden, was für Kreditnehmer bedeutet, sollte der Repo-Zins nicht erneut angehoben werden, dass sie spätestens ab der zweiten Jahreshälfte 2019 mit Zusatzausgaben von bis zu 1000 Kronen per Monat rechnen müssen.
Schweden - Wirtschaft/Diskriminierung
Nach Informationen der Tageszeitung Dagens Nyheter hat das Simon Wiesenthal Center die Karolinska Universitätskrankenhaus in Stockholm auf die Liste der 10 Einrichtungen gestellt, die im Jahr 2018 am deutlichsten eine antisemitische Haltung ausdrückten. Wie bekannt wurde, wurde ein jüdischer Arzt der Einrichtung nahezu systematisch diskriminiert und von einem leitenden Arzt wegen seiner Religion angegriffen, ohne dass die Leitung des Universitätskrankenhauses in irgend einer Weise einschritt. Mittlerweile hat das Karolinska einen Untersuchungsausschuss beauftragt die Angelegenheit zu untersuchen.
Schweden - Verkehr
Nachdem in Schweden über Jahre hinweg die Zahl der Verkehrstoten rückläufig war, zeigen die Zahlen des laufenden Jahres deutlich in die entgegengesetzte Richtung, denn seit 2009 zählte man landesweit nicht mehr so viele Tote und Verletzte im Straßenverkehr wie im Jahr 2018.. Allein im November des Jahres starben 37 Personen auf schwedischen Straßen und 1437 wurden bei Unfällen verletzt. Nicht erfasst ist bisher, logischer Weise, der kommende Weihnachtsverkehr, der dieses Jahr vermutlich auf stark vereisten Straßen stattfinden wird.
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Copyright: Herbert Kårlin
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